Heilpraktikerschule Isolde Richter
Mitralklappenprolaps - Druckversion

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Mitralklappenprolaps - thomashe - 23.10.2013

ich hätte mal Nachhilfebedarf betreffend den Mitralklappenprolaps.

Isolde schreibt im Skript, dass die Ursache der Klappenveränderung unbekannt seien, mögicherweise dafür eine familiäre Häufung, auch Autoimmunvorgänge verantwortlich sein können.

Nehmen wir einmal an, ein Papillarmuskel (der Mitralklappe) sich anatomisch nach einem Infarkt verändert hat, so liegt doch eine degenerative Veränderung des Halteapparates der Mitralklappe vor.

Kann dies nicht auch ein Grund für einen Mitralklappenprolaps sein?


RE: Mitralklappenprolaps - yvonnege - 23.10.2013

Wäre das nicht eher eine Mitralklappeninsuffizienz? Mhm, ich überlege gerade. *gedanklich durchgeh*

Ohne Papillarmuskeln und Sehnenfäden schlagen die Klappen zurück. Das heißt, sie schlagen in den Vorhof. Es bedeutet aber nicht, dass sie sich "ballonförmig vorwölben" (so hatte es Isolde, glaube ich, beschrieben).

Gute Frage, aber ich würde es nicht dazu zählen. Bin gespannt, was die anderen dazu schreiben.

LG
Vonny


RE: Mitralklappenprolaps - thomashe - 23.10.2013

die Veränderung bzw. Degeneration des Haltapparates, der ja ein Zurückschlagen der Mitralklappe verhindern soll, kann zu einer insuffizienten Klappe führen. Aber gedanklich könnte ich mir schon vorstellen, dass dadurch auch eine Wölbung in den Vorhof möglich ist, weil der Halt fehlt. Wenn der Druck im Ventrikel höher ist als in der Kammer.

HuhHuhHuhHuhHuh


RE: Mitralklappenprolaps - yvonnege - 23.10.2013

Ich hab gerade gar nicht im Kopf, wie die Segel festgemacht sind. Es sind ja mehrere Fäden. Wenn einer der Fäden noch da ist, er die Klappe am Zipfel hält, und der Rest weg ist, könnte es sich auch wölben. Du hast Recht. So gesehen passt das schon. Lasse mich ja gerne überzeugen. Smile

Weißt Du noch, wieviele Sehnenfäden so an einer Klappe waren? Das waren auf jeden Fall ein paar. Okay, ich sage mal: theoretisch ja, aber ich weiß leider nicht, ob man das dann auch Prolaps nennen kann/nennt.

Vielleicht können unsere Profis vom Dozententeam was dazu schreiben. Smile

LG
Vonny


RE: Mitralklappenprolaps - thomashe - 23.10.2013

super Idee Yvonne...... jetzt müssen die Experten ran ....

vielleicht ist es ja auch nur eine Schnapsidee - oder -vorstellung von mir


RE: Mitralklappenprolaps - yvonnege - 23.10.2013

Nee, die Idee ist gut.

Vielleicht ist das auch Auslegungssache. Hängt es an dem Sehnenfaden ist es das. Hängt es an dem ist es etwas anderes. Smile

LG
Vonny


RE: Mitralklappenprolaps - thomashe - 23.10.2013

also... die Segelklappen sind an Sehnenfäden an den Papillarmuskel befestigt. Degenerieren die Sehenfäden, leiern aus o.ä. - werden sie schlaff Undecided
Sie haben folglich keinen Halt mehr. Wenn das Ventrikel kontrahiert, entsteht Druck und dieser Druck kann die "schlaffen Klappen" in den Vorhof wölben UndecidedUndecided


RE: Mitralklappenprolaps - yvonnege - 23.10.2013

Wir brauchen die Profis. Smile

LG
Vonny


RE: Mitralklappenprolaps - PetraR - 23.10.2013

Guckt doch mal hier,vielleicht hilft euch das weiter?

http://flexikon.doccheck.com/de/Mitralklappenprolaps

Startseite:http://flexikon.doccheck.com/de/Spezial:Mainpage

Ansonsten müssen halt die Profis ran Wink


RE: Mitralklappenprolaps - juliensc - 11.02.2014

Die Sehenfäden spielen beim Öffnen der Segelklappe keine Rolle; diese verhindern lediglich das Zurückschlagen der Klappe. Diese sind ja nicht zu Vergleichen mit einem Stoßdämpfer beim Auto. Oder meinst du, dass sich die Mitralklappe in den linken Vorhof wölbt, da die Sehnenfäden ausgeleiert sind?

Nachtrag: Ich sehe gerade, dass die Frage schon beantwortet wurde - SORRY.