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Warze
#1
Hallo ihr Lieben,
der Hund einer Bakannten hat eine relativ große Warze am "Knie". Es wird natürlich furchtbar gerne daran herumgeleckt, bzw. herumgeknabbert.
Der Tierarzt rät unbedingt zur OP.
OP bei einem Hund mit über 15 Jahren? Er hat oft Magen-Darm - Probleme, ist ansonsten aber noch ganz fit. Herz laut Tierarzt auch okay.
Thuja innerlich und äußerlich bringt nicht`s.
Hat jemand von euch eine gute Idee? Was haltet ihr von OP?
Wäre für gute Ideen echt dankbar. Ich hoffe man kann auf dem Bild, wenn auch schlechte Qualität was erkennen! Blush


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#2
ich kann das Bild nicht sehen, nur Buchstaben und das ganz viele

da stimmt was nicht, schau nochmal nach........
Liebe Grüße Eva
Rolleyes Der Weg zum Ziel ist niemals gerade Shy

Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma
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#3
Guten Morgen, Martina,

vielleicht editierst Du Deinen Beitrag nochmal? Mit dem Einfügen des Links ist offenbar etwas schief gegangen. Smile

Viele Grüße, Nicole
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#4
ups - ich versuch`s nochmal!!
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#5
Also: Versuch zwei - oben wieder eingefügt.

Hoffe, dass es diesmal zu sehen ist.
Liebe Grüße Martina
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#6
Liebe Martina,

ich habe ein sehr gutes Buch über Naturheilkunde bei Tieren und da habe ich mal unter dem Thema 'Warzen' nachgeschaut. Über 2 Seiten werden diverse Möglichkeiten zur Behandlung aufgeführt, angfangen von Klassisscher Homöopathie (da ist auch Thuja erwähnt), über Komplexhomöpathie, Schüßler-Salze     ( z.B.: Nr.10 natrium sulfuricum D6 1xtgl.), Phytotherapie, Bach-Blüten bis hin zu alten bewährten Hausmittelchen. Wenn du Interesse hast, kann ich gerne mal versuchen, die Seiten abzufotografieren und sie dir per Mail zu schicken.

Wenn eine OP unumgänglich ist, ist dies denn in lokaler Betäubung mit leichter Ruhestellung des Hundes durchführbar? Falls nicht, wäre zu überlegen, ob eine Plexusanästhesie (Betäubung einzelner Nerven in der Achselhöhle) möglich ist, um dem Hund auf jeden Fall eine Vollnarkose zu ersparen. Ich weiß aber nicht, ob man dies bei Tieren überhaupt machen kann.
Ich arbeite in der Anästhesie eines großen Krankenhauses und da ist diese Narkoseform alltäglich, um alten und kranken Patienten die Belastung einer Vollnarkose zu ersparen. Falls dies möglich ist, würde ich mich bei dem Tierarzt erkundigen, ob er diese Narkoseform auch beherrscht, denn dies kann nicht jeder Anästhesist und ein Tierarzt wohl auch nicht.

Hier kannst du etwas näheres dazu lesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Axill%C3%A4re_Blockade

Liebe Grüße Astrid
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#7
(03.08.2017, 09:34)astridcr schrieb: Liebe Martina,

ich habe ein sehr gutes Buch über Naturheilkunde bei Tieren und da habe ich mal unter dem Thema 'Warzen' nachgeschaut. Über 2 Seiten werden diverse Möglichkeiten zur Behandlung aufgeführt, angfangen von Klassisscher Homöopathie (da ist auch Thuja erwähnt), über Komplexhomöpathie, Schüßler-Salze     ( z.B.: Nr.10 natrium sulfuricum D6 1xtgl.), Phytotherapie, Bach-Blüten bis hin zu alten bewährten Hausmittelchen. Wenn du Interesse hast, kann ich gerne mal versuchen, die Seiten abzufotografieren und sie dir per Mail zu schicken.

Wenn eine OP unumgänglich ist, ist dies denn in lokaler Betäubung mit leichter Ruhestellung des Hundes durchführbar? Falls nicht, wäre zu überlegen, ob eine Plexusanästhesie (Betäubung einzelner Nerven in der Achselhöhle) möglich ist, um dem Hund auf jeden Fall eine Vollnarkose zu ersparen. Ich weiß aber nicht, ob man dies bei Tieren überhaupt machen kann.
Ich arbeite in der Anästhesie eines großen Krankenhauses und da ist diese Narkoseform alltäglich, um alten und kranken Patienten die Belastung einer Vollnarkose zu ersparen. Falls dies möglich ist, würde ich mich bei dem Tierarzt erkundigen, ob er diese Narkoseform auch beherrscht, denn dies kann nicht jeder Anästhesist und ein Tierarzt wohl auch nicht.

