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05.04.2014, 10:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.2014, 10:19 von Isolde Richter.)
Hier kamen wir auf eine interessante Frage hinsicht des juristischen Aspektes von Nahrungsergänzungsmitteln.
Nahrungsmittelergänzungen (NME) sind eine Frage mit der ihr euch als HP auf jeden Fall auseinander setzen müsst:
- die Patienten fragen euch um Rat, ob sie sie einnehmen sollen
- oder sie nehmen sich von sich aus schon ein
- oder ihr möchtet sie als unterstützende Maßnahme eurer Therapien einsetzen.
Mich würde interessieren, wie ihr zu NME steht.
Findet ihr das gut?
Eher nicht?
Oder seid ihr sogar erklärte Gegener nach dem Motto:
Wenn Gott gewollt hätte, dass wir die Stoffe in dieser hohen Konzentration aufnehmen, dann hätte er Kaspeln an den Pflanzen wachsen lassen.
Ich starte eine Umfrage. Gerne könnt ihr aber eure Meinung auch hier posten. Für manchen ist das vielleicht ein erster Anstoß sich mit diesem wichtigen Thema auseinander zusetzen.
GLG Isolde
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Hallo,
ich denke, man kann viel über die Ernährung ausgleichen. Die NME nützen vor allem denen, die sie herstellen und verkaufen.
Der Satz: wenn Gott gewollt hätte, dass wir die Stoffe in dieser hohen Konzentration aufnehmen, dann hätte er Kapseln an den Pflanzen wachsen lassen, gefällt mir.
LG Katrin
LG Katrin
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Wenn Gott gewollt hätte, dass wir die Stoffe in dieser hohen Konzentration aufnehmen, dann hätte er Kaspeln an den Pflanzen wachsen lassen.
Der Satz ist sooo gut,....
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Also grade die orthomolekulare Therapie finde ich sehr sinnvoll bei bestimmten Krankheitsbildern und auch unerlässlich.
Aber man sollte immer zuerst die Ernährung nutzen um diese wichtigen Stoffe aufzunehmen. Nur wenn Malabsorption vorliegt, also die benötigten Nährstoffe nicht ohne Hilfe da ankommen wo sie gebraucht werden oder nicht mehr ausreichend verstoffwechselt werden können sollte meiner Meinung nach defintiv therapeuthisch zusätzlich supplementiert werden und evtl auch i.m. wie bei Eisen oder Vitamin B12.
Bei Krankheitsbildern wie Kryptopyrrolurie z.B. wo VitB6 und Zink nicht verstoffwechselt werden kann.
Oder einer Eisendepotstörung.
Bei CFS/ME oder bei Fibromyalgie wurden super Ergebnisse nach der Dr. Martin Pall studie erzielt. Das fand ich persönlich sehr beeindruckend. Es geht nicht darum ziellos einzunehmen sondern bewusst hinzugucken, was fehlt und vorallem warum. Biochemie ist echt alles und da anzusetzen ist ein ziemlichguter Ansatz, wenn auch leider kostenaufwendig für den Patienten.
Mit einer bewussten und auf die Biochemischen Probleme angelegten Ernährungsumstellung und der Zufuhr der wirklich benötigten Nährstoffe kann man sehr gute resultate erzielen...
nur da nimmt man definitiv nicht den Müll aus den Drogerien, wo sogar noc Aspartam dazwischen gemixt wird :-(
Sondern wirklich gute Ergänzungsstoffe, die dann halt teurer sind aber qualitativ besser.
Veganer sollten zum Beispiel wirklich zusätzlich supplementieren, da ihnen definitiv Vitamin B12 und Eisen und anderes fehlt. Leistungssportler haben auch einen erhöhten Bedarf! Das lässt sich nicht bestreiten. Und ob man das dann noch ausreichend über unsere nährstoffarme industrienahrung aufnehmen kann ist fraglich. Selbst Gemüse ist ja vorwiegend bestrahlt und so leider auch nährstoffreduziert. Dann der Selenmangel in Europa.
