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Psyche und Krankheit wie denkt ihr über.....
#1
Hallo ihr lieben,
beim Bücher aussortieren ist mir auch das alte Dethlefsen-Dahlke Buch über Deutung und Bedeutung von Krankheitsbildern in die Hände gefallen, und die letzte Zeit hab ich mich mit EFt und Ho oponopono beschäftigt.
All diese Sachen drücken aus das jeder eine Krankheit einen Unfall oder schlechtes im Leben selber anzieht. gut bei Dahlke ist mir aufgefallen das ist irgendwie logisch das wer Zahnprobleme hat sich nicht durchbeissen kann und Hautkrankheiten mit dem Thema abgrenzen zu tun haben können, aber bei Unfällen wohl nur auf dem falschen Weg zu sein....das bringt mich mal wieder zu grübeln. Bei Hooponopono bin ich dann aber auch noch Schuld wenn mein Bruder ein Messie ist oder irgend jemand anderes in der Nachbarschaft irgendetwas hat. Hat jemand von euch sich schon einmal damit auseinandergesetzt und wie ist eure Meinung zu solchen Themen?
liebe Grüsse von Kristine
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#2
Hallo Kristine,

ich hoffe, ich habe Deinen Beitrag richtig verstanden. Für mich hängen die Seele und der Körper fest zusammen, sie gehören zusammen, als Ganzes in Ganzheit. Wenn ich mich schlecht fühle, manifestiert sich dieses allgemeine "Unwohlsein" eventuell auch auf physischer Ebene und dort kommt es dann zur Krankheit. Ich glaube fest daran, dass wir all das, was wir empfinden auf unsere Zellchen übertragen und diese dann dementsprechend genesen oder daran erkranken. Wir Genesung also in uns selber finden können.

Ich leide z.B an HT (einer entzündlichen Schilddrüsenerkrankung.
Mein Immunsystem tut so, als sei meine SD ein Fremdkörper und zerstört sie nach und nach. Ich habe mich lange Zeit durch schicksalhafte Situationen (Vater starb an Lungenkrebs, meine Mutter leidet an einer bipolaren affektiven Störung (manisch-depressiv nennt man das), ich wuchs bei meiner schwer kranken Oma auf etc.. selbst zerstört und bin mir sicher, auch meinen Körper dazu verleitet, sich selbst zu zerstören. Durch negative Gedanken, Todeswünsche, Ängste, Ablehnung der eigenen Person.. Ich kann diesen Prozess leider nicht mehr rückgängig machen, aber seitdem ich erkannt habe, ist die Krankheit im Stillstand. Ich habe allerdings auch kaum noch etwas an Schilddrüsengewebe, lebe dank Hormonersatztherapie jedoch so, wie jeder andere Mensch auch.

Unser Körper und unsere Seele bilden für mich eine Einheit, die miteinander harmonisieren muss, damit man sich auch als Ganzes wohlfühlt. Und ich glaube auch, dass wenn sich jemand denkt:"Ich kann den nicht mehr riechen!", er die Entstehung eines z.B chronischen Schnupfens begünstigt.

Liebe Grüße
Tanja
¸.•*´¨♥ Du lächelst und die Welt verändert sich (Buddha) ♥¨´*•.¸
[Bild: 075.gif]

Patenkind von Steffi Shy
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#3
Hallo,

ja ich denke das es zwischen Psyche und Kranheit einen Zusammenhang gibt, habe ich auch durch eigene Erfahrungen so erleben müssen...
von Hoponopono? habe ich allerdings noch nie was gehört, und zum Thema Unfall und Psyche möchte ich eigentlich gar nichts sagen, da es ein heikles Thema ist, was über ein Forum schwierig zu besprechen ist, da so schnell Mißverständnisse auftreten können.
Meiner Meinung nach hat der Körper eine Seele, beides steht in enger Verbindung zueinander. Ist die Seele krank, wird auch der Körper krank, wie auch umgekehrt.
Bezüglich dieser Lehren bin ich aber skeptisch, das man es durch ein Buch verstehen kann, dazu braucht es einen langen Lernprozess, der durch Austausch mit anderen und vielen weiteren Büchern, sowie Übungen, vor sich geht.
Auch da muß man kritisch sein, und nicht alles gutgläubig übernehmen.

