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21.03.2010, 18:25 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2010, 18:27 von Isolde Richter.)
Hallo Ihr Lieben,
heute wollen wir uns über das Wiederholen unterhalten.
Ich habe den Eindruck, dass einige von Euch
viel zu viel wiederholen
Ihr lernt ein Skript, beantwortet die Fragen und dann seid Ihr erst einmal mit Euch zufrieden. Es wird anschließend unweigerlich passieren, dass Ihr vieles von dem Gelernten wieder vergesst.
Um nun aber möglichst viel zu erinnern und die Wiederholungszeiten möglichst gering zu halten gibt es optimale Zeiten:
am nächsten Tag
ca. in einer Woche
ca. in einem Monat
ca. in 6 Monaten (am besten vor der folgenden Zwischenprüfung!)
Aber selbstverständlich kann auch zu völlig anderen Zeiten wiederholen, allerdings kann dann der zeitliche Aufwand größer sein.
Diejenigen, die die kleine Broschüre "Lerntipps" nicht haben, finden im Anhang die betreffende Stelle zu "Wiederholungen."
Viele meinen, wenn sie ein Skript durchgearbeitet haben, so müssen sie den Stoff nun bis zur Prüfung im Gedächtnis behalten. Das ist nicht so!!
Ihr lernt ein Skript!
Dann fangt Ihr an zu vergessen.
Nun wiederholt Ihr (möglichst zu den angegebenen Zeiten).
Dabei werdet Ihr jedesmal feststellen, dass Ihr vieles vergessen habt.
Das ist völlig normal. Davon darf man sich nicht entmutigen lassen. Ihr sagt Euch: Deshalb wiederhole ich ja, weil man zu diesem Zeitpunkt vieles vergessen hat.
Vor der Prüfung legt Ihr eine Phase ein, in der Ihr nichts Neues mehr lernt, sondern nur noch wiederholt. Dann geht Ihr am Tag X zur Prüfung und das ist der Tag an dem Ihr dann (hoffentlich) alles wisst.
Bitte schreibt nun Eure Fragen und Befürchtungen drunter - aber auch womit Ihr positive Erfahrungen gemacht habt.
Danke für die wertvollen Tipps.
Besonders die Grafik entspannt mich jetzt, da ich grad die Skriptfragen vom Morgen wiederhole und dabei "rumholpere". An knapp 50% kann ich mich erinnern und dann stehe ich auf dem Schlauch. Jetzt weiß ich aber, dass es normal ist.
also dann wiederhole ich wohl zu viel!!! Ich versuche derzeit wöchentlich immer wieder den bisher gelernten Stoff zu wiederholen plus das aktuelle Skript. Klar ich werde immer schneller und die Zusammenhänge werden besser. Aber es werden ja auch immer mehr Skripte!!! Aber ich kann mir jetzt momentan leider nicht vorstellen, z.B. nächste Woche das Gewebe nicht zu lernen und erst wieder in einem Monat oder in einem halben Jahr!! Ich mache viel über das E-Learning und das ist mir für die Wiederholungen ein wichtiges Hilfsmittel.
Vielleicht könnte ja mal jemand seine Erfahrungen uns mitteilen, der jetzt letzte Woche seine Prüfung gemacht hat. Wir können ja nur davon profitieren
bei mir fehlt oft die Zeit zum Wiederholen.
Mit einem festen Schema komme ich zeitlich überhaupt nicht klar und ich hab jetzt sogar noch Skripte, die ich noch nie wiederholt habe.
Trotzdem geb ich die Hoffnung nicht auf, dass ich irgendwann alles in den Kopf kriege, auch wenn es etwas chaotisch zugeht mit meiner Lernerei.
Der Hit ist, dass ich auch mehrfach gelernte und verstande Zusammenhänge wieder völlig ausblenden kann nach kurzer Zeit.
Das geht mir mit manchen Sachen seit Jahren so.
Die Zusammenhänge um die Blutgruppen sind z.B. so ein Fall.
Gelernt hab ich das in der Schule, zweimal in der Ausbildung, zig Mal nachgelesen weil ich es wieder vergessen hatte, jetzt aktuell in der HP Ausbildung nochmal gelernt und ich könnte es auch heute keinem erklären ohne nachzusehen.
