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09.12.2014, 07:13
Hallo liebe Homöopathiefans und Homöopathieinteressierte,
in diesem Thread möchte ich von Zeit zu Zeit praktische Tipps aus der wunderbaren Welt der Homöopathie für die Selbstanwendung und den Therapeuten posten.
Die Homöopathie ist eine wunderbare Therapiemethode, die sich mitunter relativ leicht und gezielt zum Wohl unserer Gesundheit anwenden lässt und sich dabei auch sehr gut mit anderen Therapiemethoden ergänzt.
Ich wünsche Euch viel Erfolg und gute Gesundheit mit den folgenden Tipps aus der Praxis.
Schnupfen, Husten, Heiserkeit, in der kalten Jahreszeit ist unser Immunsystem gefordert.
Homöopathische Unterstützung bietet hier das Heilmittel Ferrum phosphoricum.
Ferrum phosphoricum unterstützt unsere Selbstheilungskräfte in der sogenannten ersten Entzündungsphase. Es bietet homöopathische Hilfe bei ersten Symptomen einer Erkältung. Die Potenz kann eine D12 sein, die Standardeinnahme 3 x 5 Gl. tgl. für die Dauer der Erkältung. Alternativ und vor allem für Freunde höherer Potenzen empfiehlt die homöopathische Erfahrung die Potenz C30. Standardeinnahme hier 1 bis 3 Gl. in etwas Wasser gelöst 3 x tgl. für die Dauer der Erkältung und vor der Einnahme umgerührt mit einem Holz-, Glas- oder Kunststofflöffel, evtl. auch mit dem eigenen Finger.
Was man tun kann, wenn sich die Erkältung dennoch festsetzt und sich Fieber entwickelt, demnächst hier…
Alles Liebe und gute Gesundheit
Manfred
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Danke Manfred für diesen Tipp
Ich freue mich schon auf weitere
Herzliche Grüße
Christine
"Die größte aller Torheiten ist, seine Gesundheit aufzuopfern, für was es auch sei.“
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph
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Oh ja. Es geht ja schon los mit den vielen Rotznasen um uns. Da werden diese Tipps sicher bald auch zur Anwendung kommen. Erwarte schon wie es weiter geht.
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Hallo Ihr Lieben,
heute etwas über das Fieber.
Zum Thema Fieber lässt sich vieles sagen.
Ich möchte hier nur kurz auf die anthroposophische Sichtweise hinweisen. Nach dieser ist die Wärme für den Menschen ein erheblicher Faktor für die Inkarnation - also für das "Ins-Fleisch-Kommen" der Seele. Insofern ist Fieber durchaus eine sinnvolle Erscheinung. Natürlich ist wie immer im Rahmen unserer Sorgfaltspflichten Vorsicht geboten. Das Feuer will beherrscht werden.
Und hier hilft einmal mehr wieder die wunderbare Homöopathie .
Bei sich in der kalten Jahreszeit relativ schnell entwickelndem Fieber steht uns die Tollkirsche - Belladonna in potenzierter Form zur Verfügung. Bei hohem und akutem Fieber kann dieses Heilmittel 3 x tgl. 1 Gl. gegeben werden, im Akutzustand in der Nacht bis zu 4 x pro Stunde, vorzugsweise in C30 für max. 2 Stunden.
Achtung: Sollte im Akutzustand nach spätestens zwei Stunden keine sichtbare Reaktion/Besserung zu erkennen sein, sollte der Gang zum Arzt/Fachmann/HP erwägt werden - Risikoabwägung!
Belladonna ist ein sehr gutes homöopathisches Heilmittel bei hochfieberhaften akuten Erkrankungen, die sich gegen Abend verschlechtern. Es ist insbesondere ein ausgezeichnetes Kindermittel.
Kleiner Tipp am Rande: Ein Einlauf mit 30° warmem Wasser, max 0,2l bei kleinen Kindern (!) tut auch Wunder. und kann ergänzend eingesetzt werden.