Das sollte man alles mitbetrachten.
Es kommt also immer meiner Meinung nach auf die Indikation an, den biochemischen Zustand des Patienten und mithilfe von der für den Patienten richige Ernährungsweise, dem richtigen Mass an Bewegung und einer evtl. nötigen Ergänzung kann man denke ich einiges erreichen. ^^
Ich finde das Thema richtig spannend und will definitiv auch noch eine orthomolekulare Ausbildung später absolvieren. sinnloses supplementieren ist halt leider wirklich schädlich...es gilt eine Balance da wiederherzustellen wo sie gestört vorliegt.
lg
Andrea
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Habe da ganz mutig auf "Ich finde das super und würde sie zur Prophylaxe und Therapie viel einsetzen." geklickt.
Muss jedoch einschränken, dass es natürlich darauf ankommt welche NME man nimmt bzw. dem Patienten empfiehlt, beziehe jetzt mich aber mal sowieso nur auf mich selber. Alles was ich unten aufführe sind eigene Erfahrungen im persönlichen Bereich, meist Dinge die ich selber dauerhaft nahm oder nehme.
Das es nicht die billigen Brausetablettenröhrchen aus dem Supermarkt sein sollten, müsste eigentlich jedem (selbst den naturheilkunde-unkundigen Patienten) relativ klar sein.
Ich habe bei GanzImmun (ein Labor was auch Online-Vorträge von HPs und Ärzten veranstaltet) einige wichtig Vorträge zu dem Thema gehört, wo einiges davon angesprochen wurde. Hier wird v.a. viel auf probiotisches gesetzt im Rahmen der Darmsanierung. Natürlich ist es hier auch notwendig zur Therapie.
Darmsanierung etc ... ein wichtiges Thema, gerade mit NMEs und Prä/Probiotika ist da viel zu machen , grade für HPs die mit Laborwerten arbeiten. Ich kann mich zudem auch erinnern, dass es hier bei der IRS auch vor einigen Jahren einen kostenlosen Online-Vortrag von der Firma Enterosan dazu gab in drei Teilen. Der war sehr gut! Man sollte den wieder online stellen, wenn das noch geht.
Aber da ist mehr als nur Probiotik. Z.B. haben wir alle zuwenig Vitamin D in der Nahrung und durch Sonnenlicht, so wie es scheint. Eine Supplementation, für mich auch zur Vorbeugung, scheint mir da sinnvoll. Seitdem habe ich z.B. keine Erkältung mehr, es soll aber auch bei vielen anderen Therapien und Krankheiten helfen. Ich nehme 'veganes' Vitamin D zusammen mit Magnesium ein, da es die Aufnahme stärkt und zusammen besser wirkt.
Mein kleiner Literaturtip hierzu über die Arbeit v. Prof. Dr. Holick: "Vitamin D. Die Heilkraft des Sonnenvitamins" - Gröber/Holick
Bei Magen-Darm Problemen vertraue ich auf (biozertifiziertes!) Weizengras sowie auch auf das fantastische Kurkuma (allerdings zur besseren Aufnahme mit Schwarzpfeffer, gibt es auch als Mischung zur Kapsel, natürlich auch biozertifiziert!). Ich kann darauf schwören, dass es wirkt aus eigener Erfahrung, da meine Probleme seitdem nicht mehr bestehen. Das Zeug hält was es verspricht. Gerade über Curcumin findet man sehr viel auch im Internet, meist nur gutes.
Generell nahm ich auch LaVita was in vielen Studien (unabhängige, so sagt zumindest der Hersteller) gut abschnitt. Mittlerweile nehm ich als Vitamin-Booster aber eher (biozertifiziertes!) Moringa Olifeira. Das ist natürlich auch eher vorbeugend und ich kann nicht sagen ob es irgendwas beiträgt.
