Der ganz normale Wahnsinn - Druckversion +- Heilpraktikerschule Isolde Richter (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum) +-- Forum: Erfahrungsaustausch, Smalltalk, Therapien, Existenzgründungen, Tagungen und Kongresse (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-433.html) +--- Forum: Small Talk (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-40.html) +--- Thema: Der ganz normale Wahnsinn (/thread-12548.html) |
Der ganz normale Wahnsinn - Martina Carmen Lamping - 22.09.2013 Hallo, ihr Lieben! Wie ihr sicher schon wisst, arbeite ich mit meinem Mann zusammen. Das heisst, dass wir schon mal mindestens 10 Stunden am Tag nebeneinander im Labor tätig sind....schon mal der reine Wahnsinn schlechthin. Was ihn allerdings nicht davon abhält, mir, sobald sich die Labortür hinter mir schliesst, die Aufgaben zuzuweisen, die taditionell in Italien, wie wohl auch in anderen Ländern, den Frauen zufällt. Das Kochen ist dabei wohl eine der wichtigsten Aufgaben. So meist gegen 19 Uhr, also etwa eine halbe Stunde vor dem offiziellen Ende des normalen Arbeitstages, kommen da plötzlich Gelüste auf. Die dann mit der erwartungsvollen Frage " was gibts denn gleich zu essen?" Ausdruck gegeben werden. Zu diesem Zeitpunkt ist mein Stressbarometer meist in steilem Anstieg. Erstens will ich meine Arbeit fertig machen, die sich seit Stunden schon weigert, verkäufliche Formen anzunehmen. Auf diese Arbeit wartet am Montag morgen eine zahnloser Pazient, der Termin ist natürlich unverschiebbar! Zweitens versuche ich seit Wochen, den Gedanken an Essen und Kochen weit von mir zu schieben, schliesslich bin ich Mitglied im Speck- Weg-Club! Und drittens, beim gezwungenen Nachdenken ueber möglichst in kürzester Zeit realisierbare kulinarische Genüsse muss ich leider feststellen....der Kühlschrank ist leer! Vorratsschrank auch! Etwas aus der Gefriertruhe bekomme ich nicht mehr aufgetaut. Relikte aus der Zeit, wo ich noch Zeit hatte zum Kochen und wohlweisslich mehrere Portionen für solche Notfälle eingefroren habe, sind auch nicht mehr da. Mist...und heute ist Freitag! Zusammen mit Samstag morgens der absolut schlechteste Termin für den Supermarkt. Ich mache noch ein bisschen an dieser Arbeit herum, dann gibt es keinen Aufschub mehr. Damit habe ich die freie Wahl, entweder nach dem Abendessen weiterzumachen, oder am Wochenende. Beide Möglichkeiten erfüllen mein Herz mit tiefster Freude Also reisse ich mir den Kittel vom Leib, springe ins Auto ( verdammt, ich habe noch die Laborschlappen an!) und finde so gegen viertel vor acht einen Parkplatz beim Supermarkt. So ungefähr drei Kilometer zu Fuss in Laborschlappen. Da ich den nächsten Lebensmittel-einkaufs- Trip so weit wie möglich herausschieben will, brauche ich einen Einkaufswagen. Und der will einen Euro! Ich habe doch immer einen im Auto für genau solche Zwecke deponiert. Er fehlt! Ach ja,mein Mann war gestern beim Steuerberater und der kleine Euro ist mit Sicherheit einer gefrässigen Parkuhr in den Rachen geworfen worden. Dabei habe ich ihm schon mehrmals für den Verlust mit einem qualvollen Tod gedroht. Meinem Mann, nicht dem Euro Ok, dann muss ich mit zusammengekratztem Kleingeld in