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Frage zu den verschiedenen Darreichungsformen - Stephanie Meurer - 22.01.2014 Schönen guten Morgen! Mich interessiert es einmal, wie die allgemeine Meinung zu den Darreichungsformen ist. Was hält man in Eurem Bekannten- und/oder Patientenkreis von Teezubereitungen. Stoßt Ihr da auf Widerstände in Form von: Zu aufwändig, keine Zeit, vergesse ich immer? Werden andere Arzneiformen lieber genommen wie etwa Homöopathika, Tinkturen, Essenzen oder Tabletten? Wie sind Eure Erfahrungen damit? Liebe Grüße Steffi RE: Darreichungsformen - yvonnege - 22.01.2014 Ich kenne ein paar Tee-Fanatiker, die alles aufbrühen, das nicht schnell genug weglaufen konnte. Allerdings ist das eher die Ausnahme. Meistens heißt es: dauert mir zu lange oder zu umständlich. Schade, eigentlich. Globulis und Tabletten werden sehr gern genommen. Tinkturen und Essenzen nur, wenn man nichts anrühren muss. Kann das aber nur aus meinem Bekanntenkreis sagen, nicht aus der Praxis. Allerdings sind da viele dabei, die zu HPs gehen, und trotzdem lieber die Tablette hätten. LG Vonny RE: Darreichungsformen - SandyBre - 22.01.2014 Ich trinke sehr gerne Tee. Ich trinke weder Kaffee noch Kakao, also Tee in allen Varianten. Meine Kinder und mein Mann dagegen nehmen lieber Globulis, Kapseln oder irgendein Glas, wo man schnell die 3 Schluck Wasser mit irgendeiner Essens oder Spagyrischen Mitteln drin trinken kann. Sie haben keine Zeit für eine Tasse Tee, weil bis der trinkbar ist, sind sie schon lang wieder am Spielen (oder mein Mann am Arbeiten).... und kalt mögen sie ihn erst recht nicht.... RE: Frage zu den verschiedenen Darreichungsformen - Stephanie Meurer - 22.01.2014 Wie jetzt? 50 Zugriffe und nur zwei Antworten? Das könnt Ihr besser lg Steffi Danke Vonny und Sandy RE: Frage zu den verschiedenen Darreichungsformen - zartesGlueck - 22.01.2014 Also ich trinke tee mal ganz gerne,würde mir aber schwer tun,täglich eine bestimmte menge Tee zu trinken,weil das arzneilich wichtig wäre!für mich müsste es so praktisch und einfach wie möglich sein!daher finde ich die spagyrischen Sprays super,aber auch globulis!tropfen auf einem Löffel wären mir schon wieder zu kompliziert!was mache ich wenn ich unterwegs bin?oder ich vergesse es einzunehmen... Bekanntenkreis schätze ich ähnlich ein!da ist ja zum Teil das Motto-schnell mal ne Tablette einwerfen... Viele sind auch skeptisch bei alkoholzusätzen. Glg RE: Frage zu den verschiedenen Darreichungsformen - SandyBre - 22.01.2014 hier noch ein Zusatz: wenn ich drei mal täglich eine Tasse trinken sollte, dann würde sogar mir das schwer fallen!! Aber einmal täglich eine große (1/2l) geht auf alle Fälle! RE: Frage zu den verschiedenen Darreichungsformen - PetraR - 22.01.2014 Ich trinke eh gerne Tee und greife,wenn möglich auch bei Beschwerden sehr gerne dazu. Hat für mich auch etwas mit Genuss zu tun. Auch wenn es nur Kamillentee ist RE: Frage zu den verschiedenen Darreichungsformen - anigeR - 22.01.2014 Eigentlich trinke ich ja gerne Tee. Sobald dann aber das Wissen "Du musst..." dazukommt klappts nicht mit der Kanne oder sogar Tasse am Tag. Da bin ich grade aktuell beim Disziplin erarbeiten