LG, Marie
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#4
Hallo Marie Smile,

ich selber beschäftige mich damit nicht, in unserem Forum ist die "Ho'ponopono-Methode" ziemlich gefragt. Es dreht sich dabei alles um die Sätzchen "Ich liebe Dich, es tut mir Leid, verzeih mir bitte, danke". Ich denke, es soll tiefsitzende emotionale Blockaden auf liebevolle Art und Weise lösen. Aber Kristine kann Dir sicher mehr dazu sagen!

Viele liebe Grüße
Tanja
¸.•*´¨♥ Du lächelst und die Welt verändert sich (Buddha) ♥¨´*•.¸
[Bild: 075.gif]

Patenkind von Steffi Shy
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#5
Hallo Kristine,
ein interessanter Ansatz ist das.Setzt es doch eine gewisse Mitschuld am augenblicklichen Mißzustand voraus.Sei es nun ein schlechtes Leben ein Unfall oder eine Erkrankung.
Natürlich gibt es kausale Zusammenhänge wenn es um ein nicht selbstbestimmtes Leben geht.Oder auch gibt es verpaßte Chancen die ein Mensch nicht genutzt hat.
Das Körper und Seele zusammenhängen und ein "Gutgehen" das Eine wie das Andere bedingt haben in der Vorzeit auch schon Generationen unsere Vorfahren nicht erst seit dem Bekanntwerden von Ying u. Yang bewußt.Nur zur Richtigstellung ich bin ein Fan des asiatischen Gesundheitsbildes und warum es Störungen im Wohlseinbefinden geben kann und muß.

Auch ist klar das jeder für seinen Körper selbst sorgen soll ehe es Andere müssen.
Eines ist mir jedoch nicht klar warum Kinder die noch nie die Gelegenheiten und den Willen hatten ihren Mitmenschen oder sich selbst zu schaden nun krank werden, oder auch so krank das sie sterben müssen?
Tragen sie eine Stellvertreterschuld,das kann und will ich nicht glauben!
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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#6
Hallo Kristine,

Dethlefsen und Dahlke haben ja jede Menge Bücher geschrieben und viele davon habe ich gelesen. Doch ehrlich gesagt halte ich von den beiden nicht sehr viel, ja sie machen mich sogar wütend!
Und das obwohl ich mich selbst zu den "Hardlinern" zähle: ich bin der Überzeugung, dass bei jeder Krankheit auch die Psyche mit im Spiel ist.

Dahlke und Co. lehne ich deswegen ab, weil sie mir zu platt und vereinfachend sind. Wer Fußschmerzen hat, ist nicht genug "geerdet". Wer Kopfschmerzen hat, ist zu verkopft und denkt zuviel. Wer Knieprobleme hat, ist nicht zur Demut fähig. Wer Rheuma hat, ist zu unfexibel......usw.

Vom Prinzip her gebe ich diesen Autoren recht, doch meiner Erfahrung nach ist die Wirklichkeit wesentlich komplizierter. Das Konzept von Dahlke berücksichtigt in keiner Weise die Individualität des Menschen.
Ich bin der Überzeugung, dass sich Krankheiten dort manifestieren, wo im Körper eine "Schwachstelle" besteht. Und so kann sich eine Grundthematik bei verschiedenen Menschen auch unterschiedlich äußern.

Um in das Thema reinzukommen, mögen Dethlefsen und Dahlke gut sein, aber um wirklich mit lebenden, sich ständig wandelnden Menschen zu arbeiten ist das System einfach zu starr.

Und was Ho'ponopono betrifft:
ich habe davon gelesen und habe viel von Leuten gelesen, die es praktizieren. Vom Ansatz her finde ich es nicht schlecht, aber ich halte es auch für gefährlich.

Bei Ho'ponopono geht es darum, Menschen, mit denen man Konflikte hat, innerlich um Verzeihung zu bitten und seinen Frieden mit Ihnen zu schließen. Um Abstand zu gewinnen und seinen Horizont zu erweitern ist das sicherlich nicht schlecht.
Aber Ho'ponopono will mehr sein. Mit diesem um Verzeihung bitten soll nämlich auch der Konflikt gelöst und evtl. Probleme behoben werden.