der Hand auf jemanden warten,der mir seinen Wagen samt ( hoffentlich!) deponiertem Euro überlässt. Dabei bin ich schon öfters mal voll auf ein altes 200-Lire Stück oder eine wertlose Parkmarke hereingefallen. Dieser Eigentümer versichert mir ernsthaft, da einen Euro reingetan zu haben. Kann ich ihm nur glauben, ist mir im Moment auch mehr als wurscht. Er hätte allerdings ein bisschen besser sein Gefährt auswählen sollen. Etwas stimmt nicht mit einer Rolle, das Ding zieht deutlich nach links und hüpft auch fröhlich dabei. Tatumm, tatumm, tatumm.......das wäre ihm mit seinem Auto nicht passiert, mann! Martina schiebt das unwillige Gerät geraeuschvoll im Laufschritt durch die Pforten des Einkaufstempels, die sich auch noch bereitwillig vor ihr auftun. Die Supermärkte sind doch alle gleich. Erst einmal gestapelte Sonderangebote, die, wenn man sich die Mühe macht, da nachzurechnen, gar keine sind...oder das Haltbarkeitsdatum läuft um Mitternacht ab, oder man muss mindestens sechs Kinder, vier Hunde und die Nachbarn mitbeköstigen. Dann kommt Obst und Gemüse. Das muss man selbst auswählen,abpacken, abwiegen, Etikett aufkleben. Also erstmal Handschuhe an. Die zieht man aus einem Kasten mit ungefähr tausend Stück. Für den einen, den man braucht, fallen mindestens zwanzig zu Boden. Aufheben, reinstopfen! Hygiene? Mir doch egal jetzt, die waren bestimmt schon zig-mal am Boden. Anziehen...eine Prozedur für sich, bei der ich glücklicherweise berufsmässig Übung habe. Wer in die engen Latex- Handkondome reinkommt, hat wenigstens keine Probleme mit den riesigen Plastikdingern. Los gehts! Aufpassen, die Säckchen sind nicht sehr widerstandsfähig. Man kann da endlos oben Zucchinis reinstopfen, wenn das andere Ende ein Loch hat. Oder den Weg zur Waage nur halb zurückgelegt haben, wenn die Kartoffeln schon unter die Regale kullern. Mist, die erste Waage ist defekt, die Etikettenrolle leer. Muss ein Mann gemacht haben! Deshalb war es so schoen leer hier....vor der nächsten Waage steht eine Schlange, die geduldig darauf wartet, dass eine junge Mutter ihrem zweijährigen Spössling, der unbedingt Hand anlegen will, deren Funktion erklaert. Dummerweise hat jeder Artikel eine Nummer, die man in die Waage eingeben muss. Also erst mal alles einsammeln und zusammen zur Waage bringen, geht nicht. Beim zweiten Säckchen streikt mein Gedächtnis.Der Platz ist noch definitiv besetzt mit Paragraphen und IFKs. Verzweifelt suche ich eine dritte Waage, die sich auch versteckt am anderen Ende der Abteilung findet. Also lege ich mehrere Kilometer zurueck mit Aussuchen, Abpacken, Wiegen und dem richtigen Aufkleben der richtigen Etiketten auf das richtige Säckchen. Ich will doch nicht später an der Kasse als Betrügerin entlarvt werden! Weiter! Mitlerweile schiebe ich meinen Karren wie Niki Lauda in seinen besten Zeiten .Um Hindernisse und Kurven herum, das es nur so kracht. Hinter mir..... Warum sind die Gänge auch so eng, dass nur ein Wagen durchpasst? Und warum muss da auch immer schon einer stehen? Also parke ich den meinen auch hinter der Gefriertruhe dicht neben anderen dreien und mache mich alleine auf, andere Kleinigkeiten einzusammeln. Der freundliche Aufruf, sich