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Botulismus
#1
Wie kann es sein, dass das Botulismus-Bakterium
in Räucherware zu finden ist?
Da kommt es doch mit Sauerstoff in Kontakt?


Liebe Grüße, Anna
Heute ist ein guter Tag !
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#2
- wenn verdorbenes Fleisch verarbeitet wurde

- die Nitritpökelsalz-Dossierung zu gering ausfiel

- wenn die Kühlkette nicht eingehalten wurde

- usw.

Und hier findest Du noch mehr Info. z.B. warum in Räucherware (Rohschinken, Schweinebauch, Kassler) das Botulismus-Bakterium vorkommen kann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Clostridium_botulinum

Saludos Tom

Fleischermeister, Landshut 1989 Big Grin
Die Liebe am Nächsten zeigt sich nicht in Worten, sondern nur in Taten!
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#3
Zitat:Fleischermeister, Landshut 1989 Big Grin

Na so entdeckt man die versteckten Talente Wink
LG Manuela
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#4
(07.10.2010, 15:33)Manuela Wohlfahrt schrieb:
Zitat:Fleischermeister, Landshut 1989 Big Grin

Na so entdeckt man die versteckten Talente Wink

Aber Operationen führe ich noch nicht aus. Tongue

Saludos y un abrazo; Tom
Die Liebe am Nächsten zeigt sich nicht in Worten, sondern nur in Taten!
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#5
.. und, liebe Anna,
Wurst wird ja teilweise in Plastik verpackt und da finden die Clostridien ähnliche Bedingungen wie in einer Dose.
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#6
Ich versteh nur nicht ganz, wie die da rein kommen!!
Heute ist ein guter Tag !
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#7
Es hat wohl etwas mit Hygiene zu tun, ich hab bei wiki etwas über "verunreinigte Räucherware" gelesen.

Interessant ist auch, dass das Gift auch als Medikament eingesetzt wird.
Siehe den Link von Tom!
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#8
So, jetzt hab auch ich das ganze verstanden :-)
Danke, Anna
Heute ist ein guter Tag !
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#9
Als Infektiöses Material hatte ich mir u.a. Darminhalt, Kot aufgeschrieben.

Wie ist das zu verstehen? Von Mensch zu Mensch ist Botulismus nicht übertragbar. Ist der Darminhalt, Kot von Tieren (Rindern) gemeint? Kann man sich also an deren Darminhalt infizieren?
Bonnie
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#10
Hi Bonnie, schau mal, was ich bei WIKIPEDIA gefunden haben, unter "Rinder":
"Eine Impfung der Rinderbestände kann nur auf Grund einer Ausnahmegenehmigung durchgeführt werden. Problematisch ist dabei, dass dieses Krankheitsbild* keine meldepflichtige Erkrankung darstellt und die Exkremente erkrankter Tiere frei auf die Felder aufgebracht werden können. Dabei ist bekannt, dass dabei für Menschen und Tiere gefährliche Giftstoffe entstehen können. Tierärzte, Landwirte und Forscher fordern aus diesem Grund die Erforschung dieser Gefahr. Vom Verbraucherschutzministerium wurden Maßnahmen, die auch von Landwirtschaftsministern der Länder gefordert worden sind, bisher abgelehnt."

Klingt für mich sehr danach, dass der Kot von Tieren ansteckend sein kann.

*hier meinen sie: es gibt für Rinder keine Meldepflicht, für Menschen haben wir die schon!
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Botulismus
Zitat:*** Mein Lieblingstag ist heute ***

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#11
Für mich war Botulismus immer ein Bestandteil des Bundesseuchenschutzgesetzes und damit mit Fleißarbeit beim Lernen verbunden.

