Heilpraktikerschule Isolde Richter
mündliche Prüfungsfragen - Druckversion

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mündliche Prüfungsfragen - mirjamfi - 14.07.2013

Hier stelle ich mündliche Prüfungsfragen ein:

Auch hier ist es wichtig, dass Ihr versucht die Antworten selbständig zu formulieren. Das freie Formuliern ist in der mündlichen Prüfung besonders wichtig. Es geht nicht darum, dass es gleich richtig ist . Wichtig ist, dass wir ins Gespräch kommen, damit ihr es lernt Eure Meinung zu vertreten und wie Ihr darauf kommt.

Also bitte nicht aus dem Internet etc abschreiben.

Nur Mut und auch Frischlinge sind eingeladen.

So jetzt zur 1. Frage

Wer war Sigmund Freud und welche Therapieform hat er begründet und was sind die wichtigsten Merkmal für die Therapieform.

Kennt Ihr noch 2 weitere Vertreter dieser Therapieform.

Viel Spass beim Lösen.

Lg Mirjam


RE: mündliche Prüfungsfragen - mirjamfi - 30.07.2013

Na will es jemand versuchen zu beantworten.
Die Therapieformen sind sehr wichtig in der mündlichen Prüfung.

Ich warte noch ein bißchen, nur Mut Smile

Lg Mirjam


RE: mündliche Prüfungsfragen - Monika K. - 31.07.2013

Liebe Mirjam

ok... ich versuch es einmal:

Siegmund Freud war der Begründer der Psychoanalyse.
Die wichtigsten Merkmale waren meiner Ansicht nach:
Das Entstehen von Neurosen durch Konflikte in der Abwehr von Trieben, das Vorhandensein von Ambivalenzen, das Bewältigen und Lösen von frühkindlich unbewältigten Konflikten.
Und ja, ganz wichtig das Model vom Es, vom Ich und vom Über-Ich

Zwei weitere Vertreter (na ja, erst waren sie Schüler, später sogar Konkurrenten, wenn ich mich recht erinnere...) sind Jung und Adler.

Dann gibt es noch weitere Vertreter von psychoanalytischen Verfahren wie Caruso, Ammon und Schultz-Hencke. (Irgendwie kann ich mir die Namen gut merken, weiß aber nicht, was dahinter steht...deshalb: in der Prüfung werden die von mir sicherlich nicht erwähntSmile )

LG

MonikaSmile


RE: mündliche Prüfungsfragen - Petra E. - 31.07.2013

Hallo!

Wichtige Merkmale der Therapieform (Psychoanalyse) sind u.a.:

Das freie Assoziieren, bei dem der Patient dazu aufgefordert wird, alles was ihm in den Sinn kommt uneingeschränkt mitzuteilen, auch wenn es ihm in diesem Moment unsinnig, unwichtig, unzusammenhängend oder nebensächlich erscheint. Freund war der Auffassung, das so früher oder später die ins Unterbewusstsein verschobenen Gefühle, die zum Beispiel durch frühkindliche Traumen entstanden sind, auf diesem Weg wieder an die Oberfläche gelangen, damit der Patient sich ihnen stellen kann.

Dann gibt es noch

die Abstinenzregel, die besagt das sich der Therapeut allen wertenden Stellungnahmen enthalten soll.

den Wiederstand, der bei einem Patienten (oft unbewusst) entstehen kann, wenn er sich vor schmerzhaften Gedanken/Gefühlen, die er durch die Therapie unweigerlich noch einmal durchlebt, wie zB Angst-Schamgefühl..., schützen will. Dieser Wiederstand kann sich äußern in Schweigen, fernbleiben oder zu spät kommen zur Therapiestunde.

Und dann fällt mir noch Setting ein. Der Patient liegt auf einer Couch und der Therapeut sitzt am Kopfende. Der Patient schaut auf eine "weiße" Wand, auf die er dann seine früheren Bezugspersonen, zB Vater, Mutter, Geschwister projizieren kann.

Hab bestimmt noch was vergessen......