Ich lese da z.B. von Leuten, die permanent lärmende Nachbarn haben und wochenlang Ho'ponopono anwenden in der Hoffnung, dass der Nachbar aufhört zu lärmen. Und wenn das nicht klappt, dann reicht laut Ho'ponopono die eigene Fähigkeit, sich zu entschuldigen und zu verzeihen nicht aus. Dodgy

Ich sehe da eine ähnliche Brutalität wie bei "The Secret". Meiner Meinung nach verursachen Methoden wie Ho'ponopono nur mehr Leid bzw. verlängern das Leid, wenn wirkliche Probleme zu lösen sind.
Auf der anderen Seite führt es zu jeder Menge aufgeblähter Egos, die meinen, die mürrische Frau an der Kasse oder ihr Parkplatzproblem beeinflussen zu können und sich dann zu den "Gewinnern dieses Universums" zählen. Confused

liebe Grüße
Kristina
Sapere aude! - Wage zu denken!
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#7
Huhu,

ich wuerde gerne ein Beispiel aus dem Praxisalltag geben, dass evtl Werner etwas weiterhilft ( natuerlich ist das nur EIN Beispiel und laesst sich sicher nicht verallgemeinern.

Wie hatten einmal eine Patientin im Wohnheim ( psychiatrisches Wohnheim ) mit sehr vielfältigen Störungen. Im Endeffekt war die Diagnose Schizophrenie, aber gespickt mit Manie, Borderline, diverse Hautkrankheiten, Zwaenge etc. ne ganze Palette also.

Als ich ihre Krankenakte gelesen habe fiel auf, dass sie schon als Kind sehr krank war, jede Kinderkrankheit mitgemacht, viele Krankenhausaufenthalte etc. dazu noch keine schoene und kindgerechte Wohnsituation ( Gewalt, Inzest es war wirklich ne harte Geschichte )

Wir arbeiteten dann natürlich mit ihr weiter und versucht durch verschiedene Therapien ihr das Leben wenigstens jetzt ertragbarer zu machen. Doch sie war sich am Anfang gar nicht bewusst, was da eigentlich alles falsch gelaufen war. Sie ging jedes Wochenende zu Besuch nach Hause ( was ihr gutes Recht war, war keine geschlossene Abteilung ) und kam jedesmal gruen und blau geprügelt zurück. Sie kannte es einfach nicht anders.

Nach und nach verstand sie jedoch, dass das NICHT normal war und man so eben nicht mit seinen Kindern oder generell anderen Menschen umgeht. Sie begann darauf intensiv mit uns zu arbeiten und fand so erstaunliche Dinge heraus, die ihr nicht bewusst waren. Sie wurde immer gesuender, die Ausschläge verschwanden, sie nahm nicht mehr jeden Infekt mit, wie es halt so geht, ein Prozess ueber Jahre.

Als wir endlich sagen konnten, endlich bist du auf dem richtigen Weg und wir trauen dir zu, dass du in eine betreute WG ziehen kannst, begriff sie wohl zum ersten Mal, dass sie quasi wieder "gesund" ist. Nachdem sie ausgezogen war, gelernt hatte sich abzugrenzen und IHR Leben zu leben, da kam dann der Knackpunkt auf den ich hinauswollte:

Wir bekamen neue Patienten, ihre Eltern. Jeder kennt den bekannten Begriff der Uebertragung, aber in diesen extremen Formen ist er meistens nicht bekannt, oder wird selten verwendet. Ihren Eltern ging es immer gut, aber sobald ihre Tochter gesund wurde und nicht mehr alles "auffing" begann es bei Ihnen auszubrechen, genau das selbe Spiel.

Was ist jetzt Huhn und was Ei? Keine Ahnung, solche Faelle gibt es extrem haeufig.

Natuerlich kommen jetzt viele wieder, ja aber mir gehts doch gut und ich bin net krank wieso bekomm ICH jetzt die Schuld an der schweren koerperlichen Krankheit meines Kindes?

Das will ich damit natuerlich nicht sagen, es gibt sicher genug Beispiele, wo man mit keinem Ansatz weiterkommt und einfach sagen muss: ideopathisch, keine Ahnung wohers kommt, wieso es da ist, aber es ist nunmal so.