Obwohl ich es schon wieder ein paarmal nachgelesen hab.
Und so geht mir das auch mit den Lernkarten.
Deshalb hab ich das wieder eingestellt.
Da fehlen mir nach einem Tag teilweise schon die Zusammenhänge.
Aber ich seh es locker und muss oft genug selbst lachen über soviel Vergesslichkeit.
Und ich warte immer noch auf Besserung.
Angeblich sollen ja auch ältere Gehirne wieder fit werden.
Also ich bin nun bei meiner 1. richtigen Wiederholung. Ich habe mir die Worte von Isolde " das erlernte Wissen ist nicht vergessen, man muss es aber wieder aktivieren". Ja und genau so ist es. Oft muss ich mir das kurz durchlesen und danach weiss ich es wieder und behalte es. Am 2. Tag funktioniert es dann.
E-learning ist für mich ein gutes Mittel zur Wiederholung.
Ist dann sich die CD anhören auch wiederholen? Ich höre mir immer die CDs im Auto an (auf dem Weg zur Arbeit, das sind dann 10 Minuten). Da nehme ich dann ein Thema und höre mir die CD etwa 2x an (dauert natürlich dann einige Tage, da ich nur 20 Minuten pro Tag höre).
Ich komme auf jeden Fall mit dem Rythmus nicht so ganz klar! Am nächsten Tag funktioniert noch gut, eine Woche später vergesse ich meistens.
Meine zweite Wiederholung kommt dann, wenn ich das Skript beendet habe, bevor ich den Frageteil ausfülle.
Und dann wiederhole ich noch mal für die Zwischenprüfung (war nach 8 Monaten bei den ersten Skripten, aber bei dem letzten Skript ist das dann ja nur nach einer Woche! Somit müsste ich dieses ja noch mal nach 6 Monaten wiederholen )
Ich erlaube mir auf jeden Fall wieder zu vergessen. Wenn ich allerdings dann noch mal wiederhole kommt mir das meiste wirklich bekannt vor und ich finde so einiges dann logischer und kann dann vieles besser herleiten!
Wie ist dann nun aber z. B. mit dem Skript Herz? Ich habe das z. B.
im Dezember 2008 gelernt,
zwischendurch wiederholt
für die 1. Zwischenprüfung im Juni 2008 wiederholt.
Soll ich das nun nicht mehr wiederholen bis ich mit dem "großen Wiederholen" anfange?
Das wird dann unter umständen erst im Jahr 2011 so weit sein! Ist denn bis dahin noch alles da?
Ok, ich wiederhole dann eher mit den CDs! Damit höre ich einiges und merke mir dann auch einiges.
Ohweh, ich muss zugeben ich wiederhole mittlerweile wie es mir einfällt und auch was mir gerade nutzt. Feste Zeiten einhalten hat am Anfang gut geklappt, aber dann wurden meine Karten zuviel und ich kam vor lauter Wiederholen zu nix Neuem. Das hat mich gefrustet und ich habs sein gelassen.
Ich bin jetzt bei den Vorbereitungen für die erste Zwischenprüfung und wiederhole darum nun alles nochmal. Grundlagen, Zelle und Gewebe hab ich bisher überhaupt nicht wiederholt ausser hier im Forum bei diversen Fragespielen. Wenn ich da was nicht weiss, dann les ich nach. Ansonsten denk ich mir das wiederholt sich alles in den speziellen Skripten...hoff.
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)
Liebe Daniela,
das Anhören der CDs gilt dann als Wiederholung, wenn Du nicht nur passiv zuhörst, sondern versuchst dabei aktiv die Fragen zu beanworten. Ein bloßes Anhören bringt nicht so viel - genauso wie ein bloßes Lesen.
Liebe Gini,
immer wenn Ihr das Gefühl habt, "damit komme ich gut zurecht" und "das stimmt so für mich", da lasst Ihr es, wie es ist. Die Vorschläge beziehen sich nur auf Tatsachen, bei denen man das Gefühl hat, da läuft es noch nicht so optimal.
Liebe Isolde,
ich bin dankbar für jeden Tip, den wir als Fernstudenten erhalten,denn letztendlich sitzen wir ja mit dem vielen Stoff allein zu Hause.