Liebe Grüße und gute Gesundheit
Manfred
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Bekommt man denn als Gesunder durch die Einnahme von Belladonna C30 hohes Fieber ?
Oder von Ferrum phosphoricum.einen Schnupfen?
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neeee!
wenn eins von beidem da ist, oder beides, sollen die mittel dies lindern/beseitigen.
die selbstheilungskräfte unterstützen.
gleiches mit gleichem behandeln ist ja das "motto" der homöopathie.
wenn du ein mittel nimmst und nicht gerade eine allergie gegen die inhaltsstoffe hast, passiert nüscht!
gruß
elfenfee
Manchmal, wenn ich ein wenig neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muß ich plötzlich grinsen...
...und dann lachen wir beide!
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Seltsam - da behaupten die Homöopathen vom DZvhÄ aber was anderes:
Zitat:Das ABC der Homöopathie
Ähnlichkeitsregel
Similia similibus curentur – Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt. Die Ähnlichkeitsregel ist das Grundprinzip der Homöopathie.
Nur das homöopathische Arzneimittel kann wirken, das in einer Prüfung am Gesunden, die Symptome hervorgerufen hat, an denen der Erkrankte leidet.
Quelle:
https://www.dzvhae.de
https://www.dzvhae.de/homoeopathie-press...1-571.html
Sollten die sich dermassen irren?
(06.01.2015, 18:31)elfenfee schrieb: gleiches mit gleichem behandeln ist ja das "motto" der homöopathie.
Ich dachte bislang immer das wäre das Motto der Isopathie - während das Motto der Homöopathie doch Similia similibus curentur – Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt lautet.
Oder sollte ich mich da irren?
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Ja, Ähnliches heilt Ähnliches.
Das AMB von Belladonna kommt den meisten Fieber-Symptomen schon sehr nahe.
Ich hätte allerdings Skrupel 4x hintereinander in so kurzen Abständen eine c30 zu geben, aber die Homöopathenansichten über Potenzen bieten ja ein breit gefächertes Sichtfeld
LG Petra
(06.01.2015, 18:31)elfenfee schrieb: .......
wenn du ein mittel nimmst und nicht gerade eine allergie gegen die inhaltsstoffe hast, passiert nüscht!
gruß
elfenfee
Das würd ich mich nicht trauen zu unterschreiben, mit Glück (häufig) passiert nichts (was man bemerkt!), mit etwas Pech kommt man in eine Arzneimittelprüfung
LG Petra
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(06.01.2015, 19:15)Petracla schrieb: Ja, Ähnliches heilt Ähnliches.
Und heilt auch Gleiches gleiches? Oder ist es dafür dann zu ähnlich?
(06.01.2015, 19:15)Petracla schrieb: Das AMB von Belladonna kommt den meisten Fieber-Symptomen schon sehr nahe.
Bekomme ich nun als Gesunder Fieber (im Sinne von erhöhter Temperatur bei Messung mit dem Fieberthermometer) wenn ich Belladonna einnehme oder nicht?
(06.01.2015, 19:15)Petracla schrieb: Ich hätte allerdings Skrupel 4x hintereinander in so kurzen Abständen eine c30 zu geben, aber die Homöopathenansichten über Potenzen bieten ja ein breit gefächertes Sichtfeld
Nicht nur bei den Potenzen....aber welche Gefahren drohen denn wenn man Belladonna C30 4 mal in so kurzen Abständen einnimmt?
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Hallo "Nachgebohrt" (hast Du auch einen richtigen Namen?)
(06.01.2015, 18:31)elfenfee schrieb: Und heilt auch Gleiches gleiches? Oder ist es dafür dann zu ähnlich? Dann nennt man es Isopathie, sagtest Du ja schon - dabei arbeitet man aber eher mit Erregern o.ä., um einen neuen Impuls zu setzen, um Heilungsprozesse wieder ins Rollen zu bringen.