Ich moechte damit nur deutlich machen, dass es diese Uebertragung leider wirklich gibt, auch bei Krankheiten und Symptomen, die muessen nicht immer das Kind selbst betreffen und vielleicht ist es deshalb manchmal ein guter Ansatz auch bei den Eltern oder anderen nahestehenden Personen zu gucken mit denen es viel Zeit verbringt. Natuerlich muss man darauf erstmal kommen und vorher alles andere erdenkliche ausprobieren. Als unsere Patientin damals auszog, war sie knapp 40 und kam das erste mal mit glaub 8 in die Jugendpsychiatrie. Da steckte wirklich ein langer, harter Weg dahinter bis sie wusste wieso sie krank ist und was sie dagegen tun kann.

Also unsere Analysten haben nicht immer unrecht, aber ich denke sie druecken es auch nur mal wieder so extrem aus, damit jemand zuhoert. Wenn ich jetzt ein Buch schreibne wuerde und dann sage, ja kann so sein oder so, vielleicht auch so und so und hier und da, wer will das wirklich lesen, wenn kein klarer Standpunkt erkennbar ist? So erreicht man einfach keinen.

LG Jasmin
Wenn dein Pferd tot ist, steig ab!
(altes indianisches Sprichwort)

Patenkind von Anja ( Vivanini )
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#8
Guten Morgen:-)
ich hab das Thema mal aufgegriffen um zu hören wie ihr darüber denkt.#
Ich persönlich sehe bei jeder Krankheit einen Zusammenhang zwischen Seele (fühlen) und Körper. Das würde ja auch die ganzheitliche Medizin ausmachen das mal geschaut wird was könnte im Geist dahinter stecken. Sonst würde ja wieder nur das Symptom behandelt werden und nicht das gesamte Problem oder? Das Kinder etwas von ihren Eltern übernehmen ist vielleicht auch durch ihre Abhängigkeit von den Eltern begründet? Oder durch die häufige Nähe zu den Eltern? Also ein Kind wo die Mutter übervorsichtig und ängstlich ist wird ja meist auch ein sehr ängstliches Kind. Oder bei alkoholkranken gibt es ja häufig den Co-Süchtigen (der oder die alles dafür tut das es so weiter gehen kann) das kann ja ausser Ehepartner auch Kind sein. Nur bei alll den Beispielen geht es um nahestehende Personen die etwas übernehmen oder die eigene Seele die den Körper reagieren lässt. Nach dem hooponopono ist die gesamte Menschheit EIN Ganzes, was für mich auch nicht unlogisch ist weil ja eigentlich alles aus Energie besteht. Und mit den Sätzen soll ja nicht jemand anders verziehen werden sondern sie glauben das alles schlechte was passiert von einem selber angezogen wird und in einem selber wieder in Ordnung gebracht werden kann. Das heisst nicht das ich das glaube. Aber es ist irgendwie schon ein interessanter Gesichtspunkt. Da hat mich schon sehr interessiert wie ihr so darüber denkt. Den Bericht mit der 40 jährigen Frau fand ich auch schon sehr gut dazu. Und wenn Kinder bestimmte problematiken haben ist es vermutlich auch schon mal gut sich die Eltern dazu anzuschauen. Was mir vor Jahren schon aufgefallen ist das Kinder die auf Ads oder ADHS behandelt wurden häufig Mütter mit Problemen haben. Hier mal ein Link wo eine Beschreibung zu hooponopono ist ansonsten auch bei Wikipedia und über Google wichtig finde ich nur die Geschichte nicht das was viele Kursanbieter daraus machen. Aber es übersteigt auch meine Vorstellungskraft. Wenn das stimmen würde könnten doch lauter Leute zusammen sich hinstellen und alles in unserem Land wäre okay. Wär zu schön um wahr zu seinRolleyes
liebe Grüsse von Kristine
Link vergessen :-)
http://www.huna-vita.de/main/hoopono.html
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#9
Also meine persönliche Meinung dazu ist, dass der Körper krank wird, wenn die Selle krank wird! Oder wenn etwas in der Umgebung nicht passt ect.
Ich denke jede Krankheit hat auch ihren seelischen Ursprung!!

Da spreche ich auch aus eigener Erfahrung!
Ich habe Asthma und dieses bekam ich etwa im Alter von 8 Jahren. Ich bekam regelmäßig Asthmaanfälle und meine Mutter kümmerte sich dann um mich! Ich brauche diese immens große Aufmerksamkeit!! (Auch heute noch Blush )
Bei meiner ersten Ausbildung wurde ich etwa alle 4 Wochen krank (Asthmaanfall), mir gefiel diese Ausbildung überhaupt nicht! Ich war totunglücklich damit! Dennoch habe ich sie beendet!

