Borreliose - Druckversion +- Heilpraktikerschule Isolde Richter (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum) +-- Forum: Erfahrungsaustausch, Smalltalk, Therapien, Existenzgründungen, Tagungen und Kongresse (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-433.html) +--- Forum: Naturheilkunde, Hausmittel und andere Therapieerfahrungen (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-221.html) +---- Forum: Therapiegesuche (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-193.html) +---- Thema: Borreliose (/thread-23249.html) |
Borreliose - Bonnie2000 - 23.07.2016 Wie und ab welchem Zeitpunkt nach Infektion kann man zuverlässig Borreliose nachweisen? Kann jemand einen zuverlässigen Labortest? RE: Borreliose - yvonneer - 28.07.2016 Soweit ich weiß gar nicht. Es gibt Bluttests mit einer relativ hohen Fehlerquote und auch das Liquor kann auf Borreliose untersucht werden, jedoch ist auch hier eine Fehlerquote vorhanden. Man kann mittlerweile die Zecke ins Labor schicken, hat dann aber auch nur das Ergebnis ob die Zecke die Erreger trug oder nicht. Eine Ansteckung muss nicht erfolgt sein. Im Bekanntenkreis habe ich selbst einmal eine Borreliose miterlebt die erst nach Jahren erkannt wurde. Die Frau litt immer wieder unter Symptomen die mit Erkältung/Grippe, Wechseljahren, Eisenmangel und so weiter in Verbindung gebracht wurden. Erst nach gut 4 Jahren konnte man die endgültige Diagnose stellen. Bei meinem Vater und seinem Hund hat man es recht schnell nach ein paar Wochen festgestellt. Der Hund hat es leider nicht so gut weg gesteckt, wobei Tiere normalerweise so gut wie nicht erkranken nach einer Infektion. Mein Vater ist beschwerdefrei, die Behandlung erfolgte sofort und schlug gut an. Ansonsten wird die Krankheit i.d.R. am sichersten durch Ausschlussverfahren festgestellt. RE: Borreliose - Bonnie2000 - 28.07.2016 Danke, liebe Yvonne. Mich würde interessieren, wie denn in Deinem Bekanntenkreis die endgültige Diagnose erfolgte? War es im Prinzip nur ein dringender Verdacht, weil sonst keine Diagnose passte? RE: Borreliose - yvonneer - 29.07.2016 Das weiß ist leider nicht genau. Sie hatte wohl schon 4 Jahre die Krankheit in sich und es traten immer wieder Symptome auf und verschwanden. Irgendwann kam plötzlich wohl ein richtig übler Schub. Man hatte erst etwas anderes in Verdacht und stellte fest dass es wohl eine Fehldiagnose war. Sie blieb dann in der Klinik und wurde auf Herz und Nieren geprüft. Ihre Krankheitsgeschichte wurde über die letzten 5 Jahre aufgerollt und man stieß eher zufällig auf die Entfernung einer Zecke. Dadurch konnte letzen Endes die Diagnose gestellt werden. RE: Borreliose - Birgit Kriener - 29.07.2016 Schau mal Bonnie Hilft dir das weiter? Da steht eigentlich das wichtigste drin! http://www.borreliose-gesellschaft.de/Texte/Leitlinien.pdf RE: Borreliose - Heinz-D. Hornung-Werner - 23.05.2017 Gibt es Mittel, die eine Antibiotikatherapie bei Verdacht auf Borrelliose unterstützen? Schwiegermama, 77 Jahre, hatte Zeckenbiss, hatte Zecke eigenständig entfernt, bildete sich roter Rand außen, war beim HA, soll jetzt 21 Tage Antibiose nehmen… habe es selbst nicht gesehen oder mit Arzt gesprochen, da wir grade nicht zu Hause sind. Jemand eine Idee für mich zur Unterstützung? RE: Borreliose - Birgit Ma - 23.05.2017 (23.05.2017, 10:52)knuffinger schrieb: Gibt es Mittel, die eine Antibiotikatherapie bei Verdacht auf Borrelliose unterstützen? Hallo Heinz! Schau mal hier sind einige gute Tipps vermerkt: http://www.der-deggendorfer.de/cms/ratgeber-aus-der-marienapotheke-zecken-und-borreliose/ Gute Besserung an die Schwiema! Wir sehen uns hoffentlich in Karlsruhe! GLG Birgit RE: Borreliose - Bonnie2000 - 23.05.2017 Ich habe selbst keine AB genommen, stattdessen über 3 Monate kolloidales Silber, Citricidal, Kardenwurzeltinktur. |