herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter.
Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.
Öffentlicher und geschlossener Bereich
Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen.
Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.
Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.
Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung
Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!
kann mir jemand sagen, was bei einer Schilddrüsenunter- bzw. überfunktion
mit dem Kalzitonin ist?
Klar ist mir, daß T3 + T4 vermindert bzw. vermehrt ausgeschüttet werden.
Ist das Kalzitonin davon auch betroffen?
Ich konnte dazu nichts finden...
da ich auch grad bei diesem Thema bin, hat mich deine Frage sofort interessiert.
Also, das Kalzitonin wird ja in den C-Zellen der Schilddrüse produziert.
Aber nicht nur dort, sondern auch in der Pankreas und der Nebenschilddrüse.
Außerdem gilt die Bestimmung als Tumormarker im Falle einer Erhöhung.
Ich habe dazu folgendes gefunden:
Was mir ein bisschen Kopfzerbrechen bereitet ist das Verhältnis von Parathormon und Calcitonin. Parathormon ist zuständig für das Calcium im Blut und Calcitonin für die Einlagerung in die Knochen. Wenn der Blutcalciumspiegel erniedrigt ist, bedeutet das dann auch gleichzeitig einen niedrigen Calciumgehalt in den Knochen, also Osteoporose? Oder könnte das Calcium im Knochen trotz erniedrigten (oder erhöhten) Blutcalciumspiegel dennoch normal sein?
Liebe Grüße
Anja
Trenne dich nie von deinen Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben (Mark Twain).
(02.10.2012, 11:42)*Anja* schrieb: Was mir ein bisschen Kopfzerbrechen bereitet ist das Verhältnis von Parathormon und Calcitonin. Parathormon ist zuständig für das Calcium im Blut und Calcitonin für die Einlagerung in die Knochen. Wenn der Blutcalciumspiegel erniedrigt ist, bedeutet das dann auch gleichzeitig einen niedrigen Calciumgehalt in den Knochen, also Osteoporose? Oder könnte das Calcium im Knochen trotz erniedrigten (oder erhöhten) Blutcalciumspiegel dennoch normal sein?
Liebe Grüße
Anja
Liebe Anja,
ich würde sage hier kommt es auf das Stadium an. Wenn der Calciumspiegel im Blut kurzzeitig absinkt, bewirkt das Parathormon, daß vermehrt Kalzium aus den Knochen gelöst wird. Kurzzeitig ist das kein Problem. Hält der Calciummangel über längere Zeit an und das Parathormon sehr lange aktiv ist kommt es zur Osteoporose.
das Parathormon ist nicht nur für die Freisetzung von Kalzium aus den Knochen da, sondern es steigert auch die renale Kalziumrückresorption und es wirkt mit beim Vitamin D Aufbau, so dass es eigentlich bei mäßigem Calziummangel nicht zwangmäßig zur Osteoporose kommen muss. Der Körper hat einige Kompensierungsmöglichkeiten:
der Kalziummangel ist dabei nur einer von vielen.........
Außerdem reagiert der Körper ja immer nur, wenn entweder zuviel Kalzium im Blut ist (er produziert Kalzitonin) oder zuwenig (er produziert Parathormon).