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Ihr Lieben,
ich lese immer wieder widersprüchliches zu Homöopathie und Menthol. Seit ich denken kann, ist mein Lieblingsgetränk Pfefferminztee. Ich habe mehrere Unverträglichkeiten, so auch Lactose und Fruktose. Also fallen viele andere Getränke und Tees weg. Ich nehme derzeit homöopathische Medikamente ein und frag mich nun, ob ich dazu Pfefferminztee trinken kann oder ob mir nur noch Wasser bleibt
Weiß hier jemand, ob ich nun trotzdem meinen geliebten Pfeffitee trinken darf, ohne dass die Wirkung der Medikamente beeinträchtigt wird?
LG Susanne
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Hallo Susanne,
willkommen im Club... Pfeffitee ist bei mir ebenfalls der absolute Favorit.
Mir ist die Frage auch schon einmal in den Sinn gekommen, da z.B. auch im Beipackzettel von Weleda-Zahncreme vor einer gleichzeitigen Verwendung der Menthol-Zahncreme und einer homoöpathischen Behandlung gewarnt wird.
Weiß vielleicht jemand Rat?
Liebe Grüße
Heike
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Im Wald sind Dinge, über die nachzudenken man jahrelang im Moos liegen könnte. (Franz Kafka)
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Hallo Heike,
ich dachte schon, ich bin die Einzige, die so nen komischen Tee trinkt. Habe bisher nämlich ganz selten Gleichgesinnte gefunden
Bin auch gespannt, ob hier jemand bescheid weiß, da ich schon die ganzen letzten Tage wieder am Teetrinken bin...
Liebe Grüße
Susanne
(27.01.2011, 13:29)Heike aus BO schrieb: Hallo Susanne,
willkommen im Club... Pfeffitee ist bei mir ebenfalls der absolute Favorit.
Mir ist die Frage auch schon einmal in den Sinn gekommen, da z.B. auch im Beipackzettel von Weleda-Zahncreme vor einer gleichzeitigen Verwendung der Menthol-Zahncreme und einer homoöpathischen Behandlung gewarnt wird.
Weiß vielleicht jemand Rat?
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Es gibt sogenannte homöopathische Antidote, mit denen man die Wirkung der Homöopathika aufheben kann. Dazu gehören ätherische Öle (die im Pfefferminztee enthalten sind), Kaffee, Alkohol, aber auch das Fliegen im Flugzeug oder die Bestrahlung mit radioaktiven Strahlen.
Inwieweit jetzt ein (mehr oder weniger starker) Pfefferminztee oder das Menthol in der Zahnpasta das wirklich bewirken, vermag ich nicht zu beurteilen, kann hier nur aus der eigenen Erfahrung sprechen:
Die homöopahtischen Arzneimittel, grade in den Tiefpotenzen, wirken trotz Kaffee oder Menthol in der Zahnpasta, da bin ich ziemlich sicher.
Sobald es aber an die Hochpotenzen geht, würde ich schon auf diese Dinge verzichten, zumal die Anwendungen von Hochpotenzen ja auch zeitlich begrenzt sind.
Herzliche Grüße
Caia
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Die Vorgaben meiner Homöopathin sind, kein Pfefferminz-, Kamillie- und Fencheltee, kein Kaffee.
Meiden von ätherischen Ölen und Campher.
Das funktioniert bei mir nicht immer aber meistens.
Und es gibt auch noch eine Vorgabe wie lang der Abstand zwischen Zähneputzen und Mitteleinnahme sein soll, hab ich nicht mehr im Kopf.
Wie da was wirkt oder nicht hängt sicher auch vom Erkrankungszustand des Betroffenen ab.
Ich bin auch schon mit Campher in Berührung gekommen und das Mittel hat trotzdem weitergewirkt.
Außerdem gibt es darüber geteilte Meinungen.
@Caia
warum ist die Anwendung von Hochpotenzen zeitlich begrenzt?
LG
Antje
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(27.01.2011, 20:21)Antje schrieb: Außerdem gibt es darüber geteilte Meinungen.
Wie bei so vielem...
(27.01.2011, 20:21)Antje schrieb: @Caia
warum ist die Anwendung von Hochpotenzen zeitlich begrenzt?
LG
Antje
Die ganzen Hochpotenzen werden, wenn das richtige Mittel ausgesucht ist, ja oft nur mit minimaler Häufigkeit gegeben, also alle drei Tage oder einmal in der Woche... Und wenn es das richtige Mittel ist, wirkt es auch (häufig schon bei einmaliger Gabe) und man "rotiert" in den Potzenen (frag mich jetzt aber nicht, ob man rauf oder runter geht...), um der Ursache beizukommen.
