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Hallo zusammen,
warum wird Leuten ein bis ein paar Tage nach dem Blutspenden schwindelig und "komisch zumute"? Sie haben schon ein paar Mal gespendet und es war nichts, dann passiert es einmal und danach wieder nicht. Das höre ich immer wieder. Ging mir selbst schon mal so.
Gehen wir mal davon aus, der Blutspender hat vorher genug gegessen und getrunken. Technisch sollte alles klappen. Er ist auch eigentlich gesund. Warum passiert das dann?
Ist das Tagesform abhängig? Liegt das an Eisenmangel?
Ich verstehe da noch nicht die Zusammenhänge. Vielleicht total logisch, aber ich komm da nicht drauf.
Lieben Dank,
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
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Keiner eine Idee?
LG
Vonny
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Hallo zusammen,
wollte nochmal schauen, ob ihr dazu mittlerweile eine Idee habt, deswegen schubse ich es nochmal hoch.
Lieben Dank,
Vonny
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Da es mir auch an "normalen" Tagen unterschiedlich zumute ist, denke ich, dass der Körper eine Blutspende auch nicht immer gleich verkraften kann! Vielleicht waren die Tage vorher/nachher stressiger als sonst, weniger/mehr Schlaf! "Technisch" sehen wir den Körper ja nicht wirklich, sondern ganzheitlich, also ist nicht nur die reine "Nahrungs-Flüssigkeitsaufnahme" wichtig, sondern eben das Gesamtpaket inkl. "seelischer" Komponenten!
Ich bin nicht zickig!! Ich bin emotional spontan!!
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Bei schwindelig und komisch denke ich zuerst an Blutzuckerschwankungen. Ich würd mal Traubenzucker geben und schauen, ob es sich bessert. Eisenmangel scheint mir auch plausibel.
Und psychische Komponenten ebenso, es wird einem was vom Lebenssaft abgezapft, das verträgt man wohl besser, wenn man stabil ist, als wenn etwas an einem nagt.
Zitat:Er ist auch eigentlich gesund
Und uneigentlich? Erkältung im Anzug, besonderer Stress, Ängste, Sorgen?
Geht er Blutspenden, um zu helfen, oder weil er damit ein Zubrot verdient? Wie oft spendet er? Mag er sich nicht mehr "verkaufen"?
Blutzuckerspiegel und Psyche wären mein erster Tipp hier.
LG Conny
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Blutzucker ja und nein. Man bekommt ja von den netten Damen immer Kekse und Tee. In den Fällen, die ich kenne, haben die Leute das vorher und hinterher immer brav gefuttert und getrunken.
Eigentlich gesund, weil sie alle gesund wirkten. Ich kann natürlich nicht sagen, ob da was unter der Oberfläche gebrodelt hat. Man brütet was aus und merkt es erst Tage später.
War jetzt nicht nur einer, sondern bei mehreren Leuten. Sie spenden in verschiedenen Abständen, die einen regelmäßig, die anderen hin und wieder. Also, ganz unterschiedliche Vorausetzungen.
Mir fiel auch auf, dass ich immer mal wieder höre: "Ich hab jetzt schon x-mal Blut gespendet und dieses Mal hab ich es gar nicht vertragen." War aber nicht auf ein bestimmtes Mal bezogen.
Ob da einer dabei war, der sich "verkauft" (hat), kann ich nicht sagen. Ich kenne ein paar persönlich, andere nur vom Sehen beim Blutspenden.
LG
Vonny
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