Von Anfang an hab ich mich daran gehalten,genau im Kalender die Wiederholungen einzuschreiben.
Mein Problem ist, manchmal kann ich richtig gut aufnehmen, dann komm ich schnell vorwärts und manchmal, so wie jetzt bei der Allergie les ich und kapier gar nichts- dann mag ich aber auch nicht einfach weitergehen.
Ich habe mir jetzt Phase 6 zugelegt und bin dabei es zu betsücken. Bisher finde ich es ganz gut. Bin aber auch erst bei 43 Lernkarten.
Kann nur besser werden
LG Nicci
Jeder von uns hat unglaubliches Potenzial !
Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird,
wie gut er auf einen Baum klettern kann,
wird er immer denken er wäre dumm!
Ich habe da auch so meine Probleme.
Ich nutze zum wiederholen auch sehr gern das e-learning. Da spart man sich sehr viel Zeit weil einem die Fragen, die "dran" sind ja vorgelegt werden und man nicht erst verschiendene Skripte und dort dann bestimmte Fragen heraus holen muß.
Dennoch erschlägt mich schon jetzt die Menge der zu wiederholenden Fragen. Trotzdem ich mich mit dem e-learning an die vorgeschlagenen Zeiten halte.
Und ja, mich erschreckt es jedesmal sehr, wenn ich so vieles wieder "vergessen" habe. Das setzt mich derart unter Druck, dass ich alles noch viel genauer machen möchte, und dann eigtl. gar nicht mehr vorwärts komme.
Meine Sorge ist, dass ich später so viel vergessen habe, dass ich den ganzen Lehrgang quasi nochmal von vorne machen kann/muss. Ist das so?
Oder findet sich das bei den späteren Wiederholungen (zur Zwischenprüfung/Endprüfung) ?
Liebe Lilly,
wenn Ihr merkt, zur Zeit klappt es mit einem Thema nicht, dann zwingt Ihr Euch zu nichts.
Ihr legt das Skript ganz cool zur Seite und nehmt Euch ein Thema vor, dass Euch zur Zeit interessiert. Das Thema bleibt liegen, bis es Euch eines Tages "ruft". Ihr könnt sicher sein, dass das passieren wird. Beim Thema Allergie wird Dich eines Tages jemand etwas fragen und dann stehst Du "ratlos" da, weil Du es nicht weißt. Nun greifst Du Dir das Skript - und Du wirst staunen, wie gut Du Dir plötzlich die Dinge merken kannst. Das ist eine Frage der Motivation und des Interesses.
Seid deshalb geduldig und tolerant mit Euch und zwingt Euch nicht zu Dingen, die Ihr im Moment nicht wirklich wollt.
Wenn Ihr gegen ein Thema eine Abneigung habt, zwingt Euch nicht es zu lernen. Nutzt lieber Motivationsschübe - lernt also das, was Euch gerade im Moment interessiert. Eine bessere Merkhilfe als "Motivationsschübe" gibt es nämlich nicht!!
Liebe Nicole,
erschrecken lässt Du Dich nun nicht mehr!
Du sagst Dir beim Wiederholen: Ich wiederhole, weil dies der Zeitpunkt ist, an dem man das meiste vergessen hat - Das ist völlig normal. Und deshalb wiederhole ich ja. Sonst wäre das eine sinnlose Sache!!
In einem hast Du Recht: Vor der Prüfung muss alles noch einmal wiederholt werden. Da führt kein Weg dran vorbei. Deshalb räumt man sich aus ausdrücklich eine Zeitspanne von einigen Monaten ein in denen man nichts Neues mehr lernt, sondern schwerpunktmäßig nur wiederholt und "Lücken füllt".
Nutzt lieber Motivationsschübe - lernt also das, was Euch gerade im Moment interessiert. Eine bessere Merkhilfe als "Motivationsschübe" gibt es nämlich nicht!![/b]
" Ich wiederhole, weil dies der Zeitpunkt ist, an dem man das meiste vergessen hat - Das ist völlig normal. Und deshalb wiederhole ich ja. Sonst wäre das eine sinnlose Sache!!"
Liebe Isolde,
Deine beiden obigen Einträge sind für mich der Motivationsschub der Woche.
