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schups..........ich hätte gerne eine neue Frage.
Liebe Grüße
Sonja
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okay, Sonja, dann stell ich mal eine Frage:
Nenne und erkläre die Kriterien einer erfolgreichen therapeutischen Gesprächsführung nach Rogers!
LG, Kerstin
Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben (Mark Twain).
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Hallo Kerstin,
na super, hab ich ja noch nie gehört.....
Ok, aber ich werd mich schlau machen, dauert ein bisschen.
Bis gleich
Sonja
Jetzt muss ich aber schmunzeln.
Ach, der hat meine Art der therapeutischen Gesprächsführung in einem Vier Stufen Modell beschrieben.
Ok, die Inhalte sind mir selbstverständlich ein Begriff.
Es geht hierbei um das patientenorientierte Psychotherapie. Beschrieben wird aktives Zuhören.
Folgende Stufen hat Carl Rogers beschrieben:
1. wahrnehmen/erkennen
2. zuhören
3. abwägen/beurteilen
4. antworten
Eigentlich geht es um positive Wertschätzung, einfühlendes Verstehen und die Echtheit in der psychotherapeutischen Gesprächstherapie
Danke für die Frage, das vergesse ich jetzt sicher nicht mehr.
Liebe Grüße
Sonja
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Hallo Sonja,
in diesem Zusammenhang solltest du dir vielleicht die folgenden 3 Begriffe merken:
1. Akzeptanz (Wertschätzung des Patienten, keine Überredung zur Therapie ...)
2. Kongruenz (Echtheit des Therapeuten im Verhalten, z. B. Übereinstimmung verbales und nonverbales Verhalten)
3. Empathie
Magst du noch ne Frage?
Erkläre den Unterschied zwischen primärem und sekundärem Krankheitsgewinn und gib jeweils ein Beispiel!
LG, Kerstin
Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben (Mark Twain).
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(05.12.2011, 16:41)Kerstin Mischor schrieb: Hallo Sonja,
in diesem Zusammenhang solltest du dir vielleicht die folgenden 3 Begriffe merken:
1. Akzeptanz (Wertschätzung des Patienten, keine Überredung zur Therapie ...) positive Wertschätzung
2. Kongruenz (Echtheit des Therapeuten im Verhalten, z. B. Übereinstimmung verbales und nonverbales Verhalten) Echtheit
3. Empathie einfühlendes Verstehen
Magst du noch ne Frage?
Erkläre den Unterschied zwischen primärem und sekundärem Krankheitsgewinn und gib jeweils ein Beispiel!
LG, Kerstin
Liebe Kerstin
hab ich doch geschrieben...... *siehe oben*
Eigentlich geht es um positive Wertschätzung, einfühlendes Verstehen und die Echtheit in der psychotherapeutischen Gesprächstherapie
Zu deiner neuen Frage:
primärer Krankheitsgewinn: Wenn ich krank bin, muss ich mich nicht um mein Problem kümmern, weil ich ja krank bin (z.B. ich bin unglücklich in meinem Beruf)
sekundärer Krankheitsgewinn: Wenn ich krank bin, bin ich arm dran, werde getröstet, werde bemitleidet, habe jedermanns Verständnis, Aufmerksamkeit und Liebe
Danke für deine Fragen, das hilft mir sehr.
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(05.12.2011, 17:06)s.s-harwardt schrieb: hab ich doch geschrieben...... *siehe oben*
Ja, Sonja, hast du, aber in der Prüfung kommen die Begriffe Akzeptanz, Kongruenz und Empathe besser als die Umschreibungen, das meinte ich mit meiner Anmerkung.
Die neue Frage hast du schön beantwortet.
Heute gibt's aber keine neue Frage mehr - du bist mir zu schnell
Morgen wieder
LG, Kerstin
Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben (Mark Twain).
☼ Sybille Disse
Unregistered
Hallo Ihr Zwei,
Es ist sehr interessant euren Schlagabtausch zu verfolgen
Aus erster Hand möchte ich euch erzählen, dass ein Prüfling in der mündlichen Prüfung auf die Frage nur zwei der Begriffe wusste und nicht auf Kongruenz gekommen ist (Wer kennt diese Momente nicht???).
Er hat mir erzählt, dass er meinte, u.a. auch deswegen durchgefallen zu sein?
Bestimmte Schlagworte sollten wir also lernen, da geht wohl kein Weg dran vorbei
Nun eine neue Frage:
Auf der Strasse spricht Sie ein alter Bekannter an und erzählt Ihnen unaufgefordert, aufdringlich und lautstark, er habe jetzt endlich die Lösung für Ihre Probleme und wolle das jetzt gleich mit Ihnen im nächsten Café besprechen. Dann zieht er Sie euphorisch mit sich fort. Was vermuten Sie, was tun Sie???
Wünsche viel Vergnügen und wenn ich nicht gleich antworte, warte ich erst mal ab, bis ein paar Schüler ihre Meinung geäußert haben
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Liebe Sybille,
sehr interessante Frage.....nun ja, ich fang gerne an und hoffe, dass sich noch andere beteiligen, denn hier ist wohl eher erstmal eine Dikussion als eine Diagnose gefragt.