Dann passierte bei uns im Landkreis tragisches:

eine mit Clostridium botulinum infizierte Maus geriet in die Silage und so starben 9 Pferde qualvoll. Zwei Stuten waren trächtig. Anfangs sah es so aus, als ob zwei Pferde eine Überlebenschance hätten. Trotz des übermenschlichen Einsatzes des Tierarztes verendeten auch diese einige Tage später.

Unabhängig von den furchtbaren Bildern und des Leidens (ich danke an dieser Stelle S.Hahnemann für die Homöopathie / Schockbegleitung!), bedeutet dieses schlimme Geschehen u.U. auch die Existenz des Stallbesitzers.
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#12
Hallo,
Keime sind überall, wenn gleich Botulismustoxine die Gefährlichsten sind, heißt das nicht, dass nicht eine Vielzahl anderer uns das Leben kosten können. Damit müssen wir uns auseinandersetzen. 

Botulismustoxine aber auch vieles andere Gefährliche was in der Silage enthalten sein kann, sind das Risiko bei Silagefütterung und damit der Preis, den wir einkalkulieren müssen, wenn wir es füttern.  Wir werden diese Überlebenstrategen unter den Keimen nicht austrotten können, ebenso wird eine mögliche Impfung nicht alles schützen können.

In der Kuhhaltung geht es nicht ohne Silage aus Kosten- und arbeitstechnischen Gründen wobei die Kuh Silage ganz gut verträgt. In der Pferdefütterung wäre dieses Risiko vermeidbar. Hier hat Silage, selbst einwandfreie, eigentlich nichts zu suchen. Es wird natürlich aus praktischen Gründen (Zeitersparnis bei Hustern im Pensionsbetrieb oder auch keine Lagerungsmöglichkeit von Heu kleiner privater Pferdeställe) auch weiter gerne verwendet. Die Langzeitfolgen auch ordnungsgemäßer Silage, werden damit nicht in Zusammenhang gebracht.

LG Susanne
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#13
(31.03.2018, 07:13)Britta Mann schrieb: Für mich war Botulismus immer ein Bestandteil des Bundesseuchenschutzgesetzes und damit mit Fleißarbeit beim Lernen verbunden.

Dann passierte bei uns im Landkreis tragisches:

eine mit  Clostridium botulinum infizierte Maus geriet in die Silage und so starben 9 Pferde qualvoll. Zwei Stuten waren trächtig. Anfangs sah es so aus, als ob zwei Pferde eine Überlebenschance hätten. Trotz des übermenschlichen Einsatzes des Tierarztes verendeten auch diese einige Tage später.

Unabhängig von den furchtbaren Bildern und des Leidens (ich danke an dieser Stelle S.Hahnemann für die Homöopathie / Schockbegleitung!), bedeutet dieses schlimme Geschehen u.U. auch die Existenz des Stallbesitzers.

Schrecklich, das mit ansehen zu müssen. *drücktDich*
Und auch eine Gefahr für meine Katzen, fällt mir an dieser Stelle auf.
Zitat:*** Mein Lieblingstag ist heute ***

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#14
Danke schön, Priska. Ich wurde  nur eine Zeit später mit diesem dramatischen Vorfall konfrontiert. Und dufte die Homöopathie anwenden. Für die Menschen, die es gesehen haben, war es sehr furchtbar. Mir persönlich reichte meine Vorstellungskraft.

Über den Stallbesitzer will ich nicht urteilen. Ich weiß nicht, welche Faktoren und Überlegungen ihn zu dieser Art der Fütterung brachten. Aber darum geht es der Fragestellerin sicherlich auch nicht.

Mich erinnerte dieser Vorfall daran, dass auch das Lernen abstrakter und seltener Erkrankungen seine Berechtigung hat. Der gute Mensch wollte mir vorweg Botulismus lang und breit erklären und war ganz erstaunt, dass ich es zuordnen konnte.

Und so  vermitteln wir auch Sicherheit und Kompetenz  und werden nicht nur in eine alternative oder, ganz schlimm, esoterische Ecke geschoben.
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