Das Problem ist: Ich arbeite seit mehr als 5 Jahren in einem Heim. Bin momentan in Elternzeit bzw noch in Mutterschutz, da ich ein 7 Wochen alten Sohn habe. Bleibe bis Sept 2014 zu Hause.
Deine Vorschläge sind gut, aber im Altenheim sind mir durch den MDK etc zuviele Auflagen gemacht. Durch das Gesundheitssystem geht es immer mehr in Massenabfertigung. Das ist leider überall so. Zudem kommt dazu das 50% meiner Zeit aus dokumentieren und Planungen schreiben besteht. Ich weiß, dass viele unserer Angestellten noch nicht einmal wissen was Heilpraktiker sind, geschweige denn, was eine Ergotherapeutin heute für eine Ausbildung hat. Weil die denken immernoch wir haben 6 Semester gelernt, Blätter zu falten und Mobiles zu bauen. Für viele sind wir leider immernoch die "Ergos=Basteltanten". Wenn man dann noch sagt, dass man vorhat den HP oder HPP zu machen, wird gesagt: "Ach so´n Psychoscheiß". (Alles was nicht körperliche Arbeit ist, ist keine Arbeit, so ist das auch bei uns auf dem Dorf).
Ich mache im Prinzip nur den HP damit ich Homöopathie machen kann, denn irgendwie wirklich behandeln möchte ich nicht. Möchte ich eigentlich auch als Ergo nicht mehr. Wenn ich das wollen würde, würde ich in eine Reha gehen. Ich möchte wirklich beraten und psychisch helfen, vor allem bei Krankheiten oder bei Verlusten. Ach das ist alles nicht so einfach.