mit mir selber Ich denke beides kombiniert ist gut. Es ist hat praktischer für die Arbeit noch ein Spray oder Globuli dabei zuhaben. Von vielen Anderen höre ich wenn Tee als Medizin eingesetzt wird: Bäh, der schmeckt ja eklig. Und oft wird drum der Tee auch vorher schon von Einigen ausgeschlossen, denn es könnte ja nach Arznei schmecken ;-) Bei den Tieren hab ich die Erfahrung gemacht, wenn ich zwei Näpfe hinstelle einen mit Wasser und einen mit Tee geht meist wirklich nur der aus der Gruppe am Tee trinken der die Inhaltsstoffe wirklich braucht und für den es bestimmt war. Den Rest kümmerts wenig was da drin ist. Wenn ich will das ich sicher möchte das eine bestimmte Menge Wirkstoff in dem Tier landen soll dann greife ich klar lieber zu Formen wie Globuli oder anderem besser kontrollierbarem. Gerne aber Sachen wo ich sie nicht extra rausfangen muss (In Spritze auflösbar z.B.). Das klappt hier zum Glück ganz gut *klopfaufHolz* RE: Frage zu den verschiedenen Darreichungsformen - Stephanie Meurer - 22.01.2014 Danke für Eure Antworten. Das sieht bei meinen Patienten genauso aus. Bei manchen Erkrankungen wie z. B. Blasenentzündungen hätte ich schon gerne, dass Tee getrunken wird. Alleine schon damit genügend Flüssigkeit getrunken wird. Leider scheitert es oft an den Aussagen: "keine Zeit, zu unpraktisch, schmeckt nicht" Schade, aber es gibt ja genügend Alternativen. Nur das mit dem Trinken kann man nicht oft genug sagen. Lg Steffi RE: Frage zu den verschiedenen Darreichungsformen - susannesch - 22.01.2014 Bei mir ist das natürlich ganz einfach: Ich sitze den ganzen Tag am Schreibtisch und trinke den ganzen Tag Tee. Morgens eher grün/schwarz mit Ingwer, ab mittags eher Kräutertee. Ich hätte also überhaupt kein Problem mit Teezubereitungen ... ... allerdings kenne ich nicht allzu viele Menschen, die ebenso viel Tee trinken, sodass ich vermute, Globuli etc. sind für viele leichter einzunehmen. Zum Thema Blasenentzündung: Ich war früher immer mal davon betroffen, konnte die Blasenentzündungen aber überlicherweise mit ansteigenden Fußbädern und 5 Liter Tee täglich beheben. Also da kommt es wohl tatsächlich auf die Flüssigkeitsmenge an... Herzliche Grüße Susanne RE: Frage zu den verschiedenen Darreichungsformen - Petra Ochs - 22.01.2014 Hallo Steffi, bei meinen Patienten erlebe ich immer wieder, dass sie Tee als "zu normal" ansehen und gar nicht so die Heilwirkung dahinter betrachten. Tropfen oder Globuli haben einen ganz anderen therapeutischen Effekt. Es gibt wenige, die speziell auf Tees zurückgreifen, wenn sie krank sind. Ausser bei Blasenentzündungen, da trinken es die meisten. Oder bei Kinderwunsch, da wird der Nestreinigungstee auch brav getrunken - zumindest meistens ;-) Herzliche Grüße Petra RE: Frage zu den verschiedenen Darreichungsformen - Antje M - 22.01.2014 Ich habe eher keine Probleme, meine Pat. trinken ihren Tee. Allerdings ist es eine Preisfrage, denn 14-18 € ist ordentlich viel Geld für manche. Und ich frage vorher, ob Tee getrunken wird. In einigen Berufen ist das manchmal schwieriger, 3x täglich sich Tee aufzubrühen. Da gibt es dann Tabletten, Globuli oder Tinkturen. Und die Ungeduldigen bekommen eine Injektion.