Und auch die weiteren Jahre bekam ich immer die Asthmaanfälle, wenn ich sehr unter Druck stand oder ich einfach unglücklich war oder Aufmerksamkeit wollte!

Diese Anfälle hörten erst auf, als ich meinen Mann kennen lernte! Er schenkt mir unheimlich viel Aufmerksamkeit, "drängte" mich dazu mich selber zu finden und meinen Weg zu gehen! Diesen Weg gehe ich nun und ich hatte nun seit über 6 Jahren keinen schlimmen Asthmaanfall mehr! Sogar meine Erkältungen, die ich früher regelmäßig im Februar und September bekam wurden weniger, bzw. weniger heftig!
Ok auch die Naturheilkunde mit den Erkältungstees helfen da sehr, aber wenn ich nicht so glücklich wäre, dann hätte ich doch heftigere Erkältungen!

Deshalb würde ich immer auch die Psyche "abtasten" und die Umgebung (Partner, Eltern, Kinder, Arbeit ect.) um eine komplette Therapie anbieten zu können! Denn die Seele wird doch häufig vergessen!
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#10
In der Homöopathie gibt es die Theorie der Wurzeln, bzw. Anlagen, die gebildet werden und über Generationen weitergegeben werden können. Wenn ein Kind also mit schweren Behinderungen oder Krankheiten zur Welt kommt, kann die Ursache dafür in einer Störung der Lebenskraft seiner Vorfahren liegen, die physisch also über die Gene, aber auch energetisch weitergegeben werden kann, also als Information.

Wichtig finde ich hier nicht von "Schuld" zu sprechen, das ist ein typisches Konzept aus unserer christlichen Tradition, was leider sehr oft von uns automatisch benutzt wird, weil wir es von klein auf so gewöhnt sind. Auch in den Medien kann man täglich beobachten, dass immer nach einem Schuldigen gesucht wird. Dies lenkt nur von der persönlichen Verantwortung des Einzelnen ab und zieht die Aufmerksamkeit auf ein äußeres Objekt, statt nach innen ins Zentrum des "Problems".

Für mich ist es ist mehr eine Frage von Ursache und Wirkung, es gibt bestimmte Naturgesetze, die einfach wirken und alles was ich tue, hat eine Auswirkung, die ich jedoch niemals bis ins kleinste Detail abschätzen kann. Im Bereich von Ursache und Wirkung, also im Bereich der Dualität gibt es immer unvorhergesehenes. Es gibt aufbauende, erhaltende und zerstörerische Kräfte, die ständig am Werk sind - überall in der Natur, auch in unserem eigenen Körper und Bewusstsein. Alles ist ständig im Aufbau und Wandel. Selbst Menschen, die noch so positiv denken, können an einer schlimmen Erkrankung sterben. Es gibt auch erleuchtete Meister in Indien, die das Opfer eines Mordes waren, z.B. Tat Wala Baba.

Deshalb glaube ich persönlich, es nicht so sehr wichtig die perfekte Gesundheit zu erlangen, alles richtig zu machen oder Schlimmes zu vermeiden, sondern die Fähigkeit zu entwickeln in allen Situation präsent zu sein, wahrzunehmen was geschieht, dem Leben selbst, in der Form in der es sich zeigt, einen Raum zu geben und daran zu wachsen.

Natürlich gibt es auch Techniken, das zu kultivieren, sich mit diesen Dingen auseinander zu setzen. Das kann, sowie bei mir die Meditation sein, oder die Homöpathie (sehr empfehlenswert die "Empfindungsmethode" von Sankaran), die Naturheilkunde, Reiki, oder was auch immer.....

Es geht hier nicht um Schuld, Strafe oder ähnliches, sondern um Bewusstwerdung.

Ach ja und was ich über Körper und Seele denke ist folgendes:

Bewusstsein erschafft Materie. Alles was ich bin, ist ein Ausdruck meines innersten Bewusstseins, wobei ich mich hüte, das in Stufen einzuteilen oder Wertigkeiten. Jede Form von Bewusstsein (auch "Un"bewusstsein oder Ignoranz) haben ihre absolute Berechtigung, denn jedes noch so kleine Teil ist ein Puzzlestein im großen Ganzen. Das individuelle Bewusstsein entspringt aus dem Ur(bewusst)Sein - einer Art Kreativer Intelligenz.

