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Wechseljahre und Politik - Druckversion

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Wechseljahre und Politik - Silke Uhlendahl - 22.10.2024

Welche Rolle spielen die Wechseljahre in der Medizin und Politik?

Es gibt bereits viele politische Debatten rund um Themen wie Elternzeit oder Familienpolitik, aber die Bedürfnisse von Frauen in den Wechseljahren werden oft übersehen. Um das zu ändern, sind folgende Maßnahmen denkbar:
  1. Aufklärung und Enttabuisierung: Es bedarf einer öffentlichen Diskussion über die Menopause, um das Bewusstsein für die Auswirkungen dieser Lebensphase zu schärfen. Diese Diskussion sollte auf politischer Ebene geführt werden, um das Thema aus der Tabuzone zu holen.
  2. Gesundheitspolitische Maßnahmen: Die Einführung von Programmen, die den Zugang zu gesundheitlicher Unterstützung für Frauen in den Wechseljahren verbessern, kann ein erster Schritt sein. Gesundheitschecks und Beratungsangebote könnten gefördert werden, um betroffenen Frauen die Unterstützung zu geben, die sie benötigen.
  3. Arbeitsplatzanpassungen: Für Frauen in allen Berufen, einschließlich der Politik, könnte eine flexiblere Arbeitsgestaltung hilfreich sein. Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Möglichkeiten oder ein gesunder Umgang mit Stress könnten Frauen in den Wechseljahren entlasten.
  4. Förderung von Frauen in Führungspositionen: Wenn Frauen, die sich in den Wechseljahren befinden, vermehrt Führungspositionen einnehmen, könnte dies helfen, das Thema auf die politische Agenda zu setzen. Diese Frauen können ihre Erfahrungen nutzen, um langfristig für mehr Sensibilität und Unterstützung zu sorgen.

Hier ein aktueller Antrag zum Thema:

https://dserver.bundestag.de/btd/20/129/2012983.pdf