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/inc/plugins/google_seo/redirect.php 314 errorHandler->error_callback
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/showthread.php 28 require_once
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/inc/plugins/google_seo/redirect.php 327 errorHandler->error_callback
/inc/class_plugins.php 142 google_seo_redirect_hook
/global.php 103 pluginSystem->run_hooks
/showthread.php 28 require_once



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Alltagstherapeut
#1
Hallo

meine Lieben,

mich würde mal interessieren, darf man als psychologischer Berater die Ausbildung zum Alltagstherapeut für Demenzkranke machen und wo oder welche Möglichkeiten gibt es noch Ausbildungen die zu unserem Bild passen als HPP, HP oder psych. Berater-

Ich mache im Augenblick die Ausbildung zur Betreuungsassistentin nach §87b wer kennt sich da aus und kann mir noch mehr Info geben.

Habe festgestellt, dass es keine Stellen gibt in diesem Berufszweig und da ich ja die Ausbildung zum HP mache, wollte ich das mit einbinden. Jedoch die Ausbildung nach §87b ist da wo ich es gerade mache etwas zweifelhaft in verschiedenen Punkten und raubt mir im Augenblick auch mal wieder die Zeit um für den HP lernen zu können. Ich stehe kurz davor dieses komplett hinzuwerfen.

Vielleicht ist auch hier jemand im Forum, der diese Ausbildung schon gemacht hat und kann mir vielleicht Hilfestellung geben.

Freue mich auf eure Antworten
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#2
Keiner da, der sich damit auskennt?
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#3
Was ist denn ein Alltagstherapeut? fragend
GLG Isolde
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#4
Liebe Bienemaja!

Der Alltagstherapeut ist doch eigentlich ein Teil der Sozialarbeit. Damit hast Du doch jede Menge Möglichkeiten, schon mal als Familienhelfer zu arbeiten. Da finden sich doch bestimmt jede Menge Einsatzmöglichkeiten. Oder warum findest Du die Ausbildung momentan so "zweifelhaft"?

Außerdem werden viele Stellen angeboten, die nennen sich dann aber "Pflegehelfer".

Vielleicht kannst du uns einfach mal erklären, wo genau für Dich das Problem mit dieser Fortbildung liegt?
Liebe Grüße

Gabi Smile



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#5
So meine Lieben,

habe wahrscheinlich mich falsch ausgedrückt.

Es ist so, habe einen Bildungsgutschein bekommen und wollte ihn ursprüngl. eigentlich hier in der Schule einreichen, was das Arbeitsamt nicht wollte, sondern ich muss nun eine Ausbildung machen als

Betreuungsassistentin nach §87 b, bei manchen heißt es auch Betreuungskraft, andere nennen es Alltagsbegleiter für Demenzkranke, manche sagen auch man kann Therapeut machen für Demenzkranke usw.
Der eigentliche Namen dafür ist aber Betreuungskraft nach §87b SGB. Man spielt,singt, macht etwas Sport, backt,Zeitung vorlesen, basteln, spazieren gehen, unterhalten (nach Naomi Feil Vallidation), Sterbebegleitung ist angeblich auch dabei und ein Praktikum für 2 Wochen, Hygienevorschriften

Habe aber selber schon seit 5 Jahren gearbeitet in der Betreuung und da hatte man diese Ausbildung noch nicht gebraucht.

Nun gibt es Reibungspunkte und zwar folgendes: muss ein Demenzkranker auf die Toilette während ich im aus der Zeitung vorlese, darf ich das nicht machen, da ich ja keine Pflegekraft bin lt. Schule, jedoch im Gesetz von der Ausbildung steht allerdings darin dass man es machen muss.
Ferner schreiben manche bei der Stellenausschreibung man soll die Demenzkranke zu einem Ausflug begleiten und man muss einen Führerschein vorweisen, laut unserer Schule heißt es man darf es nicht, aber im Gesetz bei der Ausbildung steht, Ausflüge, Sportveranstaltungen etc. darin.

