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Heilpraktikerschule Isolde Richter
*** Schriftliche Prüfungsfragen Heilpraktiker Psychotherapie *** - Druckversion

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RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - ☼ Sybille Disse - 21.09.2011

Hallo Ihr Lieben,

B ist richtig - klasse! Heart

Dann nun als Belohnung die nächste Frage:

Zu den wesentlichen ethischen Prinzipien der Berufsausübung durch den HPP gehören:
1) Nichtschädigung
2) Autonomie des Patienten
3) Fürsorge
4) Gleichheit zwischen Berater und Patient

a) Nur 1 und 3 sind richtig
b) nur 1,2 und 4 sind richtig
c) nur 1,3 und 4 sind richtig
d) nur 2,3 und 4 sind richtig
e) alle sind richtig (1-4)

Ich wünsche euch viel Vergnügen Big Grin


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - werner - 22.09.2011

Also ich nehme mal"E" alle sind richtig!


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - Kerstin1205 - 22.09.2011

Ich nehme auch E


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - ☼ Sybille Disse - 04.10.2011

Super Heart

Hier eine neue Frage!

Einfachauswahl!

Ein junger Mann schildert folgende Symptome: In letzter Zeit wacht er regelmäßig morgens viel zu früh auf und kann nicht mehr einschlafen. Manchmal wälzt er sich schweißgebadet im Bett mit Herzklopfen und Todesangst. Er leidet an Appetitlosigkeit verbunden mit dem Gefühl, einen Stein im Magen zu haben, der nichts hinein läßt. Außerdem kann er sich häufig kaum aufraffen, seinen täglichen Aktivitäten nachzugehen. Zu allem Überfluß plagt ihn seit neuestem auch noch ein starkes Brennen auf der Haut, woraufhin er endlich beschlossen hat sich von einer Fachkraft helfen zu lassen. Um welches Krankheitsbild könnte es sich am ehesten Handeln?

1. maskierte oder larvierte Depression
2. hypochondrisches Syndrom
3. phobische Angstneurose
4. beginnende Schizophrenie


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - Sonja Harwardt - 05.10.2011

Hallo zusammen,

ich geh mal nach dem Ausschlussverfahren und meinen Erfahrungen vor:

2 schließe ich aus, denn die Symptome sind ja da!
3 schließe ich aus, da eine Phobie eine übersteigerte Angstreaktion ist.
4 schließe ich aus, da Schizophrenie mit Wahnvorstellungen einher geht.

ich tippe auf 1! Wink

So, nachdem ich jetzt mal gegoogelt habe, was maskierte und lavierte Depression ist, bin ich ziemlich sicher.....1 ist richtig.

*ich beginne grad mit den Themen der Psyhologie* Wink

Liebe Grüße
Sonja


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - Kerstin1205 - 05.10.2011

Hallo Sybille,

tolles neues Foto!

Sonja hat Recht, es ist die larvierte Depression.

LG, Kerstin


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - werner - 05.10.2011

Auch ich nehme mal "1" und denke das Sonja schon erklärt hat.Neues Foto-das gefällt mir auch!


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - ☼ Sybille Disse - 26.10.2011

Spitze! Heart

Zur Belohnung nun eine neue Aufgabe:

Zu den Lernstörungen bei Kindern und Jugendlichen können führen:
1) Angst
2) Depression
3) Schizophrenie
4) Epilepsie

a) nur 1 und 2 sind richtig
b) nur 1,2 und 3 sind richtig
c) nur 1,3 und 4 sind richtig
d) nur 2,3 und 4 sind richtig
e) 1-4=alle sind richtig


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - Sonja Harwardt - 27.10.2011

also wenn hier nicht alles zutrifft, würd ich es abstreiten Tongue

Also ich sage e = alle sind richtig

Angst blockiert und führt zu Lernstörungen, ebenso Depressionen.
Schizophrenie wohl auch und Epilepsie zumindest indirekt, wenn es den Menschen psychisch belastet und seine Gedanken kontrolliert.


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - Sonja Harwardt - 22.11.2011

Hallo hallo,

ich schubse die Psychologie mal an. Wink

Wär schön, wenn sich alle "Psychos" wieder beteiligen würden. Big Grin

Sonja


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - markusku - 22.11.2011

Ich muß mich sehr, sehr schwer irren...

