(02.07.2019, 20:30)Irina K. schrieb: Hallo Birgit,
eine Lehrpraxis fände ich super, das wäre extrem hilfreich. Ich habe gesehen, dass das bei der AGTCM in der Ausbildung enthalten ist, bzw können es auch Externe buchen. Dort können Patienten die Praxis zu einem günstigen Honorar nutzen und werden von den Schülern behandelt, wo aber der Dozent anwesend ist und nochmal hilfreiche Tipps gibt. Das wäre super, wenn du so etwas umsetzen würdest. Ich komme auf jeden Fall.
Aber jetzt wünsche ich dir erstmal viel Energie und gute Nerven für euren Umbau.
LG Irina
Hallo Irina,
bei der AGTCM leben aber auch viele Schüler in der Nähe der Schule, so das sie dort die Patienten behandeln können. Hier ist es so, das der grösste Teil der Schüler weiter entfernt wegwohnt und nicht einmal die Woche in die Lehrpraxis kommen könnte!
Ich hatte früher immer eine Lehrpraxis, die lief aber dann so ab, das die Schüler einen Patienten mitbrachten.
So das hiess - wir machten gemeinsam die Anamnese, schauten uns die Zunge und den Puls an!
Dann mußte jeder teilnehmende Schüler den Fall ausarbeiten und wir haben beim nächsten Termin die Behandlungsstrategie festgelegt.
Der Therapeut (bzw. ein zweiter) der den Patienten mitgebracht hat, durfte ihn auch nadeln (aber generell war die Beiden für den Patienten zuständig).
Wir haben dann normalerweise 5 - 6 Behandlung in der Lehrpraxis gemacht und dann wurde er in den jeweiligen Praxen der Therapeuten weiterbehandelt.
Ein Behandlungszyklus (wenn es keine akute Problematik) sind 12- 15 Behandlungen. Das heißt wenn ich Patienten aus der Umgebung von mir nehme, müßtest Du 12 - 15 mal kommen!
Denn ich kann keine zusätzlichen Patienten übernehmen! So und da liegt das Problem!!!
LG Birgit
Birgit Kriener
"Träume nicht Dein Leben, sondern lebe deinen Traum!"
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