Von dessentwegen wäre ich da mit den Pfefferminzsachen etwas vorsichtiger.
Herzliche Grüße
Caia
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Hallo Caia,
so eine Behandlung kann sich auch länger hinziehen, deshalb ist mir nicht so klar, was du mit "zeitlich begrenzt" meinst.
Der Verzicht auf Kaffee und Tee bleibt dann durchgehend.
Der hängt nicht mit der Häufigkeit der Mitteleinnahme zusammen.
Leider.
Ich hab mir auf der Schiene den Kaffee abgewöhnt so seit 2 Jahren.
Natürlich kann man auch das Glück haben und so eine Behandlung geht schnell und man ist nach kurzer Zeit wieder gesund.
LG
Antje
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Würde denn ein zeitlicher Abstand eurer Meinung nach reichen? Also wenn man z.B. zwei Stunden nach dem Kaffee oder Zähneputzen das homöopathische AM nehmen würde?
Und wo wir schon mal dabei sind, hab ich auch noch eine Frage: kann Homöopathie seine Wirkung entfalten, wenn derjenige gleichzeitig mit Cortison behandelt wird? Wie sind da eure Erfahrungen?
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@ Gini, hinsichtlich der Einnahmezeit glaube ich nicht, dass man sich da an strenge Vorschriften halten muss. Mir wurde mal gesagt, dass ich das Arzneimittel nicht unmittelbar vor dem Essen/Zähneputzen oder nachher einnehme sondern einfach ein wenig warte und dann wenn ich es nehmen möchte auch nehme. Da sollte man vielleicht einfach auf sein Gefühl achten.
Bei einer Cortisontherapie, warum sollten die AM nicht wirken, vielleicht geht es dabei darum die richtige Potenz zu wählen....aber da können sicherlich noch die Erfahrenen etwas zu schreiben, würde mich auch interessieren.
Wegen des Kaffees, Pfefferminze, Menthol, Campher.. Es ist sicherlich so, dass diese Mittel teilweise eine antidotierende Wirkung haben, aber nicht immer.
Was ist denn mit Komplexmitteln in denen Coffein, Campher, Menthol oder Pfefferminze drin ist, die wirken doch auch oder??? Natürlich hat das dann nichts mit klassischer Hom. zu tun, aber antidotieren sie die Mittel?.....
Ich glaube wenn jemand immer Kaffee oder Pfefferminztee trinkt gehört es zu einem. Der Verzicht ist sicherlich nicht schlecht, sollte aber doch OHNE Leidensdruck passieren, denn sonst weiß ich nicht ob das noch so stimmig ist.....
Ich für mich nehme das nicht so 100 % und die AM wirken trotzdem........
Und wenn man den Pfefferminztee soooo gerne trinkt........, naja dann trink ihn doch weiter und probiers einfach aus, so hat Hahnemann es auch gemacht.
Ganz liche Grüsse
Nicole
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Hallo Nicole,
vielen Dank für Deine Antwort. Warum die AM nicht wirken sollten, nun weil Cortison sowieso schon einiges in der körpereigenen Immunreaktion beeinflusst und ich frage mich eben, ob damit nicht die Reiztherapie der Homöopathie unterdrückt/beeinflusst wird. Hatte gehofft das hier vielleicht Einige dazu etwas wussten.
Es gibt übrigens eine Antidotliste: http://www.chiron-net.de/Antidotenliste.html für die homöopathischen Mittel, wenn es interessiert. Die Hauptseite lautet www.chiron-net.de
Nicole, welche Komplexmittel meinst Du wo Campher, Menthol oder Pfefferminz drin sind? Meinst Du homöopathische oder doch eher pflanzliche? Wenn ersteres, welches zum Beispiel und wie ist da die Konzentration bzw. die Potenz der enthaltenen Stoffe?
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Hallo Gini,
klar kann Cortisoneinnahme eine homöopathische Behandlung beeinflussen.
Das hängt vom jeweiligen Organismus ab und sicher auch von der Länge der Einnahme und ob es während der Behandlung weitergenommen werden muss.
LG
Antje
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Danke an Euch alle für Eure Beiträge zu diesem Thema
LG Susanne
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@ Gini
Da muss ich nachschauen, bin mir aber sicher, das es sich um homöopatische Komplexmittel handelt und meist in niedrigen Potenzen....
Ganz liche Grüsse
Nicole
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Huhu Nicole
wenn Du ganz viel Zeit und Lust hast, wär das superlieb. Ist aber nicht wichtig, dringend oder lebensnotwendig, dient nur damit meine Neugier gestillt wird.
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