Ein Orthopäde welcher auch noch die Ausbildung zum HPP hat und seine Frau als Pflegekraft arbeitet, meinte man steht mit 2 Beinen im Gefängnis, wenn man die Kraft auf die Toilette bringt bzw. mit ihr wo hinfährt.

Ferner in der Schule wird erwartet, dass man als Schüler pünktlich erscheint, aber selber kam sie schon am ersten Tag eine 1/4 Std. zu spät- Unterricht beginnt um 8.00 Uhr und geht eigentlich bis 12.30 Uhr. Wir dürfen dann meistens schon um 12.00 Uhr gehen oder 10 Min. später. Dann hat sie auch für uns noch keine Kopien gemacht, was sie eigentlich schon vorher vorbereiten hätte können ( ist angeblich schon 3. Kurs, den sie macht), da kann man dann es eigentlich erwarten. Außerdem haben wir dann noch 2 Pausen die eigentlich 10 Min. sind, da wird dann plötzlich eine 3/4 Std darauf, weil sie Teambesprechung haben oder gibt es plötzlich keine Pause usw. Jetzt ist es so dass sie morgens immer erst um 8.15 Uhr anfängt.
Die Unterlagen welche wir bekommen sind herauskopiert von einem Buch und auch nicht so optimal.

Ich bin frustriert, da ich ja mit dem HP vorwärts kommen möchte und wir müssen immer wieder für den Kurs viel zu Hause vorbereiten, so dass ich nicht zum Lernen komme. Ferner gibt es bei uns auch in diesem Berufszweig keine Stellen. Wenn ich da den HPP oder den psychol. Berater bei Savina mache, habe ich in meinen Augen mehr davon.
Ferner hatte der Orthopäde gemeint, es gibt da den Zweig Alltagstherapeut oder Therapeut für Demenzkranke genaue Definition weiß ich nicht und da dürfte ich das Gleiche machen und hätte eine bessere Ausbildung und es würde zu allem passen, egal ob HP, HPP etc., vor allem hat man noch bessere Chancen in den Altersheimen.

Ich möchte ja auch Geld verdienen, deshalb brauche ich ja auch einen Arbeitsplatz. Aber so wie es jetzt läuft, ist es für mich nicht rund, denn ich zähle ja in der Zwischenzeit zu den ewig Studenten SmileSmile und ich möchte mein Ziel HP erreichen.

Vielleicht kann mir jemand von Euch einen Ratschlag geben gerne auch über meine Privatmail.
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#6
Haallo Biene Maja.

Ich bin Ergo in einem Altenheim und bilde dort 87b Kräfte praktisch aus. Ich kenne mich mit den Gesetzen und Richtlinien sehr gut aus. Was möchtest du denn genau wissen? Kannst mich gerne auch per PN anschreiben.

Liebe Grüße Ergoline
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#7
Liebe Bienemaja,

so ganz verstehe ich deinen Text leider nicht Huh. bzw. ich verstehe nicht so ganz, wo dein Weg letztlich hingehen soll. In ein Angestellten-Verhältnis? In eine eigene Praxis?

Wie wäre es denn, wenn du dich erstmal "nur" auf die HP-Vorbereitung konzentrierst? Oder möchtest du den "Alltags-Begleiter" mit einer HP-Praxis verbinden? In welcher Form wäre das möglich?

Ich weiß, wie schwierig es ist, z.B. mehrere Kurse gleichzeitig zu belegen und beim Lernen immer wieder hin und her zu "switchen". Aber zwei (größere) Ausbildungen zu vereinen, die in verschiedene Richtungen laufen - das ist schon eine sehr große Herausforderung ... Undecided

Zum Thema Alltagstherapeut / -begleiter:
Ich kenne diesen Zweig nicht, aber ich denke, den Begriff "Alltags-Therapeut" wirst du eh erst nutzen dürfen, wenn du eine Heilerlaubis hast. Zumindest hab ich es so gelernt, dass man das Wort "Therapeut" sehr mit Vorsicht genießen muss, solange keinerlei Heilerlaubnis vorliegt. Ich lass mich aber gerne korrigieren, falls ich hier falsch liege.