Lernstörungen....

Ich behaupte das "Epilepsie-Kinder" grundsätzlich genauso gut oder schlecht lernen wie gesunde Kinder.
Ich behaupte das weil:
Bei Kinder besteht die Krankheit "Epilepsie" noch nicht sehr lange bzw. haben die Kinder noch nicht sooooo viele Krämpfe gehabt wie Erwachsene oder Ältere.

Ich schließe Epilepsie aus. Muß aber sagen, das ich mit meinen Skripten noch nicht so weit bin.


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - Kerstin1205 - 22.11.2011

Ich stimme da Sonja voll zu, alle Aussagen sind richtig = Antwort E


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - ☼ Sybille Disse - 22.11.2011

Suuuuuuper und Danke für`s Schubsen Big Grin

e= alle Antworten sind richtig!

Hier die nächste Frage:
Bei welchen der folgenden von Patienten geschilderten Erlebnisweisen handelt es sich um Halluzinationen?

1. Ich höre Stimmen, die mich auffordern, bestimmte Handlungen zu begehen.
2. In meiner Krankheit höre ich alles viel lauter und quälend deutlich.
3. Wenn ich draußen unterwegs bin, dann verschwimmt die Landschaft vor meinen Augen und ist ganz verzerrt.
4. Mein Zimmer kommt mir auf einmal viel größer vor, als es ist und die Möbel, die sich darin befinden, verändern ihre Form ganz eigenartig.
5. Auch wenn sie nicht anwesend sind, so höre ich doch, wie mein Bruder und meine Schwester sich mit mir unterhalten.

1. Alle Antworten sind richtig.
2. Nur 1 und 5 ist richtig
3. Nur 2, 3 und 4 ist richtig
4. Nur 1, 2, 3 und 4 ist richtig.
5. Nur 3 und 4 ist richtig.


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - Sonja Harwardt - 23.11.2011

Hallo,

schön, dass es weitergeht.....Smile

Also ich nehme Antwort 2. Die Aussagen 1 und 5 sind richtig.

Begründung:

1. Typischerweise hört man Stimmen, die einem etwas befehlen oder einen beeinflussen im Denken oder Handeln
2. Alles lauter und quälender hören heißt, es ist auch was zum hören da, also keine Halluzination.
3. Die Landschaft verschwimmt vor den Augen ist ebenfalls kein Indiz für Halluzinationen, eher für Sehstörungen oder Kreislaufregulationsstörungen.
4. Das Zimmer kommt einem größer vor oder verändert spricht auch nicht für eine Halluzination, eher für eine Bewusstseinsstörung.
5. Typisch für Halluzination, man hört Stimmen, obwohl niemand da ist. Das können auch bekannte Stimmen sein.

Liebe Grüße
Sonja


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - Kerstin1205 - 25.11.2011

Also ich würde ja eine Antwort ankreuzen, die nicht da ist, nämlich 1, 2 und 5 sind richtig. Es gibt sie aber nicht, also nehme ich auch B (1 und 5 richtig), da die Aussagen 3 und 4 eindeutig falsch sind.

zu 1: akustische Halluzination
zu 2: Gedankenlautwerden (ist doch eigentlich auch eine akustische Halluzination, oder?)
zu 3: das müsste eine Illusion sein
zu 4: Derealisation
zu 5: akustische Halluzination

LG, Kerstin



RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - Sonja Harwardt - 25.11.2011

Huhu Kerstin,

schön, dass ich dich jetzt zu allen Psychothemen antreffe. Big Grin

Also, ich meine, dass Antwort 2 keine akustische Halluzination ist, weil es ja nur eine verstärkte Wahrnehmung eines real hörbaren Reizes ist.....also keine Halluzination.....Rolleyes

Liebe Grüße
Sonja


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - ☼ Sybille Disse - 03.12.2011

Hallo Ihr Lieben,

Das ist ja einmal spannend.
Die Antwort ist 2., wie ihr absolut richtig rausgefunden habt!

Allerdings ist Gedankenlautwerden zwar eine akustische Halluzination, aber die Aussage "In meiner Krankheit höre ich alles viel lauter und quälend deutlich" beschreibt nicht Gedankenlautwerden! Gedankenlautwerden meint, dass der Patient davon überzeugt ist, dass seine Gedanken laut werden und von anderen gehört werden können...

