Allergie beim KInd

[jasminslorc]

Hallo Ihr Lieben,
irgendwie verstehe ich das Forum leider noch nicht ganz.
Ich hätte gerne das Thema hier irgendwo dorthin gepackt,wo es auch hingehört,bzw wo es möglichst viele sehen.
Allerdings habe ich da nirgendwo den Button für Thema erstellen gefunden...

ich habe aktuell das Problem,dass meine 2 jährige Tochter nicht mehr in unseren Garten kann...
Zum einen liegt es,an ihrer evtl vorhandenen Pollenallergie,die sich leider kombiniert mit einer Tierhaarallergie.
ich habe sie zwar 1 Jahr lang gestillt,da aber mein Mann hochallergisch auf  alles was lebt reagiert ,und ich ebenfalls auf einige Dinge reagiere,hatte der Arzt uns immer prophezeit,dass sie auch Beeinträchtigungen haben wird.

Nun müssen wir sowieso bald umziehen,erstmal möchte ich aber natürlich,dass das Kind wieder in den Garten kann

Problem ist,unsere Nachbarn haben 2 Perserkatzen,die sich nach wie vor auf dem Balkon aufhalten,die Haare verteilen sich überall-Kind hat Allergie:-(

Kommt mir bitte nicht mit Vernunft,die hat leider ausgesetzt,wir versuchen es seit 2 Jahren 


Bei Allergie schwillt ihr sofort ihr Gesicht an,wird fleckig,es gibt Bereiche die sind Mittelrot,der Rest der Haut ist blass.
Die Augen sind stark geschwollen,rot und Tränen.
Ich würde auch sagen,dass sie heisser ist.
Ihr Hauptproblem sind wohl die Schmerzen in der Nase.
Die Nase ist angeschwollen , läuft und schmerzt wohl sehr.

Weder abduschen,noch ins Haus gehen hilft-ich muss die Ceterizin Keule geben!
Da dies aber absolut nicht meine Philosophie ist,wende ich mich an Euch.

Habt Ihr Erfahrungen damit?

Ich weiss,ich könnte einfach zu unserer Heilpraktikerin gehen-diesen Weg muss ich auch gehen,fällt mir nichts ein.
Allerdings ist mein Mann im Aufbau seiner Selbstständigkeit,die Coronakrise hat uns mit voller Wucht erwischt und wir wisse so schon nicht,wie wir überleben sollen.

Ich würde es sehr gerne vorab mit Schüssler,bzw nicht Schulmedizinischen Mitteln versuchen.

Ich kann euch nur noch dazu betonen,dass Viburcol bei ihr,sowie bei der kleineren Tochter absolut wirkungslos war.

Bin gespannt,ob ihr Erfahrungen habt,und das hier auch Gehör findet

Ganz liebe Grüsse und danke

[Birgit Ma]

Hallo Jasmin!

Es gäbe bestimmt verschiedene Ansätze der Therapie.
Ich denke da zuerst an Darmsanierung, um das Immunsystem zu stärken.

Man könnte aber auch an Spenglersan Allergieset, an Allergo-Loges, an Heuschnupfentropfen von Hevert oder auch an Gemmomazerate wie Ribes Nigrum denken.

Aus der Ferne ist es schlecht zu beurteilen, was für Deine Tochter am Besten passt.

Gute Besserung

Birgit

[Britta Mann]

Liebe Jasmin,

es gibt viele preiswerte Methoden, sein Immunsystem zu stärken. Dr. Hahnemann betont z.B. ausdrücklich, dass eine gesunde Ernährungsweise und die Hydrotherapie eine homöopathische Ernährung ergänzen soll.

Aus deinen Zeilen lese ich ganz viel Kummer und Not. Völlig unabhängig, für welchen Therapieansatz du dich entscheidest...gehe bitte den allerersten Schritt:

raus aus der Opferrolle!

Weder Nachbarn, die Katzen noch die Pollen sind Täter.

Lerne anzunehmen, was ist. Deinen Schlafmangel, deine Sorgen, deine Hilflosigkeit den Kindern gegenüber.

Spreche doch einfach mal mit deinem HP. Frage, ob du ggf. in Raten zahlen darfst.
Und so lange segnest du cetirizin und freust dich, dass es JETZT Hilfe gibt. Und dann gehst du den nächsten Schritt.

LG Britta

[Manfred Nistl]

Liebe Jasmin,

da muss mit Sicherheit eine umfassende Therapie gemacht werden. Brittas Ansatz ist sicherlich richtig.
Ihr müsst natürlich entscheiden, was für Euch stimmig und machbar ist. Ein Schritt nach dem anderen.

Eine homöopathisch-miasmatische Therapie mit Ausleitung von Impfungen ist sicherlich zu empfehlen.
Ich denke für eine Akutreaktion an Aconitum. Du kannst dies ja einmal ausprobieren, z.B. in C30. Grundsätzlich wird dies im Akutfall etwa alle 20 Min. eingenommen, für max. 2 Stunden. Spätestens dann müsste sich eine Reaktion zeigen. Ein großes Heuschnupfenmittel ist Arsenicum album und auch Natrium chloratum. Das gehört aber in die Hand eines Fachmannes.
Schüßler-Salze können grundsätzlich unterstützen, z.B. Ferrum-phos., Kalium-chlor., Magnesium-phos., Natrium chlor. und Silicea, ggf. auch Arsenum jodatum. Das muss man individuell sehen.
Und von DHU gibt es z.B. Heuschnupfenmittel-DHU, WELEDA empfiehlt Gencydo.