Liebe Grüße

Kerstin
"Oft liegt das Ziel nicht am Ende des Weges, sondern irgendwo an seinem Rand." (L. Strauss)

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#8
Also so wie ich Biene Maja verstanden habe

Ein Alltagsbegleiter bzw Präsenzkraft ist seit 2008 einer neuer Ausbildungszweig.
Vor allem in Altenheim etc. kommen 87b Kräfte zum Einsatz. Sie dürfen niedrigschwellige Aufgaben machen wie z.B. Begleitung bei Arztbesuchen, Spaziergänge, Vorlesen, Singen etc.

In wie weit man dafür den Hp braucht ist fraglich. Du wirst dann in deinem Fach, wo du angestellt bist, sicherlich etwas überqualifiziert sein. Da du mit 87b angestellt bist nützen dir in dem Sinne keine weiteren Ausbildungen, weil du nur diese Tätigkeiten ausführen darfst. Um aber ein besseres Verständnis für gerontopsychiatrische Bewohner zu bekommen, ist es sicherlich schön, wenn man besser qualifiziert ist. Jedoch wirkt sich das nicht auf die Bezahlung aus, sonst müsstest du von deinem Arbeitsgeber anders eingestellt werden. Auch wenn du HP oder HPP bist darfst du nur niedrigschwellige Angebote machen. Also du darfst weder Diagnosen stellen, noch therapieren. Das ist 87b Kräfte strengstens untersagt. Da sind die Richtlinien ganz streng. Noch nicht einmal Essen anreichen oder Gehtraining ist erlaubt.

Meintest du sowas?

LG Ergoline

Nachtrag:

Das hattest du geschrieben:

Therapeut für Demenzkranke genaue Definition weiß ich nicht und da dürfte ich das Gleiche machen und hätte eine bessere Ausbildung und es würde zu allem passen, egal ob HP, HPP etc., vor allem hat man noch bessere Chancen in den Altersheimen.


Klar nimmt man dich lieber, weil du eine Doppelqualifikation hast. Definitiv ja. Aber du wirst nach 87b eingestellt und verdienst dadurch nicht mehr. Egal ob du Dipl. Sozialarbeiterin bis oder Ergotherapeutin und Physiotherapeut. Wenn du nach dem eingestellt bist, bekommst du nach dem Tarif Geld.

Und noch was: Seit 1.1.15 ist der Stellenschlüssel erhöht worden. Altenheime müssen diese Stellen besetzen und ringen momentan nach Alltagsbegleiter. Also Chancen hast du genug. Ich kann dir das wirklich aus 1. Hand sagen.
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#9
Ja liebe Ergoline, du hast den Nagel auf den Punkt getroffen, ich schreibe dich persönlich an. Danke.


Liebe Kerstin,

mein Weg sollte eigentlich in eigener Praxis sein, doch ich möchte nebenbei Geld verdienen, damit ich noch ein Paar zusätzliche Kurse besuchen kann. Ferner hatte ich dann gedacht, ich könnte diesen Zweig dann auch in selbständiger Praxis anwenden. Du hast recht, es ist schwierig, mehrere Dinge zum Lernen gleichzeitig zu machen.
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#10
Ich hatte mich selbst als Alltagsbegleiter beworben und natürlich sofort ne Zusage , immerhin hätten Sie einen Altenpfleger und Erzieher bekommen.Aber da die Bezahlung einfach nicht ausreicht, hab ich dankend abgelehnt. Halbtags 750 Euro netto? Dafür hab ich meine Ausbildungen und Qualifikationen nicht gemacht.
Elke, Stellen in dem Bereich findest du genügend grade wie Ergoline sagte, nachdem der Stellenschlüssel erhöht wurde. Aber ob es sich lohnt....