Dann nehm ich noch Spirulina und Chlorella (Ihr habt's erraten: ebenfalls nur Bio ) und einiges andere mehr. Das würde ich aber nicht unbedingt meinen Patienten aufdrücken. Wie gesagt, alles oben beschriebene sind nur persönliche (meist gute) Erfahrungen. Von Billig-Brauseröhrchen rate ich ab.
HP und Patient:
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Hallo,
ich hab in den letzten Monaten zum ersten mal im Leben Nahrungsergänzungsmittel genommen in der Hoffnung, dass mein Gehirn doch noch besser vor der Prüfung auf Trab kommt.
Dem Gehirn hat es, glaube ich, nicht viel genützt aber ich hab andere positive Veränderungen festgestellt.
Meine im Winter extrem trockenen Augen haben dieses Jahr wesentlich weniger Probleme gemacht als sonst.
Und obwohl ich wie jedes Jahr häufig Erkältungskranke in meiner Nähe hatte, gab es überhaupt keine Probleme.
Selbst meine winterliche Bronchitis, die jedes Jahr da ist, hat sich dieses Jahr nicht blicken lassen.
Finde ich doch erstaunlich.
Man könnte jetzt sagen, das kann auch mit dem milden Winter zusammenhängen aber das ist nicht so.
LG
Antje
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Ich müßte bei der Abstimmung eine Mehrfach-Antwort geben.
Das heißt die ersten drei Antwortmöglichkeiten sind alle zutreffend,
da ich es für sinnvoll halte dies sehr individuell zu handhaben.
Hochdosierte Vitamingaben oder andere Zusätze aus der Apotheke gehören aus meiner Sicht absolut in die Hände eines guten Therapeuten der in der Orthomolekularmedizin ausgebildet ist.
N E M die aus der Natur stammen sind ergänzende "Lebensmittel" und da sehe ich die Situation als gegeben an, dass aufgrund äußerer Umstände nicht nur oft eine Notwendigkeit besteht, sondern dass auch auf diese Weise viel Gutes bewirkt werden kann, könnte....z.B. um bei notwendiger Medikamenteneinnahme den Körper zu stärken und unstrittige Nebenwirkungen abzumildern.
Leider wird dies nicht selten in einen Topf geworfen, auch in den Medien sehr undifferenziert besprochen, und NEM damit pauschal verdammt.
Irene
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also als Muslima bin ich natürlich der selben Meinung mit den Pflanzen ;-)
Ich muss aber sagen, ich nehme schon ein paar aber das hat Gründe.
Ich behandele mein Hashimoto, mein verrerbtes Cholesterin, mein Rheuma nicht mit Medikamenten, ich will dieses Zeug einfach nicht, gerade Statine sind sowas von gefährlich.
Damit ich das aber rechtfertigen kann vor den Ärzten und damit sich trotzdem was tut, substituiere ich Krophan mit Jod für die Schilddrüse, Omega 3 für Cholesterin und Rheuma, Weihrauchkapseln und Schwarzkümmelkapseln.
Mit der Ernährung kann ich schon viel rausholen, leider reicht das absolut nicht für das Cholesterin, selbst Apfelessig und Flohsamen sind da nicht ausreichend.
ja und jetzt wo ich Amalgan rausbekomme komplett. nehme ich noch hochdosiertes natürliches Vit C in Kapseln, achte viel auf Omega 3 und nehme Chlorella.
Das hört sich sehr viel an, aber ich kann es mir einfach nicht leisten, ohne Medikamente gesundheitlich zu überleben
Alles Liebe, Keyla
__________________________
Ich bin sehr glücklich -
weil ich so oft im Leben die Möglichkeit zum Unglücklichsein hatte
und sie einfach nicht angenommen habe
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Jetzt bin ich doch überrascht, dass es verhältnismäßig wenig Anhänger der NME gibt. Ich wollte hier mal so ein bisschen auf den Busch klopfen, ob es Sinn manchen würde, diesbezüglich einen Kurs anzubieten.
