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Frage vom 26.4. - Cindy Larisch-Kempf - 26.04.2013 Tipp: Auch zur Prüfungsvorbereitung ist es wichtig, wenn Ihr die Fragen für Euch beantwortet! 1. Wiederhole die Hauptwirkung für alle Mineralstoffe und Vitamine im Sport (siehe Skript Block 1). 2. Eine Tänzerin klagt über Müdigkeit und Mattigkeit aufgrund ihrer langjährigen unterkalorischen Ernährung. Nach der Durchführung eines individuellen Ernährungsprotokolls stellst Du einen Vitaminmangel fest. Gebe der Sportlerin Empfehlung für die Ernährung und Supplementierung. 3. Eine Sportlerin (23 Jahre) möchte das erste Mal einen Marathonlauf mitmachen. Erstelle für sie einen individuellen Ernährungsplan. Beachte dabei die Ernährung vor, während und nach dem Wettkampf. Ich wünsche Euch einen schönen Frühling! RE: Frage vom 26.4. - Andrea Ertle - 07.05.2013 zu 1. Vit. B1: Kohlenhydratstofwechsel d. Muskulatur und Nervensyst. Vit B2: oxidativer Stosswechsel, Elektronentransport Vit B3: oxidat. Stoffwechsel Vit B5 .Fettsäure und Glucoseox. Vit B6: Ko-Enzym im Eiweiß-,KH- und Fettstoffwechsel Vit B7 : Glykoge- und Fettsäuresynthese Vit B12: Bausteine im Aminosäuren- und Nukleinsäurenstoffwechsel Vit C/E: verbesserte körperliche und muskuläre Belastbarkeit RE: Frage vom 26.4. - Andrea Kolmer - 07.05.2013 Natrium und Chlorid: Regulation des Wasser- und Elytehaushalts, Nervenleitung- Membranpotential Kalium: Nervenleitung, Muskelkontraktion (Herzmuskel), Membranpotential Kalzium: Knochenaufbau, Nervenleitung, Muskelkontraktion Magnesium: Muskelkontraktion, Nervenleitung, Knochenaufbau, Energiestoffwechsel Eisen: Sauerstofftransport, Energiestoffwechsel Zink: Immunfunktion, Antioxidantienhaushalt, Energiestoffwechsel, Proteinsynthese Jod: Stoffwechselregulation, Schildrüsenhormone Phosphor: Knochenaufbau, Energiestoffwechsel Chrom: Energiestoffwechsel Selen: antioxidative Regulation RE: Frage vom 26.4. - Andrea Ertle - 07.05.2013 zu Frage 2 Empfehlungen für die Vitaminsupl. Verwendung eines Multivitaminpräparates, zB Orthomol, mit nicht mehr als 100% der Tagesempfehlung um Überdosierung zu Vermeiden. Suppl. sollte mit der Nahrung aufgenommen werden. Generell viel Frischkost und Vollkornprodukte, ausgewogen und bunt Weißmehlprudukte und Zucker meiden zu 3 Woche vor dem Wettkampf kohlenhydratreich, kein Alkohol, viele Nudeln, Kartoffeln, Vollkornreis Aufnahme auf 9-10g/kg Körpergewicht /Tag steigern zur Vergrößerung des Glykogenspeichers 3-4h vor Start leichte Kohlenhydratmahlzeit (z.B. Frucht-Getreide-Brei) und trinken 500ml hypotones Getränk während dem Wettkampf 30-60g/h in flüssiger Form, zB isotones Sportgetränk mit Kohlenhydraten vom Strassenrand nach dem Wettkampf 1,5-2 fache Flüssigkeitsmenge des Schweißes trinken ausreichende Elektrolytzufuhr, dünnes Saftsschorle, Kohlenhydratreich essen und Proteine zuführen zur schnellen Regeneration Vollkornnudelpfanne mit buntem Gemüse und Lachsstreifen RE: Frage vom 26.4. - Cindy Larisch-Kempf - 07.05.2013 Sehr schön! Zu Frage 3: ihr solltet natürlich auch begründen können, warum die Ernährung so durchgeführt wird und nicht anders. Theoretisches Hintergrundwissen... müsst aber klar sein. RE: Frage vom 26.4. - Andrea Kolmer - 08.05.2013 Ergänzend zu Frage 3 Vor dem Wettkampf, um KH-Speicher aufzufüllen; Speicher wurde durch gezieltes Wettkampftraining systematisch erweitert und soll nun für den Wettkampf bestens befüllt sein Kurz vor dem Wettkampf leichte verdauliche Kost, um den Organismus nicht zu belasten, Energie soll für den Wettkampf zur Verfügung stehen und sich nicht hauptsächlich auf die Verdauungsorgane konzentrieren (sehr vereinfacht geschildert) Während des Wettkampfs, KH-Aufnahme im Idealfall nur in flüssiger Form und richtiger Konzentration, 6-8% Glucoseanteil, soll eben gut resorbierbar sein, so dass der Körper es auch sofort nutzen kann und nicht belastet wird; Außreichend Flüssigkeit, da selbst ein geringfügiger Mangel (5%) schon zu erheblichen Leistungseinschränkungen führen kann Nach dem Wettkampf soll der Körper wieder bestens mit Nährstoffen versorgt werden, so schnell als möglich, um die Regenerationsfähigkeit voll zu unterstützen. Nur ein gut ernährter Körper kann sich vollständig und schnell regenerieren GLG, Andrea und Andrea RE: Frage vom 26.4. - Cindy Larisch-Kempf - 08.05.2013 jetzt bin ich zufrieden |