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#11
Eine meiner Kolleginnen (und zwar Buchhaltung, nicht Therapie) ist geprüfte Wnderführerin und geht regelmäßig mit einer Gruppe Demenzkranker wandern. Ob sie dafür eine Zusatzqualifikation gebraucht hat, weiß ich nicht, aber ich werde sie nächste Woche mal fragen.

Ich glaube nicht, dass Dir der HP eine echte Hilfe für den Demenzbegleiter ist, da Du ja wirklich, wie Ergoline schon sagte, nur niederschwellige Arbeiten machst. Wenn Du in einer Einrichtung für Demenzkranke angestellt bist, bist Du sowieso weisungsgebunden und darfst bzw. musst das tun, was Dir die Stationsleitung bzw. Deine direkte Vorgesetzte anweist.

Was Deine Probleme mit der Schule betrifft: Jede Schule hat eine Schulleitung und wenn Du (vielleicht auch Deine MitschülerInnen?) die Ausbildung nicht für ordnungsgemäß hältst aus den von Dir genannten Gründen, solltest Du Dich an diese Schulleitung wenden. Aber versuche, vorher erst mal ein Gespräch mit der Ausbilderin zu führen; vielleicht hat sie ja gute Gründe, den Unterricht so zu gestalten, wie sie es tut.

Ansonsen hast Du immer noch die Möglichkeit, Dich mit dem Arbeitsamt auseinanderzusetzen. Die dortigen Sachbearbeiter wissen ja nichts über die Art und Weise, wie die Kurse abgehalten werden; sie haben lediglich einen Pool von Ausbildungsplätzen - und da wirst Du halt wo hingeschickt.

Da Du ja keine Abschlussprüfung machen musst, nimm den Kurs jetzt einfach mit! Du wirst auch darin bestimmt viel Nützliches hören. Und dann hast Du nachmittags oder abends immer noch Zeit, für den HP zu lernen. Wenn Du Vollzeit oder Fast-Vollzeit arbeitest, bleibt Dir zum Lernen auch nicht mehr, sondern eher viel weniger Zeit.
Liebe Grüße

Gabi Smile



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#12
Ja lieber Heinz es ist tatsächlich so, dass es bei uns keine Stellen gibt, ferner nur als Aushilfe oder sogar ehrenamtl. die älteren Damen, welche einfach mal von zu Hause ein paar Stunden heraus möchten.
Außerdem braucht man dafür einen Praktikumsplatz für 2 Wochen und die sind rar. Habe bei vielen angerufen und diese möchten schriftl. Bewerbungen, nicht über das Internet und dies für ein Praktikum (Mappe etc. kostet auch Geld).
Das Geld ist tatsächlich nicht rosig.
Liebe Gabi wir haben der Dozentin schon verschiedenes mitgeteilt, jedoch bleibt sie bei ihren Argumenten.
Ferner wurde gesagt, der Kurs ist nur vormittags, doch siehe da er ist ab und zu von 08.00 -16.30 Uhr. Die Alleinerziehenden sind sauer, wohin mit Kids, denn in den Ferien findet er auch statt.
Hatte mir es auch anders vorgestellt, es wird viel gefordert, was zum Teil auch in Ordnung ist, jedoch ist es nicht ganz ausgereift. Es gibt etliche Reibungspunkte die tatsächlich nicht ganz geklärt sind und deshalb nehmen manche nun Pflegekräfte, die sie dann noch anderes machen lassen können ohne in Konflikt zu kommen.
(Toilettengang) Auch mit Kuchenbacken ist es nicht ausgereift, man braucht das Infektionsschutzgesetz, doch es heißt auch eigentl. braucht man die Ausbildung Fachkraft für Lebensmittelsicherheit, auch hier widerspricht sich sehr viel.
Und dies für so ein Gehalt, ehrlich gesagt, ich hatte mal in einem Fastfood- Restaurant gearbeitet und sogar da gab es keine Reibungspunkte und das Gehalt war damals nicht schlecht, obwohl in den Medien immer von schlechtem Arbeitsklima und Gehalt gesprochen wurde.

