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Huhu ihr Lieben,
ich überlege gerade mich in Richtung Psyche etwas weiter zu bilden.
Ich habe bisher den Bachblütenberater gemacht und bin außerdem in der Ausbildung zum HP.
Leider hinke ich da doch etwas hinter her, da mir das Auswendig lernen schwer fällt und ich nebenbeijetzt noch meine eigene Bachblütenberatungspraxis aufmache.
Vom Lernaufwand her ist es wohl sinnvoller den PB zu machen, wenn ich das hier alles richtig gelesen habe.
Leider ist der für mich zu einer ungünstigeren Uhrzeit und ich könnte nicht immer live dabei sein.
Beim HPP hätte ich jedoch morgens immer die 2 Stunden Zeit.
Eigentlich möchte ich nicht zu viel Zeit in die Ausbildung investieren, da ich beim HP auf jeden Fall am Ball bleiben will, sonst vergesse ich doch am Ende wieder alles....
Ich frage mich nur was mir im Endeffekt mehr bringt. Wenn ich den PB habe, kann ich ihn dann in meiner Heilpraktikerpraxis später auch anwenden? Oder muss ich das irgendwie trennen? Heilpraktiekrpraxis und Psychologischer Berater?
Ich denke auch für meine Bachblütenberatungspraxis würde der PB Sinn machen.
Vielleicht hat jemand ja Tipps
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Hallo Sunnyeve
Also ich hab mich jetzt auch, zusätzlich zum HP und noch so einiges was ich am Laufen habe, für den HPP angemeldet.
Meine Gründe hierfür sind folgende.
1.
Ich wohne in der SChweiz und damit ich dort zugelassen werde, brauch ich immens viele STunden. Dort wird zum einen das schulmedizinische Wissen verlangt aber zusätzlich wird man dort in der Ausbildung auch noch auf diverse ganzheitliche Methoden vorbereitet und geschult. Die muss ich dann auch nachweisen können.
2.
Ich habe bereits zwei Semester Psychologie studiert und die Thematik interessiert mich einfach.
3.
Ich muss mir noch im Klaren werden, welche Fachrichtung schlussendlich mein Steckenpfed wird und deshalb nehm ich jetzt an Wissen mit, was geht. Ich habe im Moment den Luxus, dass ich "nur Hausfrau" bin. Wenn ich wieder arbeite bleibt mir nicht mehr soviel Zeit.
4.
Ich glaube, dass egal ob man das nun in der Praxis anbieten will oder nicht, es sicherlich nicht schadet, wenn man sich auch in dieser Richtung weiterbildet. Die Psyche spielt, wie wir alle wissen, eine so grosse Rolle bei vielen Erkrankungen.
5.
Ich kann bei den tollen Angeboten der Schule einfach nicht widerstehen.
Ach noch ein kleine Anmerkung wegen dem Hintendran sein bezüglich des HP:
Ich glaube, dass die meisten HPA hintendran sind. Da gibt es nur vereinzelte Überflieger, denke ich.
Ich hoffe ich konnte dir durch meine Sichtweise der Dinge ein bisschen weiterhelfen.
Ganz liebe Grüsse
Annette
I
Ganz liebe Grüsse
Annette
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Hallo Sunnyeve,
noch eine Meinung einer Annette
Mit deinen Überlegungen zur Entscheidungsfindung stehst du bestimmt nicht alleine da, so wie auch Beiträge in anderen Threads zeigen. Schlussendlich kannst du sie dir aber nur selbst beantworten, indem du genau in dich selbst hineinhörst und dir bewusst machst, was du tatsächlich mit der Ausbildung erreichen möchtest.