Man wird nicht bei einer Vergiftung durch Tollkirsche, Belladonna hom. einsetzen.
(06.01.2015, 18:31)elfenfee schrieb: Bekomme ich nun als Gesunder Fieber (im Sinne von erhöhter Temperatur bei Messung mit dem Fieberthermometer) wenn ich Belladonna einnehme oder nicht? Viele Symptome sind so beschrieben, als hätte man Fieber, Fieber selbst finde ich im Boericke nicht. Aber ein Gesunder der eine Affinität zu diesem Mittel hat, könnte darunter vielleicht Fieber zeigen, vielleicht auch nur ähnliche Symptome
(06.01.2015, 19:15)Petracla schrieb: Ich hätte allerdings Skrupel 4x hintereinander in so kurzen Abständen eine c30 zu geben, aber die Homöopathenansichten über Potenzen bieten ja ein breit gefächertes Sichtfeld
(06.01.2015, 18:31)elfenfee schrieb: Nicht nur bei den Potenzen....aber welche Gefahren drohen denn wenn man Belladonna C30 4 mal in so kurzen Abständen einnimmt?
Der Organismus ist durch ein hom Mittel ja herausgefordert /aufgefordert zu reagieren und es könnte sein, dass es zu Überforderung kommt? Ich meine, wenn der Körper auf die erste Gabe schon reagiert, wozu dann die zweite? Aber das ist meine Sicht und es gibt bekannte und erfolgreiche Homöopathen, wenn ich Vorträge von denen höre und die Potenzen, dann bekomme ich Herzklopfen, aber wer heilt hat Recht! Möglicherweise! ist die Intension des Mittelverordners mit entscheidend für den Heilungsimpuls?
Mehr philosophiere ich heute Abend nicht mehr
LG Petra
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Heute ein homöopathischer Tipp zum Thema Impfbegleitung
Die Homöopathie bietet wunderbare Hilfe in vielfältigen Lebenslagen.
Wer sein Kind oder auch sich selbst impfen möchte, kann dies homöopathisch begleiten.
Thuja, der Lebensbaum, ist das hierfür aus der Erfahrung der Homöopathie empfohlene Heilmittel. Es hilft dem Organismus, seine Kraft für die erforderliche Immunreaktion zu sammeln und kann tiefer gehenden Belastungen vorbeugen.
Empfehlung: THUJA C200 1 x1 tgl. 3 Tage vor der beabsichtigten Impfung und 1 x 1 nach der Impfung. Das betroffene Hautareal kann nach der Impfinjektion mit Echinacea-Urtinktur in Wasser verdünnt lemniskatenförmig (liegende 8) leicht bestrichen werden. Damit wird die lokale Immunreaktion unterstützt.
Über die Möglichkeiten einer homöopathischen Prophylaxe und Ausleitung sprechen wir in der aktuellen Kinderheilkunde-Ausbildung und natürlich in unserer Homöopathieausbildung. Einen kostenfreien Vortrag zu diesem Thema wird es am Info-Tag der Schule, voraussichtlich März 2015, geben.
Liebe Grüße
Manfred
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Schnupfen, Husten, Heiserkeit scheinen nun so allmählich vorüber zu sein.
Jetzt geht`s wieder raus aufs Fahrrad oder auf den Spielplatz, Sportplatz usw..
Hierzu heute nun ein Tipp aus der homöopathischen Schatzkiste bei traumatischen Verletzungen.
Arnica montana, die Pflanze mit dem wunderbaren und vielsagenden Namen Bergwohlverleih, ist in homöopathischer Form das Heilmittel der 1. Wahl bei allen traumatischen Verletzungen der Weichteile, z.B. durch Prellung, Sturz, Stoß usw.
Für die Selbstmedikation empfiehlt sich die Potenz D12, der erfahrenere Anwender verwendet auch C30 oder C200.
Selbstverständlich sind wie immer und gerade hier die Sorgfaltspflichten zu beachten und ggf. der Gang zum Arzt anzuraten.