Ich wünsche Euch gutes Gelingen und hoffe, es lässt sich für Deine Tochter ermöglichen, einen Therapeuten zu konsultieren.

Liebe Grüße

Manfred

[berndh]

Liebe Jasmin,

mein Bruder hatte eine starke Katzenallergie/Katzenhaarallergie.
Er konnte uns nie besuchen, wir hatten eine "Heilige Birma Katze"
und er hat dann ganz schlimme Symptome.

Ihm hat bei der Katzenallergie und seinem Heuschnupfen (sehr stark,
oft krankgeschrieben) die Bioresonanztherapie hervorragend geholfen.
Nach einigen Sitzungen war die Katzenallergie verschwunden und er
konnte uns problemlos besuchen über mehrere Stunden und sein
Heuschnupfen verschwand ebenfalls und beide kamen auch niemals
mehr wieder (seine Bioresonanztherapie war vor 10 Jahren).

Alles Liebe für Euch
Bernd

[jasminslorc]

Vielen lieben Dank für Eure Antworten!!!

[Wirbelwind]

Hallo Jasmin,

Hast du bereits Erfahrungen mit der Bioresonanztherapie gemacht zur Allergiebehandlung?

Ich praktiziere die Bioresonanz nach Paul Schmidt. Dabei handelt es sich um ein ursachenorientiertes Analyse- und Therapieverfahren. Es wird in der Human- und Veterinärmedizin eingesetzt, in der Baubiologie und in der TCM. Bei dieser Form der Schwingungsmedizin werden stromlos feinstoffliche Schwingungen bzw. Frequenzspektren auf den Patienten übertragen. Somit kann ähnlich wie beim kinesiologischen Muskeltest abgefragt werden, was fehlt dem Körper (z.B. Vitalstoffe) und was belastet den Körper (z.B. Schwermetalle). Ziel der Bioresonanz-Therapie nach Paul Schmidt ist es vereinfacht gesagt, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und somit Heilungsprozesse von innen heraus zu ermöglichen.
Wie funktioniert das?
Die Bioresonanz-Therapie nach Paul Schmidt wird eingesetzt, um diese verschiedenen "Baustellen" des Körpers zu analysieren und die Fähigkeit des Körpers zur Selbstregulation / Anpassung zu fördern. Bei dieser energetischen Therapie werden feinstoffliche Schwingungen übertragen (ähnlich wie bei der Homöopathie). Dadurch sollen die körpereigenen Schwingungen und Systemfunktionen wieder harmonisiert werden (bspw. Stärkung der Abwehrkräfte). Das funktioniert gemäß dem physikalischen Resonanzprinzip. Wenn man auf einen Menschen oder ein Tier Schwingungen mit dem Frequenzbereichs eines bestimmten Organs überträgt (z.B. der Leber), dann kommt es zum sogenannten "Schwingen im Einklang" bzw. zum verstärkten Mitschwingen des Organs, das in Resonanz geht. Dadurch kann die Funktionsfähigkeit des Organs stimuliert werden (wie z.B. eine gesteigerte Entgiftungsfunktion der Leber).

Im Falle einer Alllergie oder Nahrungsmittelunverträglichkeit ist - bildlich gesprochen - das Faß zum Überlaufen gekommen. Der Körper hat soviele Baustellen, dass er mit den bspw. Gräserpollen überfordert ist und nicht mehr Feind und Freund unterscheiden kann. Nun kann man versuchen, den Körper "daran zu gewöhnen", dass die Gräserpollen nicht schädlich für den Organismus sind. Aber dieser Scheinerfolg währt nicht lange, weil das ursprüngliche Problem, nämlich - um nur ein Beispiel zu nennen - die Darmschleimhaut chronisch entzündet ist, immer noch besteht. Deshalb kann es sein, dass einige Patienten nur "vorübergehend" eine Linderung des Heuschnupfens (oder der Nahrungsmittelunverträglichkeit) verspüren.

Deshalb therapiere ich nicht anfangs die Allergie als solche. Mein Behandlungsziel ist es, nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern auch deren Ursachen zu identifizieren und möglichst zu beseitigen. Wenn die "Dauerbaustellen" bzw. chronischen Belastungen des Körpers sich vermindern, dann "verschwinden manche Beschwerden wie von selbst" - bildlich gesprochen (kein Heilversprechen).

Unabhängig von der Bioresonanztherapie empfehle ich, auf Vollkornprodukte bzw. Vollkornmehl umzusteigen und z.B. den Pizzateig selbst zu machen. Es kann sein, dass die Verdauungsprobleme eher durch die Zusatzstoffe in der Nahrung verursacht werden (z.B. modifizierte Stärke). Für Kuchen verwende ich Weizenvollkornmehl und für Brot Dinkel- und Roggenvollkornmehl, zum Soßen binden Reismehl (Vollkorn).

[Heilpraktikfan1990]

Liebe Jasmin,
ich hoffe euch helfen diese Tipps!
Ich bedanke mich auch dafür, da ich unter ähnlichen Allergien leide.
Mir hilft da auch häufig nur Cetirizin.
Ich kann den Hinweisen einiger, dass eine Darmsarnierung etc hilft aber auch beisteuern! Ich hatte nach häufiger Antibiotikaeinnahme ein sehr schlechtes Immunsystem. Deshalb habe ich meinen Darm mit Milchsäurebakterien und Probiotika wieder aufgebaut. Vielleicht hilft das auch bei den Allergien deiner Tochter.
Liebe Grüße Phili