............. das war mein "Senf zum Sonntag"Smile
Heart Herzliche Grüße Heart

Alexandra
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#11
Ui,ein spannendes Thema

Auch ich bin der Ansicht,dass Körper und Seele unmittelbar miteinander verbunden sind.Ist der Körper krank,zieht sie irgendwann,im Falle eine chronischen Erkrankung,die Seele in Mitleidenschaft.Ist die Seele krank,wird es sich irgendwann in körprlichen Symptomen äussern.Deshalb finde ich diesen ganzheitlichen Aspket,den unser Beruf/unsere Ausbidlung mitsich bringt so toll.

Ich habe mich in den letzten Monaten viel und intensiv mit der TCM auseinandergesetzt.Dort bekommt man viele Anhaltspunkte,wie welche Emotionen und Gefühle mit den Organen zusammenhängen.Und ich habe die Erfahrung gemacht,je mehr man sich damit auseinandersetzt,umso besser kann man die beiden Denkweisen(unsere westliche medizinsche und die chinesische) miteinander verküpfen.

Liebe Grüße
Petra
Liebe Grüße
PetraSmile

..................................
Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)

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#12
Huhuu:-)
Dank euch und einiger Ereignisse hab ich für mich neue Antworten gefunden.
Daniela ich glaube einige Krankheiten haben einen positiven Effekt so das manchmal jemand vielleicht gar nicht wirklich gesund werden will. Ich meine unbewusst wird der Vorteil erkannt und bringt Aufmerksamkeit oder etwas anderes.
Andrea dein Wort zum Sonntag hab ich schon ein paar Mal gelesen sehr interessant. Zum Thema Schuld ist mir noch aufgefallen das vielleicht auch einige Menschen sich mit Krankheit (z.B. Depression) selber strafen weil sie eine unbewusste oder bewusste Schuld mit sich rumtragen. Das ist mir beim Lesen von Otmar Jenner, Heilen mit der Kraft des Geistes aufgefallen. Und hab ich von einigen Therapeuten auch schon mitbekommen da wird in der Seele verschüttetes durch Gebete, verzeihen oder Schreien rausgeholt. Und dann hört auch das Kranksein auf. Mir ist bei mir selber auch schon aufgefallen das ich mich schuldig fühle wenn bei uns ein Tier stirbt , immer die Gedanken hab ich was falsch gemacht , hätte ich was besser machen können.
Petra mit TCM setze ich mich auch oft auseinander, da fehlt mir noch ein sehr gutes Kräuterbuch und ich überlege ob ich das Buch mit den chinesischen Kraftsuppen noch kaufe.
So und nun erzähle ich euch noch schnell wie ich die Antwort auf Dahlke und Unfälle bekommen hab:
letzten Sonntag bin ich mit meínem Mann im Auto unterwegs gewesen und eigentlich nix los auf den Strassen, als plötzlich ein älterer Mann uns die Vorfahrt nimmt. Vollbremsung, und bei uns 2 volle Gasflaschen im Auto. Ich hab mich fürchterlich Erschrocken und dachte noch *ohje das wars nun also....* Ich hab natürlich gedacht die Flaschen gehen hoch. Naja ist dann doch nix passiert und wir weiter gefahren. Dann hab ich gedacht das könnte ja bedeuten auf dem falschen Weg zu sein und da war ich mir sicher nee, auf dem falschen Weg bin ich nicht. Naja und dann ist mir eingefallen was ich schon so oft gedacht habe *eigentlich muss man sich nie Sorgen machen, es wird schon alles immer gut* Smile (vertrauen ins Schicksal)
liebe Grüsse von Kristine
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#13
(26.11.2010, 12:31)Kristine schrieb: Huhuu:-)
Daniela ich glaube einige Krankheiten haben einen positiven Effekt so das manchmal jemand vielleicht gar nicht wirklich gesund werden will. Ich meine unbewusst wird der Vorteil erkannt und bringt Aufmerksamkeit oder etwas anderes.

Ja genau Kristine! Da hast Du auf jeden Fall recht!
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