bitte sofort direkt zur Kasse zu begeben, da der Supermarkt in 5 Minuten schliesst,bringt nochmal einen Adrenalin-Schub. Mir bricht der Schweiss aus, was koche ich bloss gleich? O ja, Spiegeleier....her mit dem Karton. Ich dribbel in den engen Gängen um andere Kunden und deren Wagen herum wie Balotelli. Mit ihm kann nur meine bescheidene Sonnenbräune nicht ganz mithalten Mein Arm ist voll, ich sprinte zurück zum Wagen. Alles rein, weiter zur Kasse, an mindestens vier Reihen Regalen voll mit total schädlichen Sachen, die angeblich essbar sein sollen ( Soviel habe ich schon gelernt, liebe Gudrun!). Brauch ich nicht (mehr) Die Haushaltsabteilung ist schoen leer, da kann man ungehindert versuchen,den neuen Rekord der hundert- Meter aufzustellen. Solange es die Laborschlappen erlauben. Zwischendurch Arm ausstrecken, um diverse Artikel, die mir mein Gedaechtnis nahe legt, in den Wagen zu werfen. Dann bin ich bei der Kasse angelangt. Schlange, es ist nur noch eine geöffnet. Vor mir die gleiche junge Mutter mit dem wissbegierigen Kleinkind. Hilfe, er will unbedingt eins oder mehrere dieser kleinen, bunten voellig unnuetzen und ungesunden Sachen, die strategisch von sadistischen Planern genau für diesen Zweck in Kinderhöhe vor den Kassen plaziert werden. Sie sagt nein, er sagt ja und nimmt sich, was er will. Ich beäuge neugierig den Kampf zweier durchaus ebenbuertiger Dickköpfe. Er sieht unglaublich energisch aus, greift zum dritten Mal nach dem Objekt seiner Begierde und bekommt eins auf die Finger. Das plötzlich einsetzende Geschrei macht jeder Feuerwehrsirene Konkurrenz. Ich bewundere zutiefst sein enormes Atemzugsvolumen, als auch seine kleine Schwester, die bisher still am Schnuller nuckelnd die Szene beobachtet hat, aus Solidarität beim Konzert mitmischt. Dabei rollt der Schnuller unter meinen Einkaufswagen. Ich rolle zurück, leider über die Füsse der hinter mir wartenden Kundin ,entschuldige mich und reiche das glitschige Ding der dankbaren Mutter. Die es ungerührt zur Reinigung abschleckt und der kleinen Dame in den weit aufgerissenen Hals schiebt. Währenddessen dreht der Eigentümer der Sirene noch mal am Lautstärkenregler. Unglaublich! Die zutiefst bedauernswerte Frau schafft es, alle Einkäufe in den Wagen zu verfrachten, zu bezahlen und mit Sirenenbegleitung abzufahren. Ich hatte schon erwogen, den Anlass des Geschreis als Spende zu erwerben.....oder meinen Schal als Mordinstrument. Endlich bin ich dran, ich lege meine Einkäufe aufs Band als mir etwas Seltsames auffällt. Das habe ich gekauft? Wann? Wofür? Und wo sind die Eier? Beim Verladen einer 5-Jahrespackung Pampers dämmert mir die furchtbare Wahrheit.... Ich bin mit dem falschen Einkaufswagen abgefahren! Das kann nur beim Parkplatz hinter der Gefriertruhe passiert sein. Alles wieder rein, ich versuche dabei, das genervte Gestöhne der Kassiererin und der hinter mir wartenden Menschen zu überhören. Kann doch jedem mal passieren, Mensch! Ich stelle mich zur Seite und brauche gar nicht lange zu warten, als eine Kundin völlig aufgelöst mit meinen Sachen um die Ecke gerauscht kommt. Von ihr sind auch Sachen im Wagen drin, deshalb erstmal gegenseitige Versicherungen, es nicht