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Alkoholabhängigkeit von Generation zu Generation - Druckversion

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Alkoholabhängigkeit von Generation zu Generation - Renate Rombach - 15.01.2019

Bekannt ist die Tatsache, dass in manchen Familien sich von Generation zu Generation bestimmte Themen oder Probleme wie z.B. Alkoholabhängigkeit, Krebserkrankungen, Suizid usw. immer wieder wiederholen.

Könnten genau hierfür festgehaltene, ererbte Emotionen verantwortlich sein?

So wie wir Augen- und Haarfarbe von Vater und Mutter ererben, genauso gehen auch im Augenblick der Befruchtung die Energien von eingeschlossenen Emotionen auf uns über und prägen uns in unseren Anlagen, im Gefühlsbereich wie auch in unserem Verhalten.


Es ist nicht zu unterschätzen, in welchem Ausmaß eingelagerte emotionale Energien unserer Ahnen auf unser alltägliches Wirken und Sein Einfluss nehmen und auch belasten können.

Mit dem Emotionscode-Schlüssel erhalten wir ein geniales Werkzeug,
um genau diese ursächlichen Energien unserer Ahnen unmittelbar
in uns und unseren Klienten zu lösen.



RE: Alkoholabhängigkeit von Generation zu Generation - horstkrug - 16.01.2019

Liebe Renate, das ist doch wirklich ein alltägliches und deshalb wirklich wichtiges Thema.
Unlängst habe ich eine Dokumentation gesehen über Meditation, in der dargestellt wurde, daß nicht nur unser Hirn durch neue Synapsen die Möglichkeiten des Umgangs mit unseren Emotionen verändert, sondern, daß auch unser Erbgut verändert wird. Bei Mäusen hat man nachgewiesen, daß antrainiertes Essverhalten über Generationen weitervererbt wird. - Spannende Forschungsthemen, die zur Zeit aktuell sind. - Da dürfte bei Alkohol also einiges zusammen kommen, nämlich das soziale prägende Umfeld und seine zerstörerische Wirkung, als auch die biologisch, vererbbare Seite. Da finde ich den Gedanken sehr spannend, mit Hilfe des Emotioncodes einzugreifen! - herzlicher Gruß


RE: Alkoholabhängigkeit von Generation zu Generation - Renate Rombach - 16.01.2019

Hallo Horst,

 
ja Alkohol in unserer Gesellschaft ist zu einem sehr ernst zu nehmenden Thema geworden. Immer mehr Jugendliche sind mittlerweile unmittelbar selbst davon betroffen, immer mehr Eltern geraten in ernste Sorge um ihre Sprösslinge.
 
Interessant und sehr hilfreich kann es hier sein, mit Hilfe des Emotionscodes nach den ursächlichen genetischen Dispositionen
zu forschen, die darunter liegenden ererbten Emotionen aufzulösen
und dadurch auch bei unseren Jugendlichen zu einer heilsamen Veränderung zu gelangen.

 
Es ist berührend zu sehen, wie ein Klient nach einer Sitzung mit gelösten Gesichtszügen, klarem, offenem und strahlendem Blick die Sitzung verlässt mit der Bemerkung, sich zwar ziemlich erschöpft, aber irgendwie sehr erleichtert zu fühlen…..


RE: Alkoholabhängigkeit von Generation zu Generation - Katha 4 accessibility - 16.01.2019

Liebe Renate,

danke für das wichtige Thema!

Auch der Konsum von den "unsozialen" Medien und Handy gehört dazu und wird immer mehr. Es verändert sich soviel! Jugendliche sind oft kurzsichtig, die Gehirnwellen funktionieren ganz anders und auch die Nerven reagieren. Andere Emotionen werden ausgelöst und wieder andere vergessen...

Viele liebe Grüße
Katha


RE: Alkoholabhängigkeit von Generation zu Generation - Renate Rombach - 16.01.2019

Hallo Katha,

ja ganz klar, da gibt es noch sooo viele weitere Themen, die wir hier auch unter emotionalen Gesichtspunkten beleuchten könnten - und da gehört ganz bestimmt genauso der übertriebene Medienkonsum vieler unserer Jugendlichen dazu.....

also Möglichkeiten über Möglichkeiten, unsere Kinder hier zu unterstützen und sie von Zwängen und Süchten zu befreien.  Heart


RE: Alkoholabhängigkeit von Generation zu Generation - Katha 4 accessibility - 16.01.2019

(16.01.2019, 16:19)Renate Rombach schrieb: Hallo Katha,

ja ganz klar, da gibt es noch sooo viele weitere Themen, die wir hier auch unter emotionalen Gesichtspunkten beleuchten könnten - und da gehört ganz bestimmt genauso der übertriebene Medienkonsum vieler unserer Jugendlichen dazu.....

also Möglichkeiten über Möglichkeiten, unsere Kinder hier zu unterstützen und sie von Zwängen und Süchten zu befreien.  Heart
Liebe Renate,

tja das bringt mich auf die Frage nach den Alternativen... was machen Kinder sonst den ganzen lieben langen Tag? Man kann die nicht gerade wie früher mal raus zum Spielen schicken...

Umwandeln könnte man viel.. aber wollen müsste man auch. Oder nicht wieder in die Komfortzone zurück plumpsen. Big Grin


RE: Alkoholabhängigkeit von Generation zu Generation - Renate Rombach - 16.01.2019

Tja, liebe Katha, da sagst Du was.