Hier kannst du etwas näheres dazu lesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Axill%C3%A4re_Blockade

Liebe Grüße Astrid
Hallo Astrid,
vielen Dank erstmanl für Deine Mühe!!
Wenn es Dir nicht zu viel Mühe macht, dürftest Du mir gerne die abfotografierten Seiten per Mail zukommen lassen. Wäre Dir echt dankbar. (martina_rahm@online.de)
Die Tierärttin hat eine lokale Betäubung von vorne herein ausgeschlossen, weil die Warze zu sehr in die Tiefe gehen würde. Deshalb: Vollnarkose.
Wegen der Plexusanästhesie würde ich allerdings auf alle Fälle nochmal nachfragen. Habe ich noch nie davon gehört! Huh
Danke und liebe Grüße - Martina
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#8
Liebe Martina,

leider ist es definitv so, dass niemand wirklich sagen kann, was das für ein "Gewächs" ist, wenn es nicht operativ entfernt wurde.
Wie eine Warze sieht das im übrigen auch nicht aus, deshalb würde ich jetzt auch nicht weiterhin Zeit verlieren, um "Warzenbehandlungen" zu versuchen.

Der Tierarzt rät dringend zur OP. Wenn ich unterstelle, dass der Mann sein Handwerk versteht und einem alten Hund nicht aus Jux eine Operation zumuten will, dann wird er dafür aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen seine Gründe haben.

Im Prinzip gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

Zum einen kann man die OP durchführen, hoffen, dass er alles gut übersteht und weiß dann durch den histologischen Befund sicher, was Sache ist und wie die weitere Prognose aussieht.

Man kann aber auch sagen: Das ist ein alter Hund, die OP will ich ihm nicht mehr zumuten. Dann muss aber auch klar sein, dass man damit in Kauf nimmt, dass diese Neuzubildung bösartig ist und die restliche Lebenserwartung des Hundes verkürzen kann.

Etwas dazwischen sehe ich nicht.

Die Entscheidungsfindung bleibt der Besitzerin überlassen, und gleichgültig, wie sie entscheidet, wird es für sie und den Hund richtig sein, aber sie muss sich über diese beiden Punkte im Klaren sein.

Viele Grüße, Nicole
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#9
(04.08.2017, 08:23)Nicole Kremling schrieb: Liebe Martina,

leider ist es definitv so, dass niemand wirklich sagen kann, was das für ein "Gewächs" ist, wenn es nicht operativ entfernt wurde.
Wie eine Warze sieht das im übrigen auch nicht aus, deshalb würde ich jetzt auch nicht weiterhin Zeit verlieren, um "Warzenbehandlungen" zu versuchen.

Der Tierarzt rät dringend zur OP. Wenn ich unterstelle, dass der Mann sein Handwerk versteht und einem alten Hund nicht aus Jux eine Operation zumuten will, dann wird er dafür aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen seine Gründe haben.

Im Prinzip gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

Zum einen kann man die OP durchführen, hoffen, dass er alles gut übersteht und weiß dann durch den histologischen Befund sicher, was Sache ist und wie die weitere Prognose aussieht.

Man kann aber auch sagen: Das ist ein alter Hund, die OP will ich ihm nicht mehr zumuten. Dann muss aber auch klar sein, dass man damit in Kauf nimmt, dass diese Neuzubildung bösartig ist und die restliche Lebenserwartung des Hundes verkürzen kann.

Etwas dazwischen sehe ich nicht.

Die Entscheidungsfindung bleibt der Besitzerin überlassen, und gleichgültig, wie sie entscheidet, wird es für sie und den Hund richtig sein, aber sie muss sich über diese beiden Punkte im Klaren sein.

Viele Grüße, Nicole

Ja, vielen Dank Nicole, ich werde das so weiterleiten.  Ob es wirklich "nur" eine Warze ist habe ich auch schon bezweifelt. Aber: Wenn der Tierarzt das so sagt!!!!!
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