mit Absicht getan zu haben und Aussortieren. Wir sind die beiden letzten heute abend. Ich habe natuerlich auch meine Einkaufstaschen zu Hause gelassen und bin gezwungen, ein paar Plastiktaschen für den Preis einer Gucci- Handtasche zu erwerben. Alles rein in die Tüten, ab zum Auto, Taschen reinhiefen ( der Rücken knirscht ganz unwillig dabei) ,Wagen wegbringen ( Hurra! Der Mann war ehrlich. Es ist ein Euro drin!) ,nach Hause fahren. Zu Hause angekommen, tropft es gelb aus einer Tüte. Die Eier! Programmänderung: Es gibt heute Rührei. Frau ist ja flexibel! RE: Der ganz normale Wahnsinn - Mietzi-Tse - 22.09.2013 da alle meine übrigen Vorschläge mindestens in ein paar Stunden Paartherapie münden würden, empfehle ich lediglich, einen Einkaufschip im Auto zu deponieren, der sich nicht als Parkuhrfutter missbrauchen lässt, LG Conny RE: Der ganz normale Wahnsinn - Martina St. - 22.09.2013 Martina Carmen at its best!!!! Suuuper!!!!! Ich bin noch ganz atemlos - ich bin im Geiste mit Dir durch die Gaenge geduest!!!!! Du bist klasse!!!!! RE: Der ganz normale Wahnsinn - carmenfee - 22.09.2013 Da muss ich mich auch kringeln, ab deinem Einkaufsabenteuer!! Aber, liebe Martina, ich geb´dir mal einen Tipp: Wenn dein Mann das nächste mal fragt, was es denn zum Abendessen gibt und euer Kühlschrank ist leider leer, dann sag doch ganz lieb und nett zu ihm: "Mein Schatz, wenn du! einkaufen gehst, dann koche ich dir nachher ein Fünf-Sterne-Menü." RE: Der ganz normale Wahnsinn - BrittaL - 22.09.2013 Wunderbar.... RE: Der ganz normale Wahnsinn - Martina Carmen Lamping - 22.09.2013 Habe ich probiert, ich bin ja nicht auf den Mund gefallen. Er hat sogar selbst gekocht. Ich habe die Kueche renovieren muessen danach. Es waren Tomatenspritzer an der Decke. Nicht gelogen! RE: Der ganz normale Wahnsinn - werner - 22.09.2013 Hallo Martina, grossen Dank fuer deine Geschichten aus dem normalen Leben, was unter Druck passieren kann und wie Frau sowas trotzdem meistert! RE: Der ganz normale Wahnsinn - carmenfee - 23.09.2013 Er soll ja nur einkaufen gehen, und nicht kochen!! RE: Der ganz normale Wahnsinn - Martina Carmen Lamping - 23.09.2013 O, das macht er auch, wenn ich darum bitte. Nur, dafuer halst er mir seine Arbeit zum Fertigmachen auf, nimmt sich mindestens drei Stunden Zeit dafuer und kommt mit einem Kopf Salat, drei Tomaten und zwei Aepfeln nach Hause.Also genau das, was morgen schon wieder fehlt.Oder, er verlangt eine Liste,die ich in der gleichen Zeit schreibe, in der ich selbst einkaufen wuerde. Wenn ich was sage, bin ich entweder schuld daran, dass soviel weggeworfen wird oder die Begruendung ist: " Man muss die Sachen frisch kaufen!" Dass sie auch im Supermarkt Tage lang rumliegen, zaehlt nicht.....das beste: Ich kann vorher zehnmal fragen, was ihm fehlt. Dass da eigentlich auch die Zahncreme oder Rasierschaum oder Duchgel den letzten Tropfen hergibt, faellt ihm auf, wenn ich gerade die Tueten auspacke.......und dann wird bei mir geklaut! RE: Der ganz normale Wahnsinn - Monika K. - 23.09.2013 ...in einem anderen Thread von Dir habe ich schon mal etwas Ähnliches gelesen und auch kommentiert, liebe Martina (ganz so drastisch wie Conny wollte ich es nicht