Arnica ist eines unserer besten homöopathischen Heilmittel und daher natürlich wichtiger Bestandteil einer jeden homöopathischen Hausapotheke.
Liebe Grüße
Manfred
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Danke für den Tipp! Verletzungen auf dem Spielplatz kommen bei uns häufiger vor. Dann weiß ich gleich, was nächstes Mal zu tun ist.
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Heute ein Tipp zur homöopathischen Impfprophylaxe
Die Homöopathie bietet in vielen Lebenslagen gute selbstregulatorische Hilfe an. So auch, wenn Eltern ihre Kinder impfen lassen möchten.
Hierzu gibt es viele Meinungen, über die hier nicht spekuliert werden soll. Die Frage ist, was kann man homöopathisch als Prophylaxe und zur Begleitung bei Impfungen geben?
Hier empfiehlt die homöopathische Erfahrung THUJA in C200 oder LM30.
Einnahmestandardempfehlung: 1 x 1 Gl. tgl. für 3 Tage vor der Impfung und 1 x 1 Gl. direkt nach der Impfung.
Literaturtipp: Homöopathischer Ratgeber Nr. 4 - Die homöopathische Prophylaxe von C. und R. Roy.
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Lieber Manfred,
bitte verzeihe mir meinen Kommentar, aber ich finde es gefährlich, solche Tipps im öffentlichen Bereich des Forums zu geben, in denen Unerfahrene der Homöopathie mitlesen. Wenn man an 3 Tagen hintereinander Thuja C200 gibt, sollte man auch eine Mittelreaktion des Mittels abschätzen und entsprechend reagieren können. Denn bei so häufigen pauschalen Gaben (sind ja nicht individuell auf das Kind oder die Lebenskraft abgestimmt. Ausserdem kann VOR einer Impfung noch keine entsprechende Belastung da sein, bei der die homöopathische Grundregel "Ähnliches mit Ähnlichem heilen" gilt) Daher ist eine unerwünschte Arzneimittelprüfung möglich und dem Kind kann es erst recht schlecht gehen, wenn es kein passendes Mittel ist.
Sorry, das möchte ich als klassische Homöopathin hier als Warnung ins Forum schreiben, denn viele befolgen unüberlegt homöopathische Tipps, ohne dass sie hinterfragt werden. Und Homöopathie ist nicht so ungefährlich, wie sie von vielen hingestellt wird. Bei 4x Hochpotenz Thuja kann es zu ganz heftigen Beschwerden kommen, wenn das Mittel nicht angezeigt ist!!!
LG Petra
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15.06.2015, 16:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.06.2015, 16:35 von Manfred Nistl.)
Liebe Petra,
danke für Deine fürsorgliche Mail. Ich verstehe die Bedenken der klassischen Homöopathin, teile sie aber nicht.
Thuja ist ein sehr gutes homöopathisches Heilmittel zur homöopathischen Impfprophylaxe und zwar weil es speziell bei Kontakt mit Fremdeiweißen und Fremdstoffen, wie sie in Impfstoffen enthalten sind, schützen kann. Und es kann nach meiner Erfahrung und der von prozessorientiert arbeitenden Kollegen so gegeben werden, wie ich es hier formuliert habe und zwar von jedem, der dies sorgfältig bei einem gesunden Kind, und nur ein solches wird ja geimpft, anwenden möchte.
Zitat: "Ferner kann man prophylaktisch arbeiten, indem drei Tage vor der Impfung Thuja LM30 oder C200 täglich eine Gabe (zwei bis drei Tropfen oder Globuli) gegeben wird. Thuja stärkt die Lebenskraft" (Carola und Ravi Roy: Das Immunsystem stärken durch Homöopathie, Goldmann 2000, S.257ff).
Der impfbegleitende Nutzen von Thuja als homöopathische Impfprophylaxe, steht für mich hier klar im Vordergrund.
