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Die WHO (World Health Organisation) warnt davor, dass in Thailand, Kambodscha, Birma und Vietnam ein neuer Malaria-Erreger aufgetreten ist, der gegen die Malariamedikamente resistent geworden ist.
Die WHO benötigt nun 327 Mio Euro, zur Eindämmung des Erregers.
An Malaria sterben weltweit jährlich 660.000 Menschen.
Herzlichen Dank, liebe Vonny, für den interessanten Link.
Aber irgendwie beschleicht einem beim Lesen doch wieder ein ungutes Gefühl, wenn man hört, wie viele Geldmittel da wieder gebraucht werden (eine Aufstockung von jährlich 2 auf 5 Mrd! Dollar) - und man an die immer wieder thematisierte unglückselige Verquickung von WHO und Pharmaindustrie denkt. Für die Pharmaindustrie bedeutet das wieder unglaubliche Absatzmärkte.
Und noch eine kleine Frage: Was sind "Malariamittel von schlechter Qualität"? Zielt das darauf ab, dass man die ganzen erfahrungsbasierten Behandlungsansätze, die es vor Ort gibt, ausschalten will, und dass es nur noch die Behandlungsmögichkeiten nach der WHO/Pharmaindustrie geben darf?