Es wurde auch gesagt, man muss keine Prüfungen etc machen und was ist nun wir machen jetzt einen Test über ein Kapitel und dann wieder einer und dann wieder einer bis wir fertig sind.
Liebe Gabi, ich bin um 14 Uhr zu Hause, dann Essen machen für Kids etwas aufräumen etc. und dann müssen wir immer etwas vorbereiten für diese Ausbildung. Jetzt ist es gerade eine Präsentation über eine Krankheit und lernen für den Test, alles über Demenz etc., dann Bewerbungen schreiben für Praktikumsplatz, da bleibt keine Zeit mehr zum Lernen für HP

Ich habe jetzt für mich entschieden, suche mir einen Job, wo man nichts besonderes braucht, dann hänge ich den Betreuungsassistent an den Nagel und mache den HP weiter. Sollte ich bis Ende Feb. keinen Job finden, hänge ich es trotzdem an den Nagel, denn wie Ergoline sagt, wenn ich als BA eingestellt werde, ist es egal ob ich schon psych. Berater bin oder nicht. Ich bekomme eben nur das Geld als BA und dies ist wirklich Lachhaft SmileSmile.
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#13
Hallo Elke,

jetzt mal ganz langsam! Andere, die arbeiten, müssen nebenher auch noch Haushalt machen, Essen kochen etc. Oder glaubst Du, das macht sich bei uns von alleine? Dazu kommt dann auch noch das Lernen, besondere Veranstaltungen vom Arbeitgeber, berufsbezogene Fortbildungen und und und ...

Aber mal ehrlich: vielleicht solltest Du Dir mal in ruhigen fünf Minuten darüber im Klaren werden, was Du tatsäächlich willst und wo Deiner Meinung nach Dein Weg hingehen soll. Denn dann kannst Du Dir auch einen "Lebensplan" erstellen und Dich an diesem orientieren.

Wenn man mit einer Situation unzufrieden ist, darf man nicht immer nur jammern und die Schuld allen und allem Möglichen geben, sondern man muss an der unbefriedigenden Situation konkret etwas verändern. wobei an der Situation ändern auch manchmal heißen kann, dass man an sich selbst bzw. an seinem, z. T. lange eingefahrenen Verhalten etwas ändern muss. Schließlich wollen wir alle ein befriedigendes und erfülltes Leben haben. Nur dafür muss man auch ganz viel selbst tun. Das wird keinem auf einem Silbertablett präsentiert.

Und was die Hilfstätigkeiten im Bereich BA angeht: das ist klar, dass Du Tätigkeiten wie Toilettengang, Essengeben etc. nicht darfst. Sonst bräuchten Pflegekräfte keine mehrjährige Ausbildung. Stell Dir nur mal vor, was passiert, wenn so ein pflegebedürftiger Mensch plötzlich Schluckbeschwerden bekommt oder wenn Dir auf der Toilette plötzlich jemand zusammenbricht. Dafür gibt's dann Fachpersonal, das die nötigen Maßnahmen ergreifen kann. Aber Du lernst ja, wie Du genau dieses Fachpersonal unterstützen kannst. Und wenn Du dann trotzdem die Anweisung bekommst, eine solche, Dir eigentlch nicht erlaubte Tätigkeit auszuführen, arbeitest Du auf Weisung und hast nicht die volle Verantwortung.
Liebe Grüße

Gabi Smile



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#14
So meine Lieben habe mal mich schlau gemacht.

Dieser Berufszweig gibt es auch für uns HP usw.

dies nennt sich dann

Fachberater-Therapeut für ganzheitliche Geriatrie.

liebe Grüße Elke
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#15
Liebe Elke,

da ich immer noch ganz verstehe, worum es hier eigentlich geht, habe ich mal nach dem "Fachtherapeut für ganzheitliche Geriatrie" gegoogelt und gesehen, dass manche Schulen diese Kurse anbieten.

