*Denn schlimmer als zu sterben ist es, nicht zu wissen, wofür man lebt.* (Gioconda Belli)
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Fundstücke aus den Medien
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02.11.2019, 08:34
Antje, Du solltest Dich mit meiner Freundin Nina Schmidt austauschen. Sie ist vom Fach, hat den Film nicht nur auch gesehen, sondern eine Kinovorführung aktiv mit einer Podiumsdiskussion mit Fachfrauen begleitet und selbst schon solche Kinder erlebt und mit ihnen gearbeitet. Übrigens: Den PB hat sie hier bei Isolde und bei Savina gemacht.
Auf Genusstour
*Denn schlimmer als zu sterben ist es, nicht zu wissen, wofür man lebt.* (Gioconda Belli)
02.11.2019, 12:36
(02.11.2019, 08:34)dorothearose schrieb: Antje, Du solltest Dich mit meiner Freundin Nina Schmidt austauschen. Sie ist vom Fach, hat den Film nicht nur auch gesehen, sondern eine Kinovorführung aktiv mit einer Podiumsdiskussion mit Fachfrauen begleitet und selbst schon solche Kinder erlebt und mit ihnen gearbeitet. Übrigens: Den PB hat sie hier bei Isolde und bei Savina gemacht. Liebe Doro, ich tausche mich natürlich immer gern aus, daher sollen meine nachfolgenden Sätze bitte nicht falsch interpretiert werden. Ich habe mich in dieser Woche schon intensiv mit einer Freundin, die seit vielen Jahren beim Jugendamt im Kinderschutz arbeitet, ausgetauscht über den Film. Der wird gerade von vielen Ämtern als Fortbildung gebucht und anschließend mit einer Podiumsdiskussion versehen. Er spiegelt so ziemlich den Alltag der Ämter und Beteiligten wieder. Mir geht es hier aber speziell um das Thema Traumatherapie in solchen Fällen, deren Nutzen und Chancen. Denn auch in der hiesigen Realität ist es offenbar usus, dass keiner das traumatherapeutisch "anfassen" will. Da kommen da z.B. auch aus psychotherapeutischer Richtung (und ich würde unterstellen ohne entsprechende Ausbildung in Sachen Komplextrauma) Ansagen wie "Nicht ohne Gerichtsbeschluss, also nein." Und damit bleibt auch alles wie gehabt, die Hilflosigkeit usw. Ist Traumatherapie da wirklich so fehl am Platz, wie es dem landläufigen Glauben entspricht? Das kann ich mir nicht vorstellen... Liebe Grüße
02.11.2019, 12:38
Da stimme ich Dir zu. Und deswegen weiß ich auch, dass Nina eine gute Austauschpartnerin diesbezüglich ist...
Auf Genusstour
*Denn schlimmer als zu sterben ist es, nicht zu wissen, wofür man lebt.* (Gioconda Belli)
02.11.2019, 12:42
Danke Dir, liebe Doro . Ist Nina im Forum?
25.11.2019, 16:43
Irgendein hilfreicher Mensch hat die Doku (nicht ganz bis zum Schluss) aufgenommen und in drei Teilen eingestellt. "Leider" auf Schwiizerdütsch - ich finde es gut verständlich -, und sehr eindrücklich, denn hier wird der enorme Leidensdruck einer psychischen Erkrankung deutlich. Ich habe mit der Sendung 2011 begriffen, wie schrecklich eine Manie für die Betroffenen ist.
https://www.youtube.com/watch?v=DE_9fBN08O0 Durchlaufen lassen! An den ersten Teil schließt sich der zweite, an den zweiten der dritte Teil an, automatisch...
Auf Genusstour
*Denn schlimmer als zu sterben ist es, nicht zu wissen, wofür man lebt.* (Gioconda Belli)
25.11.2019, 16:55
Und das gleich noch hinterher (danke fürs Draufaufmerksammachen, Jasmin ),
ebenfalls großartig eindrücklich: drei Patienten mit katatoner Schizophrenie https://www.youtube.com/watch?v=gYwGmWWxY48 Und dann noch sehenswerter Beifang - eine Talkrunde zum Thema "Leben mit einer psychischen Störung" mit einem Psychiater, einer Frau mit Asperger, einem Mann mit psychotischen Episoden, eine Frau mit Tourette und Tics, dem Vater von Daniel Küblböck (als macht-/hilfloser Angehöriger) und einem Psychiater https://www.youtube.com/watch?v=fd-CULWGJRI
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