GLG Isolde
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Ja anscheinend ist es so, was die NEM angeht.
Aber zum Thema Seminar über NEM, - ich habe mir vorab schon mal das "Stoffwechsel-Script" angesehen,
das bietet ja schon einiges an Grundwissen über die Wirkweise von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren.
Irene
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Guten Abend an alle,
ich bin Ernährungsberaterin und begleite Menschen auf dem Weg zu ganzheitlicher Gesundheit.
Ich bin bisher strikt gegen NEM gewesen.
Für mich kommt Gesundheit durch einen gesunden Lebensstil, wertschätzende Bindungen, Licht, gutes Wasser, eine fleischarme vollwertige Ernährung und die Fähigkeit, Freude in sich selbst zu finden, in Übereinstimmung mit sich zu leben und Verantwortung für sein Glück zu übernehmen. Gesundheit kommt niemals nur durch Pillen oder durch eine gesunde Ernährung.
Das propagiere ich und das lebe ich auch.
Aber ich weiß auch, dass dazu einige Erfahrungen und Selbstreflexionen nötig sind.
Bei 98% meiner Klienten ist das nicht der Fall. Sie wollen schlank werden, außerdem gesund. Und zwar ohne Aufwand und schnell. Und sitzen vor mir und ich soll das herbeizaubern.
Gesundheit ist eine Balance aus vielen Energien. Und ein schlanker, gesunder Körper ist nur der körperliche Ausdruck von der Art Energien, aus denen der Mensch besteht. Körper- Geist- Seele. Mehr braucht es nicht. Aber es braucht alle drei Bereiche, um Gesundheit zu erhalten. Deshalb bringt es meiner Meinung nach nichts, sich von außen Nahrungsbausteine aus dem Labor in die Figur zu tun. Vielmehr gehe ich davon aus: Wenn man innerlich in Balance ist, wählt man intuitiv die für sich passenden Lebensmittel aus. Dazu müsste man aber erst mal von innen heilen und befreit sein von Konditionierungen und Dysbalancen. Das kann ich als Ernährungsberaterin nicht begleiten. Ich bin kein Therapeut. Aber ich empfehle gerne Kollegen
Ich kann zwar davon berichten, wie mein Weg war (und immer noch ist), aber es bringt dem Klienten nichts, wenn ich aus 20 Jahren Ernährungserkenntnis, Hoch- und Tiefounkten berichte. Denn dann wird ihm klar, wie weit sein Weg mitunter noch ist (abhängig davon, wohin er überhaupt will).
Was soll ich jemanden zur Selbstreflexion nötigen, wenn er nur vor dem Sommer 5 kg abnehmen will und es ihm egal ist, ob er gesund ist. Man muss auch respektieren, dass nicht jeder den heiligen Gral sucht.
Viele wollen einfach einen strikten Plan, klare Anweisungen, Verbote und Sicherheit.
Sie bekommen einen Plan und hochwertige NEM. Wir fangen also auf der körperlichen Ebene an. Und selbst wenn die Bausteine aus dem Labor kommen und nie Licht gesehen haben, reicht das oft aus, um überhaupt erst mal einen funktionierenden Stoffwechsel zu schaffen.
Alle Vitamine da, alle Mineralien, Enzyme. Das bringt in vielen schon so viel Energie, dass sie sich körperlich besser fühlen. Sie werden aktiver, merken, dass der Körper wieder mehr leisten kann und haben dann auch Lust, sich Neuem zu öffnen. Dann kommen sie plötzlich mit dem Rad zur Beratung oder wollen Beratung zu Bioprodukten. Voila. Und dann finden sie die Essenspläne zu starr ud die Ergänzungsmittel irgendwie unnatürlich... Dann merken sie, dass sie sich viel zu viel zumuten im Alltag und besser für ich sorgen wollen. Und irgendwann sind sie sich zu schade für Pizza und Co und legen wert auf lebendige Nahrung. Und aus den 5 kg vor dem Sommer werden dann mal ganz schnell 10 oder 15 kg und ein neues Lebensgefühl.