Es gibt auch so etwas wie selektives Hören: Die meisten Menschen können allein mit Hilfe Ihrer Konzentration Geräusche im Kopf etwa zwei bis drei mal lauter wahrnehmen!

Außerdem gibt es den Begriff der "Hyperakusis". Hierbei werden Geräusche der Umwelt als zu laut oder unangenehm empfunden.

"Wenn ich draußen unterwegs bin, dann verschwimmt die Landschaft vor meinen Augen und ist ganz verzerrt" ->
optische Wahrnehmungsveränderung (Metamorphopsie/ Verzerrtsehen)

"Mein Zimmer kommt mir auf einmal viel größer vor, als es ist und die Möbel, die sich darin befinden, verändern ihre Form ganz eigenartig."
-> das Größersehen was hier beschrieben wird: Makropsie

Bei den optischen Wahrnehmungsveränderungen (Mikropsie, Makropsie, Metamorphopsie) wird Reales zwar erkannt, aber qualitativ oder quantitativ verkannt.


Nun die nächste Frage:


Eine 28jährige Frau hat nach ihrer Heirat den Beruf aufgegeben, um nur noch Hausfrau zu sein. Jetzt leidet sie unter Agoraphobie und verlässt das Haus nicht mehr oder nur in Begleitung ihres Mannes.
Welche/r der folgenden Abwehrmechanismen trifft am ehesten zu:

a) Verschiebung
b) Sublimierung
c) Rationalisierung
d) Verdrängung
e) Frustration


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - Sonja Harwardt - 05.12.2011

Hm, das ist nicht so einfach, wie ich finde. Bis auf Frustration sind alle Begriffe den Abwehrmechanismen zuzuordnen.

Am ehesten trifft wohl d zu, würde ich vermuten.

Begründung:

a Verschiebung: Phantasien und Impulse werden von einer Person, der sie ursprünglich gelten, auf eine andere verschoben, so dass die ursprünglich gemeinte Person unberührt bleibt.

b Sublimierung: bedeutet ganz allgemein, dass etwas auf eine höhere Stufe gebracht wird, sozusagen ein „Verwandlungsprozess"

c Rationalisierung
: Der Begriff bezeichnet in der Psychologie kognitive Vorgänge, bei denen gemachten Erfahrungen, Erlebnissen oder Beobachtungen nachträglich rationale Erklärungen zugeschrieben werden.

d Verdrängung: grundlegender Abwehrmechanismus (hier durch "nicht verlassen des Hauses" gekennzeichnet)

e Frustration: Täuschung einer Erwartung

Bin gespannt, ob ich richtig liege.

Liebe Grüße
Sonja[/b]


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - ☼ Sybille Disse - 02.01.2012

Liebe Sonja,

Vielen Dank für Deine Antwort Heart

Leider hat sich sonst niemand gemeldet Rolleyes

Also, D, ist goldrichtig, aber auch A ist richtig!
(ein Triebziel wird durch ein ähnliches, harmloseres oder sozial akzeptierteres ersetzt.)

Nun die nächste Frage:
Zum Beginn des neuen Jahres starten wir mit einer lockeren Frage zum Aufwärmen Cool

Ein Ihnen bekannter schizophrener Patient erscheint in Ihrer Praxis, zeigt Ihnen ein Messer und erzählt, dass er jetzt zum Rathaus gehen wird, um den Bürgermeister zu erstechen. Was tun sie?

a) Ich rede beruhigend auf ihn ein und versuche, ihn in einem Gespräch die Unsinnigkeit seines Vorhabens klarzumachen.
b) Ich verständige seinen behandelnden Arzt.
c) Ich rufe seine Familie an und bitte um Unterstützung
d) Ich rufe die Polizei


RE: Schriftliche Prüfungsfragen Psychotherapie - Sonja Harwardt - 02.01.2012

Hallo Sybille,

ich freu mich, dass es wieder los geht und wünsche allen einen guten Start ins Jahr 2012.
Auf das alle Ziele erreicht werden und alle Wünsche in Erfüllung gehen. Smile

Zu der Frage:

Meine Antwort wäre klar:

d) ich rufe die Polizei

und dann:

b) ich verständige seinen behandelnden Arzt

Liebe Grüße
Sonja