Aber was hast du denn davon, einen solchen Kurs zu belegen? Das ist doch letztlich nur eine Zusatzqualifikation (eine Fortbildung) für bestimmte Berufsgruppen und kein eigenständiger "Beruf".

Ich möchte es mal damit vergleichen:
Wenn ich hier an der Schule den Kurs "Frauenheilkunde" belege, dann kann ich doch damit auch nicht eigenständig arbeiten, solange ich keine Heilerlaubnis besitze. Das sind doch jeweils Spezialisierungen für (fertige) HPs.

Daher meine Frage:
Inwiefern bringt es dich momentan weiter, einen Kurs "Fachtherapeut für ganzheitliche Geriatrie" zu belegen, OHNE therapeutisch arbeiten zu dürfen?
Und würde das Arbeitsamt einen solchen Kurs bezahlen?

Es würde doch viel mehr Sinn machen, wenn du deine ganze Energie in die HP-Ausbildung steckst und dich dann im Anschluss auf gewisse Bereiche spezialisierst.

Und tröste dich ... viele von uns versuchen, ihren Vollzeitjob, die Familie UND die HPP/HP-Ausbildung unter einen Hut zu bringen. Wie schwer das ist, weiß ich selbst. Aber selbst jetzt, wo ich die Prüfung lange hinter mir habe und in eigener Praxis arbeite, hört die Lernerei nicht auf und der Stress erst recht nicht. Mag sein, dass es sich ändert, wenn man es soweit geschafft hat, dass man den Hauptjob aufgeben kann und sich nur noch auf die Praxis konzentrieren kann. Aber der Hauptjob ist nun mal das sichere Ruhekissen jeden Monat ... und zugleich Rente ... und Krankenversicherung ... und und und ... das wirft man so leicht nicht hin. Und nimmt also den Stress dafür wiederum in Kauf.

Liebe Grüße

Kerstin
"Oft liegt das Ziel nicht am Ende des Weges, sondern irgendwo an seinem Rand." (L. Strauss)

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#16
Hallo Kerstin,

wenn jemand vom Arbeitsamt Leistungen bezieht, hat das Arbeitsamt auch ein Weisungsrecht, welche Kurse man belegen oder welche Zusatzqualis man besuchen muss. Da ist es den Sachbearbeitern auch relsativ egal, welche Wünsche und Vorstellungen bzw. Kenntnisse man selbst hat. Ich weiß von Sekretärinnen, die während ihrer Arbeitslosigkeit in Schreibmaschinenkurse geschickt wurden.

Diese Entscheidungen, was jemand machen soll, fällt ja auch immer in einer Abwägung zwischen aktuellem Bedarf am Arbeitsmarkt und dem Profil des Leistungsempfängers.

Außerdem finanziert das Arbeitsamt in diesem Fall keine Gesamtausbildung, sondern eben nur solche Kurse, die den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt erleichtern sollen.

Auch wenn's jetzt fast so aussieht: ich bin auch nicht immer Fan der Arbeitsamtsentscheidungen gewesen, als ich früher schon mal davon betroffen war. Aber auch die Sachbearbeiter haben z. T. nicht sehr viel Entscheidungsspielraum.
Liebe Grüße

Gabi Smile



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#17
sorry da ist etwas falsch gelaufen
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#18
Wir haben uns mittlerweile Gedanken über den Fachberater für Geriatrie gemacht.
Und ich habe auch schon eine super-gute Dozentin gefunden, die aus diesem Fach kommt.
Deshalb starte ich hier eine Umfrage, wie groß nun die Nachfrage nach dieser Ausbildung ist.

Liebe Biene Maja, herzlichen Dank für die Anregung.
GLG Isolde
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#19
Ich finde es Klasse, wie ihr gleich alles umsetzt, Danke
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