sagen )......bei mir hat das von Dir Beschriebene nach 30 Jahren Ehe in einer Trennung geendet. Tja, seitdem hab ich nicht mehr so viel zu erzählen, aber es geht mir deutlich besser ....aber gib es doch zu: Es wär doch langweilig für Dich, wenn es anders wäre Herzlichst Monika RE: Der ganz normale Wahnsinn - SandyBre - 23.09.2013 Liebe Martina, womit wir wieder bei dem Thema wären, dass keiner einen goldenen Arsch hat.... ... Meiner gibt mir auch erst Bescheid, wenn alles zu Ende ist... In solchen Situationen liste ich mir im Kopf auf, was für Eigenschaften er hat, die ich sooo an ihm liebe, dann ist alles halb so schlimm!! RE: Der ganz normale Wahnsinn - Irene Engel - 23.09.2013 Hallo Martina, Deine Geschichte wieder ! Oh nein! Die Rühreier, "Frau ist flexibel....", ja das auf jeden Fall und ganz schön "streßresistent". Auch das will gelernt sein... Irene RE: Der ganz normale Wahnsinn - Heike aus BO - 23.09.2013 Eine neue spannende Geschichte aus dem Leben der Martina L. Vielen Dank! RE: Der ganz normale Wahnsinn - Martina Carmen Lamping - 23.09.2013 Hihi, Monika, du hast mich erwischt! Ich brauche einfach den Nervenkitzel, deshalb habe ich ja nicht einmal geheiratet! Es ist doch viel spannender, wenn jeder theoretisch auch gleich seinen Koffer packen kann. Ich finde, das Leben ist doch sonst sooooo langweilig....... Stimmt, Sandy, ich habe noch niemanden mit goldenem Hinterteil gefunden. Auch bei den durchsichtigen weissen Lycra-Hosen war nichts dabei, was goldig geglaenzt hat...... RE: Der ganz normale Wahnsinn - Monika K. - 24.09.2013 Lach Martina, das hast Du dann GENAU RICHTIG gemacht Erspart einen Haufen Ärger und Kosten...und man könnte wirklich einfach weg, wenn man denn WILL LG Monika RE: Der ganz normale Wahnsinn - Julia DOZ - 24.09.2013 Ich liebe Deine Kurzgeschichten! LG Julia RE: Der ganz normale Wahnsinn - dietmar - 24.09.2013 Hallo Martina, super, kurzweilige Geschichte Toll geschrieben. Ich würde Dir vorschlagen diese Geschichten zu sammeln und dann in einem Buch zusammen zu führen. Natürlich lassen diese Geschichten tief in Deine Partnerschaft und Dein Leben blicken. Anregungen, wie Paartherapie oder gleich Trennung wären sicherlich Konsequenzen Die Frage wäre dann: welche Geschichten schreibst dann? Antwort: andere Ich freue mich auf jeden Fall wieder von Dir zu lesen LG Dietmar RE: Der ganz normale Wahnsinn - Martina Carmen Lamping - 24.09.2013 Lieber Dietmar, freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat. Allerdings ist die Fantasie eines der Hauptwerkzeuge jedes Schriftstellers. Dass ich die Sachen in Ich-Form schreibe, sagt noch lange nicht, dass ich es bin, der es passiert oder passiert ist. Macht die Sache fuer jeden Leser nur spannender, weil da der Voyeur-Faktor dabei ist....moechte ich nur mal darauf hinweisen....... Ooooooo, ja! Voyeurismus....ein wunderbares neues Thema! Danke dafuer! RE: Der ganz normale Wahnsinn - dietmar - 25.09.2013 Aha, so ist das also mit Dir liebe Martina, da hab ich Dich also bei einer Deiner Phantasiereisen erwischt Nun gut. Da bin ich ja mal auf Deine nächste Geschichte in Sachen Voyeurismus gespannt Mach weiter - ich bin in diesem Fall der Voyeur LG Dietmar |