Also finde ich inzwischen, dass NEM Sinn machen können, wenn jemand eine Orientierung braucht. Ich vergleiche das gerne mit Stützrädern am Fahrrad. Man kann ohne sie Radfahren lernen, aber einfacherist es mit. Und irgendwann werden sie überflüssig.
Zum Einsatz von NEM außerhalt der Ernährungsberatung kann ich nichts sagen. Das geht über meine Kompetenz.
Dass Veganer zwangsläufig Eisen substituieren müssen, ist ein laienmedizinischer Irrtum. Ein Blick in die Fachliteratur hilft. Vit B12 hingegen sollte alle 6 Monate einmal im Blutserum bestimmt und ggf. aus natürlichen Quellen substituiert werden.
Patenkind von Sonja s-harwardt
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Auch ich bin sehr an diesem Thema interessiert., weil ich selber NEM zu mir nehme und es mir damit seit Jahren sehr gut geht.
Am Markt werden unterschiedliche NEM angeboten. Wie sollten wissen, welche diese Unterschiede sind, (chemische, bzw. biologische NEM, ebenso sollten wir wissen, wie sie hergestellt werden und was sie bewirken.
Ich bin davon überzeugt, dass dieses Thema zur Ausbildung "Ernährungsberater" dazugehört und würde gerne an einem Kurs teilnehmen.
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Ja, ich finde es mittlerweile auch wichtig, dass wir über NEM Bescheid wissen. Der Beitrag von Julia hat mich sehr nachdenklich gemacht. Und ich gebe ihr Recht, wir müssen mit den Klienten einen gangbaren Weg finden, egal wie wir zu dem Thema stehen. Das entscheidende ist, dass der Klient zu einer besseren/bewussteren Lebensführung kommt und da muss man halt manchmal Wege gehen, die man zwar für sich selbst nicht einschlagen würde aber für den anderen eine Hinführung zu einer gesunden Lebensweise bringt - auch über NEM. Wichtig ist doch, dass es ihm besser geht. Und Umdenkprozesse und Gewohnheiten brauchen einfach Zeit.
Und wenn wir hier dann wählen können, zwischen chemischen und natürlichen, wie Mony dies beschreibt, sind wir schon mal auf dem Weg.
Liebe Grüße
Andrea
Dort wo das Lachen ist, führt der Weg hin :-)
geloeschtaufwunsch
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Nahrungsergängzungsmittel?
VORSICHT IST GEBOTEN!
Leider muss ich von schlechten Erfahrungen diesbezüglich berichten.
Von vorneweg: Es ist nicht von allen abzuraten! Wenn sie in Deutschland hergestellt und verkauft werden - dann sind sie vielleicht empfehlenswerter.
Meine Erfahrung mit einem Nahrungsergänzungsmittel von Lifeplus ist leider sehr sehr negativ.
Die Produkte sind im Ausland hergestellt und kommen über einen Vertriebsweg nach Deutschland, der rechtlich sich leider in der Grauzone befindet. Laut Information über das Verbraucherberatungsbüro gibt hier keine Garantie und Haftung für den Inhalt sowie für die gesundheitlichen Folgen. Es gibt keine Liste bzw. Beratung über die möglichen Nebenwirkungen bzw. Erfahrungsberichte, die negativ sind. Hier geht es lediglich um den Geldumschwung.
Ich habe ein Produkt von Lifeplus eingenommen. Zuvor habe ich mich bei Lifeplus telefonisch und beim Vertreiber über die Verträglichkeit erkundigt. Alle Antworten: wachsweich.