Eines vorweg ganz klar: wenn es dir darum geht, einen offiziellen Abschluss für den HPP zu erreichen, sprich: die Prüfung vor dem Gesundheitsamt abzulegen, um die Heilerlaubnis für den HPP zu erhalten, dann darfst du dich nicht der Hoffnung hingeben, für den HPP NICHT viel auswendig lernen zu müssen. Dem ist definitiv nicht so! Genau wie bei der Ausbildung zum HP ist es sehr viel Detailwissen, das schlussendlich doch in großen Abschnitten einfach stur gepaukt werden muss. Wenn es dir eher darum geht, intensiv Einblick in die Psyche zu erhalten, um ergänzend zu deiner laufenden HP-Ausbildung diesen Bereich tiefgründig zu erfassen und vermittelt zu bekommen, ohne die Heilerlaubnis für den HPP anzustreben, ist es sicherlich eine sehr gute Ergänzung, wenn du bei den Unterrichtseinheiten live dabei sein und dort dann auch deine Fragen stellen kannst. Zusätzlich wirst du auch von dem sehr ausführlichen Skript sowohl in deiner Bachblütenpraxis als auch in der geplanten Tätigkeit als HP absolut profitieren.
Geht es dir eher darum, möglichst viele praktische Tools für deine Praxistätigkeit zu bekommen, sowohl was Gesprächstechniken, praktische Interventionen als auch organisatorische Details der Praxisarbeit angeht, egal in welchem Bereich du tätig sein willst, so ist die Ausbildung zum Psychologischen Berater sehr zu empfehlen. Der Lernaufwand ist hier recht überschaubar und die Prüfung mit Erstellung der Hausarbeit rundet das Paket sehr stimmig ab, so dass du eine schöne abgeschlossene schulische Ausbildung vorweisen kannst, von der du in allen angestrebten Bereichen profitierst und sie ggf. als in Verbindung mit deiner Bachblütenpraxis auch zeitnah schon einsetzen kannst. Auch gibt es im Laufe dieser Ausbildung durchaus manchen Blick über den Tellerrand des Psychologischen Beraters hinweg in Richtung Psyche, also grundlegende Aspekte der Psychologie werden vermittelt, wenn natürlich auch nicht annähernd in der Tiefe, wie bei der Ausbildung zum HPP. Vielleicht würde dir das in Zusammenhang mit deiner HP-Ausbildung aber auch schon genügen. Im Laufe des Kurses werden viele praktische Übungen gemacht, das ist natürlich schön, wenn man da live dabei sein kann, aber auch von den Aufzeichnungen wirst du viel mitnehmen, musst dann eben für dich selbst üben Ggf. gibt es ja auch die Möglichkeit, das in einer Lerngruppe zu tun, falls sich dafür Interessenten finden.
Vielleicht kannst du ja mit der Schule einen Probetermin für beide Kurse vereinbaren, die ja bald gleichzeitig starten. Das machen ja viele Schüler, um sich ein ungefähres Bild vom Ablauf der Schulung zu machen und dann schlussendlich zu entscheiden, welche Richtung am besten zu ihnen passt.
Für deine Entscheidungsfindung wünsche ich dir auf jeden Fall viel Erfolg und schon jetzt viel Freude, egal, was es schlussendlich dann sein wird!
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Danke für deine Inspirationen. Den "nur-Hausfrau"-Luxus habe ich auch, aber bin dabei noch chronisch krank bzw. ich verabschiede mich gerade von meiner chronischen Krankheit
Aber habe zwischendrin immer noch Phasen wo nichts geht.
Daher will ich mich auch nicht überlasten, und HPA+eigene Praxis ist dann für jemand wie mich schon recht viel, wobei ich denke die Praxis muss eh erst einmal langsam anlaufen, daher ist es vielleicht jetzt ein guter Moment sich noch weiter zu bilden
Die Idee mit den Probeterminen ist gut @Annette
Ich werde noch mal eine Nacht drüber schlafen.
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Lass Dich doch einfach mal direkt von der Schule beraten...die können Dir da ganz sicher am Besten weiterhelfen oder aber Du fragst mal Savina!
Spekulationen helfen Dir ja auch nicht weiter...
...alles Gute für die Entscheidung
Herzlichst
STEFFI
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Da hat die Steffi zweifelsfrei recht.
