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Bakterielle Substanz gegen die Kupferspeicherkrankheit - Druckversion

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Bakterielle Substanz gegen die Kupferspeicherkrankheit - sabinade - 23.06.2016

 Bei der sogenannten Kupferspeicherkrankheit ist der Körper nicht mehr in der Lage, überschüssiges Kupfer aus der Nahrung über die Galle in den Darm auszuscheiden. Stattdessen lagert Kupfer sich in der Leber und anderen Organen ab und kann dort schwerste Schäden verursachen. Entsprechend setzen Ärzte Medikamente ein, die das Kupfer an sich binden, sogenannte Chelat-Bildner. Diese lebenslangen Behandlungen sind wirksam wenn sie in frühen Krankheitsstadien zum Einsatz kommen. Die Medikamente müssen mehrmals täglich eingenommen werden, sind immer wieder mit unerwünschten Wirkungen assoziiert und vor allem bei später Diagnose der Erkrankung oft wirkungslos, so dass als Ultima Ratio eine Lebertransplantation nötig sein kann.
 
Forscher um PD Dr. Hans Zischka, Leiter der Arbeitsgruppe Oxidativer Zelltod am Institut für Molekulare Toxikologie und Pharmakologie des Helmholtz Zentrums München haben nun einen Wirkstoff detailliert untersucht, der die Behandlung der Krankheit verbessern könnte. Dazu griffen sie auf das Bakterium Methylosinus trichosporium zurück, das durch seinen speziellen Methan-Stoffwechsel einen hohen Bedarf an Kupfer hat. Um das benötigte Metall zu gewinnen scheidet es das Molekül Methanobactin aus, das Kupfer sehr effizient bindet.
 
Der vollständige Artikel steht unter: http://www.bionity.com/de/news/158631/bakterielle-substanz-gegen-die-kupferspeicherkrankheit.html
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