Keine 10 Minuten nach der Einnahme hatte ich die ersten Anzeichen eines anaphylaktischen Schocks. Ich rief sofort bei Lifeplus an, sagte, wie es mir geht und ob sie diesbezüglich Erfahrungswerte habe. Sie rieten mir, mich an meinen Hausarzt zu wenden. Der wiederum schickte mich sofort in die Notaufnahme ins Krankhenhaus. Dort wendete man mit unglaublichen Hammermedikamenten, Infusionen und Spritzen das Ende eines anaphylaktischen Schocks ab. Dann war ich erstmal 3 Tage völlig 'knock out' und lag 'krank gemacht' im Bett.
Bei meinen Recherchen darüber, wollte keiner was davon wissen. Weder bei Lifeplus noch beim zuständigen Verteilerbüro. "Negativberichte" interessieren uns nicht. Die bringen keine Geld.
Das Verbraucherinstitut warnte mich ausdrücklich davor, Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen, die nicht in Deutschland hergestellt sind. Da - wie in meinem Fall - es nicht möglich ist, jemanden greifbar dafür verantwortlich zu machen. Außerdem sind die Mengenbegrenzungen der Inhaltsstoffe von Land zu Land unterschiedlich. Ob z.B. die Höchstwerte von Jodzusätzen so exakt eingehalten werden - kann nicht bewiesen werden. Da muss man noch gar kein Schilddrüsenproblem vorher gehabt haben, aber wenn die Schilddrüsen das nicht gewohnt ist, zu verarbeiten, dann erleidet sie quasi einen Schock...und schlimmstenfalls - den plötzlichen Tod....und keiner war Schuld daran.
Das ist leider unglaublich tragisch - den Menschen wird die Super-Gesundheit in Pillen verkauft - auch noch mit dem Motto - wenn Du in den Vertrieb einsteigst, kannst du reich damit werden.....
Es gibt bestimmt auch gute Nahrungsergänzungsmittel - aber das war jetzt gerade eine sehr schlechte Erfahrung von mir.
Übrigens höre ich immer mehr von anaphylaktischen Notfällen auf die Präparate.....
Ich hoffe, etwas zur Aufklärung beigetragen zu haben.
LG Barbara
>> Daraufhin bin auf Smoothies umgestiegen......
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Wie man sieht, kann man das Thema von ganz unterschiedlichen Seiten beleuchten.
Vielleicht wäre es gut eine Vortragsreihe zu diesem Thema mit UNTERSCHIEDLICHEN Dozenten anzubieten.
Sich auskennen sollte man ja auf jeden Fall, schon um den Patienten kompetent beraten zu können.
GLG Isolde
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Ich persönlich finde Nahrungsmittelergänzung im allgemeinen gut.
Aber nicht für jeden und immer.
Und auch nicht "alles was es so gibt".
Ich denke mal, wenn wir als HP solche Nahrungsmittelergänzungen empfehlen oder verschreiben, dann sollten wir uns damit schon gut auskennen.
Nun kenne ich auch HPs, die bestimmte Nahrungsmittelergänzungen gerne empfehlen.
Oder ich habe auch schon so etwas gehört wie: "Als HP musst Du dieses Produkt kennen".
Von daher wäre es wirklich mal super, wenn wir mehr über solche Produkte mehr erfahren könnten.
Ich würde aber auch individuell schauen, was der Patient so braucht!
Und es geht nichts über eine richtige Ernährung.
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Ich arbeite seit 15 Jahren sehr erfolgreich mit orthomolekularmedizinischen Produkten und halte Vorträge zu dem Thema:
Vitalstoffe - Brauchen wir Nahrungsergänzungsmittel?
Falls gewünscht, kann ich diesen Vortrag hier auch gerne mal anbieten.
Liebe Grüße
Sonja
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Dein Post ist schon ein paar Tage her, aber ich würde mich über so einen Vortrag freuen Sonja!!!! :-)
VG Corinna
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Liebe Corinna,
ich verrate hier schonmal:
In der diesjährigen Sommerakademie werde ich diesen Vortrag halten.
Mehr demnächst hier im Forum.
Liebe Grüße
Sonja
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