Liebe Grüße
Manfred
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Im Ernst? Nur gesunde Kinder werden geimpft? Da hab ich aber viel anderes erlebt, leider
Und bei allem Respekt möchte und muss ich Petra zustimmen. Mir stellt es die Nackenhaare auf bei der Vorstellung von mehrmals Thuja, noch dazu in so hoher Potenz, als sogenannte präventive Gabe UND ohne es auf das Kind abzustimmen. Ich weiß, Ravi Roy handhabt das gerne so. Aber mit klassischer Hom hat das m.E. nichts mehr zu tun, und das ist es doch, was hier gelehrt wird, oder täusche ich mich da?
Irgendwie widerspricht sich das auch: Thuja stärkt die Lebenskraft. Gut. Aber ein gesundes Kind hat das nicht nötig. Eine gesunde, starke Lebenskraft kann durchaus auch mit einer Impfung "fertig werden". Und eine präventive mehrmalige Gabe von Thuja kann auch was "kaputt" machen.
Ich denke da an Kent, der gesagt hat:
"Alle Homöopathen seien bezüglich der Anwendung von Thuja gewarnt. In den Händen von Unvorsichtigen oder Unwissenden ist es kein ungefährliches Mittel.
Die "Thuja-Krankheit" kann auch chronisch werden. ... Wenn wir es über längere Zeit morgens und abends verabreichen, wird diesem Menschen ein lebenslanges Miasma aufgeprägt."
Nichts für ungut, ist meine Meinung und lag mir schon länger auf der Seele.....
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Hallo,
ist schon interessant, das meist die klassischen Homöopathen fast vom Stuhl fallen,wenn mehr als einmal
ein Mittel gegeben wird.Kent ,Hahnemann und viele andere ,haben zu einer anderen Zeit gelebt.
Also waren auch andere Krankheiten und Umwelteinflüsse,anderes Essen, weniger Stress,und
andere Faktoren vorhanden.Aus eigener Erfahrung, würde ich je nach Ursache,auch in LM ,
das Mittel, mehrmals und über längere Zeit nehmen.
Da ich die tolle Homöopathie Ausbildung bei Manfred gemacht habe, bin ich froh ,daß ich gelernt habe,
das es mehrere Möglichkeiten gibt.
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Es gibt viele viele Methoden, die Hom auszuüben, das weiß ich schon Aber ich finde, Petra hat Recht, wenn sie schreibt, dass es nicht ungefährlich ist, diese Tipps im öffentlichen Bereich zu geben, denn auch den nicht-klassischen Homöopathen muss doch klar sein, dass das alles nicht "ohne" ist, nicht wahr?
Deinen Satz "fast vom Stuhl fallen,wenn mehr als einmal ein Mittel gegeben wird..." kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. Selbstverständlich gibt man ein Mittel auch durchaus mehrmals, in LM sowieso, und auch durchaus in C. Aber hier geht es ja um Prävention. Das ist aber nicht der Kern der eigentlichen Homöopathie. Außerdem kann ich nicht ganz nachvollziehen, was die "Zeit" mit dem ganzen zu tun haben soll. Heißt das jetzt, dass Kent, Hahnemann & Co bzw. das, was sie gesagt haben, heute keine Gültigkeit mehr hat? Interessanter Gedanke........
Ich weiß auch, dass es sehr viele verschiedene Erfahrungen gibt, sprich Homöopathie-"Richtungen", und auch ich bin durchaus experimentierfreudig, solange es Sinn macht.
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Ja ,durchaus richtig vorsichtig zu sein mit Aussagen,z. B. über Dosierungen der Mittel.
Aber es war ja auch nur ein Tipp!!!
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen,das in der heutigen Zeit, auch andere Faktoren
eine Rolle spielen. Und andere Möglichkeiten.
Ich habe nicht behauptet, daß Kent und Hahnemann,usw,keine Gültigkeit mehr haben.
Jeder kann und soll nach gutem Gewissen handeln.
LG Nadja
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