Ja der Wille dazu ist natürlich immer die erste Voraussetzung, dass sich etwas wirklich wandeln kann. Ja ja die liebe Komfortzone, die ist stets sehr verlockend, sich lieber darin genüßlich einzurichten, als sich in Bewegung zu setzen.
Als nächsten Schritt braucht es dann: - eine klare Entscheidung für die Veränderung - und dann kann´s los gehen... Wink


RE: Alkoholabhängigkeit von Generation zu Generation - Antje - 16.01.2019

Hallo ihr Lieben,

meint ihr denn wirklich, früher sei irgendwas besser gewesen?
Ich bin ja schon etwas älter und sehe wenig Unterschiede bezüglich Sucht und Verhalten zu früher.
Meiner Erfahrung nach hängt die Sichtweise stark damit zusammen, wo man sich in jungen Jahren bewegt hat.
Wenn ich heute Leute treffe, die sich über die schlimme Jugend aufregen, frage ich immer: Was habt ihr denn früher gemacht?

Und wenn ich an Berichte aus der Kinderzeit meines Vaters und deren Freunde denke, die haben richtig kriminelle
Aktionen gemacht. Das könnte sich heute keiner mehr leisten.
Die haben z.B. mit Sprengstoff und Waffen hantiert oder bei Pferdewagen die Bremsen gelöst, wenn die am Berg standen.
Und die kamen alle aus guten Verhältnissen, waren streng erzogen und bekamen noch "Werte" vorgelebt.
Und waren fast nur draußen unterwegs.
Hat ihnen das geholfen im Leben? Ich glaube nicht.

LG
Antje


RE: Alkoholabhängigkeit von Generation zu Generation - Katha 4 accessibility - 16.01.2019

(16.01.2019, 19:50)Antje schrieb: Hallo ihr Lieben,

meint ihr denn wirklich, früher sei irgendwas besser gewesen?
Ich bin ja schon etwas älter und sehe wenig Unterschiede bezüglich Sucht und Verhalten zu früher.
Meiner Erfahrung nach hängt die Sichtweise stark damit zusammen, wo man sich in jungen Jahren bewegt hat.
Wenn ich heute Leute treffe, die sich über die schlimme Jugend aufregen, frage ich immer: Was habt ihr denn früher gemacht?

Und wenn ich an Berichte aus der Kinderzeit meines Vaters und deren Freunde denke, die haben richtig kriminelle
Aktionen gemacht. Das könnte sich heute keiner mehr leisten.
Die haben z.B. mit Sprengstoff und Waffen hantiert oder bei Pferdewagen die Bremsen gelöst, wenn die am Berg standen.
Und die kamen alle aus guten Verhältnissen, waren streng erzogen und bekamen noch "Werte" vorgelebt.
Und waren fast nur draußen unterwegs.
Hat ihnen das geholfen im Leben? Ich glaube nicht.

LG
Antje
Liebe Antje,

diese Geschichten sind mir wohl bekannt. Ich habe eher darüber nachgedacht, was Kinder in den Städten machen sollen. Da kam am helllichten Tag mal eine Clique Zweitklässler in einen Club und kuckte kurz und meinte dann, da sei auch nix los. Überall ist nix los.
Das war nur so ein konkretes Bild der grauen, sterilen, modernen Stadt... und eben weil ja gerade nix los ist und man auch nicht mehr die Chance hat, etwas anzustellen (auch wenn´s sehr fraglich ist...) da sind die schnell dabei mit Medien und Alkohol...

Coole Geschichten übrigens war toll zu lesen. Smile


RE: Alkoholabhängigkeit von Generation zu Generation - Antje - 17.01.2019

Liebe Katha,

ich fand die Geschichten nie cool und das waren jetzt nur wenige Beispiele, die ich geschrieben hab.
Für mich war das eher ein trauriges Zeichen dafür, wie kaputt, verroht und abgeflacht die Kinder damals unterwegs waren.
Auch noch teilweise zu meiner Kinderzeit.

Klar gibt es das heute auch noch, ich sehe es aber weniger bei den Kindern in meinem Umfeld.

Was du geschrieben hast bezüglich Kindern heute in der Stadt, das kann ich teilweise nachvollziehen.

Nochmal zur Sucht, ich kannte in meiner Jugendzeit auch zahlreiche Alkoholiker und Medikamentenabhängige, allerdings nicht so viele Abhängige von illegalen Drogen.
Das lag vermutlich an der schlechteren Verfügbarkeit oder ich hab es nicht mitbekommen.
Auch Frauen. Wir hatten u.a,. zwei Frauen bei uns in der Straße wohnen, die kamen nie aus den Häusern und wurden von ihren Männern
mit Alk versorgt.

Auch an Arbeitsplätzen wurde früher weit weniger nach Suchterkrankungen geschaut und wenn etwas unternommen wurde, dann
hauptsächlich bei Erwachsenen.
So nach dem Motto " der muss erstmal unten angekommen sein, bevor dem geholfen werden kann".
Heute wird viel schneller und früher reagiert, wenn die Betroffene bereit sind, was zu ändern.
Ich finde, das ist eine total positive Veränderung.

LG
Antje