Ich wiederhole, weil es vollkommen normal ist zu vergessen. Wäre es normal, alles zu behalten, bräuchte kein Mensch wiederholen.
Ich finde diese beiden Aussprüche von Dir auch einfach wunderbar Isolde!
Ich hab, bis Du mit uns das Lernen nochmal durchgegangen bist, auch viel viel viel zu viel wiederholt... im Moment mach ich es so, dass ich das Gewebeskript durchlese, einfach jeden Tag ein Stückchen und mir außer den Fachausdrücken noch gar nix rausschreibe, aber viel rumlaufe und alles vor mich hin erzähle, dann überleg ich mir am nächsten Tag nochmal, was ich tags zuvor gelesen hab und murmel das so vor mich hin, oder erklärs meinem arglos Kaffee trinkenden Mann, oder meiner abgeliebten Glücksbringer-Stoffkatze auf dem Sofa, wenn niemand da ist (die muss ja auch schonmal fit werden für die Prüfung später ) und geh die Fragen im Skript dazu nochmal durch.
Und sobald ich das Skript ganz durchhabe, will ich es nochmal durchsehen und mir nach Deinen Ratschlägen kurze knappe Karten zu den Sachen machen, die mir schwer fallen, sie mir zu merken.
Gilt das dann jeweils als Wiederholung (das Murmeln und das Karten-machen)? Und ist dann die nächste Wiederholung nach einem Monat mit den Karten und nochmal den Fragen aus dem Skript in Ordnung?
Vielen Dank für Deine tolle tolle Hilfe, Du bist einfach die Allerallerbeste!
Liebe Grüsse, Kathinka
Patenkind von Marlene und Patenschwester von Melanie und Anja
"Ja, ich bin ein Träumer... denn nur Träumer finden ihren Weg durchs Mondlicht und erleben die Morgendämmerung, bevor die Welt erwacht." (Oscar Wilde)
Liebe Kathinka,
Karten schreiben, gilt nicht als Wiederholung!!
"Murmeln" ist grenzwertig !!
Wiederholen heißt: im Laufen die Schlüsselworte laut aufsagen,
mal abgesehen davon, dass Du Deine Glücksbringer-Stoffkatze nicht wirklich fit für die Prüfung machst, wenn Du undeutlich vor Dich hin murmelst.
ich möchte dir nochmals für deine tollen Tipps danken.
Ich konnte für mich viel neues und hilfreiches erfahren.
Ich habe gerade am Skript Kreislauf gehangen. Und aus irgendeinem Grund ist es mir sehr schwer gefallen (schwerer als das Herz). Aber dank deiner Tipps und deiner Motivation bin ich mit dem Kreislauf durch und konnte beschwingt mit der Lymphe beginnen.
Außerdem merke ich, dass ich ganz anders zusammenfasse.
Ich habe die letzten Tage gemerkt, dass das Wiederholen sehr mühsam war!
Das erlernen von Neuem macht einfach viel mehr Spaß!
Ich hoffe ja mal, dass das Wiederholen vor der Prüfung dann besser klappt.
Gerade schwierige Themen möchte ich nicht wiederholen, da ich das Gefühl habe, ich bekomme es nie in den Kopf. Und manche Sachverhalte kann ich mir sehr gut behalten.
Mir fällt das Erarbeiten von Neuem auch viel leichter.
Zumindest arbeite ich jetzt intensiver mit den Sripten. Es gab ein Thema, dass habe ich zu schnell beendet - schnell den Fragebogen ausgefüllt und fertig. Und ich hatte viele, dumme Fehler.Das mache ich heute nicht mehr. Ich gehe erst weiter wenn ich alles verstanden habe. Deshalb habe ich auch länger am Kreislauf gehangen....
(28.03.2010, 15:54)Andrea schrieb: Gerade schwierige Themen möchte ich nicht wiederholen, da ich das Gefühl habe, ich bekomme es nie in den Kopf. Und manche Sachverhalte kann ich mir sehr gut behalten.
Mir fällt das Erarbeiten von Neuem auch viel leichter.
Das hängt wohl damit zusammen, dass wir manchmal zu voreingenommen an die "schwierigen" Thematiken rangehen. Ich kenne das noch aus einer anderen Fernausbildung. Das Neue war da unproblematischer, weil ich dafür offener war.