Die Entscheidung kann dir leider keiner abnehmen und an der Schule können sie dir sicher gute Tipps und Infos geben.
Und wie meine Namensvetterin (na, das klingt ja mal komisch ) bereits sagte. Jeder muss in sich hören und das machen was für ihn am sinnvollsten ist.
Ich wünsch dir auf alle Fälle, dass du, egal was und wie du das nun machst, viel Spass dabei, denn das ist ja wohl das wichtigste.
In diesem Sinne
Ganz liebe Grüsse
Annette
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Durch eure Unterhaltung kommt mir gerade eine Frage dazu......
Ich habe die Ausbildung PB abgeschlossen. Arbeite damit ja auch bereits.
Auch die Ausbildung zum Entsapnnungspädagogern passt, auch damit arbeite ich bereits.
Die Ausbildung HP auch abgeschlossen, aber keine Zulassung.
Lebe im Ausland und kann hier nicht und bald in Deutschland will ich auch
keine HP-Praxis führen.
Ich habe die Ausbildung zum HP für mich gemacht, um mehr zu wissen, um ein besseres Grundgerüst zu haben.
Wenn man jetzt mit der HPP Ausbildung straten würde, würde einem die bereits abgeschlossene Ausbildung
HP -PB etwas nützen?
Die Frage geht vor allem auch an Savina......
Vielleicht magst du ewtas dazu schreiben!!
Wenn ich in Deutschland zurück bin, würde ich darüber ernsthaft nachdenken.
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Nach dem ich noch einmal eine Nacht drüber geschlafen habe, habe ich mich für den PB entschlossen.
Den HPP kann man ja immer noch irgendwann machen.
Ich denke wenn ich jetzt noch den HPP machen würde käme ich mit dem HP nie zu Rande, da ich wie gesagt Ausswendiglern-Probleme habe.
Der PB geht schneller und bringt mir in meiner momentanen Situation und mit meiner Bachblütenpraxis mehr
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(06.10.2016, 10:44)Susanne Hottendorff schrieb: Durch eure Unterhaltung kommt mir gerade eine Frage dazu......
Ich habe die Ausbildung PB abgeschlossen. Arbeite damit ja auch bereits.
Auch die Ausbildung zum Entsapnnungspädagogern passt, auch damit arbeite ich bereits.
Die Ausbildung HP auch abgeschlossen, aber keine Zulassung.
Lebe im Ausland und kann hier nicht und bald in Deutschland will ich auch
keine HP-Praxis führen.
Ich habe die Ausbildung zum HP für mich gemacht, um mehr zu wissen, um ein besseres Grundgerüst zu haben.
Wenn man jetzt mit der HPP Ausbildung straten würde, würde einem die bereits abgeschlossene Ausbildung
HP -PB etwas nützen?
Die Frage geht vor allem auch an Savina......
Vielleicht magst du ewtas dazu schreiben!!
Wenn ich in Deutschland zurück bin, würde ich darüber ernsthaft nachdenken.
Liebe Susanne,
ich hadere seit ein paar Tagen, wie ich deine Frage am stimmigsten beantworten kann. Was genau meinst du mit "etwas nützen"?
Also das, was du beim HP zum Thema Psychopathologie gelernt hast, ist verschwindend wenig zu dem, was beim HPP vorkommt. Dennoch hast du das ein oder andere natürlich schon gehört. Insofern nützt es dir was, weil du vielleicht weniger Lernaufwand hast als jemand, der noch nie etwas davon gehört hat. Dennoch ist vieles neu.
Der PB nützt dir im HPP nicht viel - der HPP ist theoretisch und beschäftigt sich mit der Psychopathologie, mit Gesetzen, Medikamenten, Störungsbildern, Symptomen. Der PB (das weißt du ja) ist praktisch orientiert.
Oder meintest du etwas anderes mit "etwas nützen"?
Liebe Grüße,
Savina
We cannot change the cards we are dealt,
just how we play the hand. (Randy Pausch)
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