Also, wenn es ein guter alter Bekannter ist, dann würde ich mich wohl freuen und wäre sehr neugierig, was er mir zu berichten hat.
Tja, aber was vermute ich???
Hm, ich frag mal:
1. Hab ich überhaupt ein Problem oder behauptet der Bekannte nur, dass ich eines hätte???
2. Reagiert der alte Bekannte immer so unaufgefordert, aufdringlich und lautstark oder nur heute??
3. Wie lange haben wir uns nicht gesehen?
4. Ist es ein guter alter Bekannter oder irgendein alter Bekannter (z.B. Schulkamerad, den ich 10 Jahre nicht gesehen habe)
Liebe Grüße
Sonja
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Beim Begriff euphorisch und sein weiteres Verhalten, muß ich immer an eine manische Phase denken und an eine bipolare Depression,früher manisch -depressiv).
Herzliche Grüße:
Werner
Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
☼ Sybille Disse
Unregistered
Hallo Ihr Zwei,
Das sind schon sehr gute Ansätze
Werner hat mit der manischen Phase schon einen Volltreffer gelandet.
Es gibt noch eine etwas veraltete Möglichkeit, die auf dieses Fallbeispiel ebenfalls sehr gut zutreffen würde...
Ich lass euch mal noch ein wenig rätseln
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Liebe Sybille,
also, wenn Werner mit der manischen Phase einen Volltreffer gelandet hat, dann würde ich auch an die bipolare Störung (früher manische Depression) denken.
Es könnte aber auch eine Begleiterscheinung einer Suchterkrankung sein (Alkoholsucht), oder auch bei älteren dementen Menschen können solche Störungen auftreten.
☼ Sybille Disse
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Die Frage war etwas schwierig, es könnte sich auch um eine (veraltet) "Hyperthyme Persönlichkeitsstörung" handeln.
Solche Menschen sind überdreht, überschwenglich, oft lautstark mit gehobener Stimmung.
(Sicher kennt der ein oder die andere so eine Person in seinem Umfeld )
Früher wurde so eine Persönlichkeitsstörung beschrieben, heute würden wir von einem Verhalten sprechen, dass unter der "Hypomanie" liegt.
Zur Belohnung eine neue Frage:
Eine junge Mutter kommt mit ihrer 4-jährigen Tochter in Ihre Praxis und klagt darüber, dass die Tochter nicht essen wolle. Was vermuten Sie, was tun Sie?
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Hallo Sybille,
schön, dass es weiter geht, ich freu mich auf viel Psychotherapie 2012
Zu der Frage:
Ich würde erstmal folgende Fragen stellen:
1. Seit wann isst das Kind nicht mehr?
2. Ist es auch sonst verändert im Verhalten?
3. Ist etwas vorgefallen, hat das Kind etwas berichtet?
4. Leidet das Kind an einer Erkrankung?
Bin gespannt, was die Mutter berichtet.
☼ Sybille Disse
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Super!
Seit 4 Wochen isst das Kind schlecht. Vielmehr ist aus der Mutter nicht herauszubekommen
Könnte es sich um Anorexie handeln???
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Das halte ich für unwahrscheinlich, da Anorexie typischerweise im Teenager Alter auftritt............ich warte mal, was andere so denken....
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Spricht denn das Kind mit uns?
Anorexie in dem Alter, da schließe ich mich Sonja an, die beginnt meist um die Pubertät herum, scheidet hier also aus.
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☼ Sybille Disse
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Suuuuuuuuuuper erkannt, für Anorexie ist das Kind zu jung...
Was hat es dann (oder hat die Mutter vielleicht etwas) und was macht ihr mit dem Kind??? (es redet leider nicht mit uns und die Mutter auch nicht )
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Ist schon blöd, wenn die beiden uns schweigend gegenüber sitzen
Okay, die Mutter sagt nur, dass ihr Kind nichts mehr isst. Da das Kind aber mit in der Praxis ist und es lebt, wird es doch Nahrung zu sich genommen haben. Möglicherweise will die Mutter, dass wir das Kind mit irgendetwas (egal was) behandeln. Dann wären wir beim Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom.
Aber was mache ich da? Ich würde wahrscheinlich das Jugendamt informieren, da die Mutter ja nicht mit uns redet. Bin mir da aber nicht sicher.
GLG, Kerstin
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☼ Sybille Disse
Unregistered
Ein interessanter Gedanke...
Bin mal gespannt, was die anderen dazu sagen
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Guten morgen
Ich sehe das wie Kerstin. Wenn niemand mit uns spricht und das Kind offensichtlich noch nicht verhungert ist, liegt das Problem wohl bei der Mutter. Hier erscheint mir das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom sehr passend.
Allerdings weiß ich nicht, ob so eine Mutter überhaupt zu einem Heilpraktiker gehen würde.
Würde sie nicht sofort zu einem Arzt gehen und aufwändige Untersuchungen fordern??
Vielleicht handelt es sich hier einfach um eine Übermutter, das sogenannte „Too good Mothering“ Syndrom...........
Bin gespannt, was wir noch erfahren.
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