Heilpraktikerschule Isolde Richter
Umgang mit den Therapievorschlägen - Druckversion

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Umgang mit den Therapievorschlägen - Anke2 - 06.10.2014

Hallo liebe Claudia und liebe Kolleginnen,

im dem wertvollen Webinare bei dir erfahre ich viele mögliche Therpieansätze beispielsweise zu einer Beschwerde. Was gut ist, da es mir eine Vielfalt aufweist. Aber als Einsteigerin mich auch verwirrt, da ich nicht weiß, woran ich mich orientieren kann.Huh

Nehme ich mal das Beispiel Blutarmut / Eisenmangel.
Woran entscheide ich, welches der genannten Mittel ich nehme?
(Schüssler Nr 3, Floradix, Wala Ferrum, Wala Levico, Anaemodoron, Fedon spag N, ...)
Das ist nur ein Stellvertreter für das Huh

Wie macht ihr das?

Vielen Dank für eure Antwort.

Schöne Grüße
Anke


RE: Umgang mit den Therapievorschlägen - CPfeiffer - 07.10.2014

Liebe Anke,

es handelt sich um Optionen.
Bitte handle immer nach der Maxime, soviel ans nötig, so wenig als möglich Smile

Welches der Mittel im Einzelfall zum Einsatz kommt, sagen Dir Blutbild / und Symptome Deiner Patientin.

Liebe Grüße,
Claudia


RE: Umgang mit den Therapievorschlägen - Silke Uhlendahl - 15.03.2017

Dieser Beitrag ist zwar schon älter, aber ich nehme ihn mal zum Anlass.

Es ist ein ganz typisches "Problem" für Anfänger/innen zu entscheiden, wann nehme ich was.

Auch ich zeige euch in meinem Kurs ja ein großes Füllhorn an Therapiemöglichkeiten und Ansätzen an die wir in der Praxis bei der Begleitung der Paare bei Kinderwunsch denken sollten!

Nicht bei jedem Thema können wir gleich tief eintauchen.
Ich versuche euch zu jedem Kurstag so viel an Wissen zu vermitteln, wie es möglich ist.

Also wie beginne ich und wann mache ich was?

Wenn wir uns immer an den Patient/innen orientieren und schauen was ist die URSACHE, dann finden wir auch nach und nach die therapeutische Lösung aus den möglichen Optionen die dann zur jeweiligen Patientin passt!

Habt Vertrauen, dass sich die Erfahrung bezahlt machen wird.
Jede/r hat ja so "Lieblingsmittel" und jede/r wird mal dies und das probieren.

Am besten findet ihr DAS passende Mittel, wenn ihr euch die Inhaltsstoffe anseht und überlegt:

Was machen die einzelnen Inhaltsstoffe denn ( homöopathisch, anthroposophisch, spagyrisch, phytotherapeutisch oder aus Sicht der TCM) genau?

Was hat die Patientin genau und wo trifft es sich am Besten?

Man kann nicht immer alles wie einen Kuchenrezept genau reproduzieren, denn jeder mensch reagiert ein Quentchen anders.

Ich hoffe ich kann euch inspirieren individuelle Ansätze zu finden!