Aus meiner Sicht:
Grundlegend ist, dass jeder Mensch einen bestimmten Tagesablauf hat und bestimmte Zeiten, zu denen es leichter fällt zu lernen. Am einfachsten nehmen wir wohl alle den Stoff am besten in uns auf, zu den günstigsten Lernzeiten. Welche das auch immer sind. Ein Schnäppchen schlagen uns Berufstätigen, die nebenher studieren, die beruflichen Verpflichtungen, sowohl als Zeit als auch in Form von Belastungen.
Dennoch ist es aus meiner Sicht wichtig bestimmte Zeiten als feste Lernzeiten einzuplangen. Ich sehe das Studium als eine willkommene Abwechselung von Berufsverpflichtungen, denn Lernen soll, nein muss, Spaß machen. Manche spielen in der Freizeit Fußball, andere basteln, manche lesen Romane usw. Auch diese Zeiten müssen in den Alltag eingeplant werden. Dennoch sollte das Lernen keinesfalls zu einer lästigen Verpflichtung werden. Deshalb gilt: auch Pausen müssen sinnvoll eingeschoben werden.
Ich finde die Skripte prima, sehr vernünftig strukturiert. Für mich gilt: das Skript durchzuarbeiten, die Inhalte zu verstehen und aufzunehmen. So gut es geht und möglichst jeden Tag (kurz) das Erlernte des vergangenen Tages zu wiederholen. Auf jeden Fall immer die Fragen (ohne Nachschlagen) zu beantworten, Lücken erkennen und sofort nachzuarbeiten. Nach dem ich ein Skript in mich aufgenommen haben, arbeite ich das Ganze im Buch nach und vertiefe. Aber immer wieder müssen Wiederholungssession eingestreut werden.
Wichtig ist auch, dass bereits abgeschlossene Skripte immer wieder und zwar fortlaufend wiederholt werden sollten. So verfestigt sich das Wissen und bleibt auf eher im Kopf als draußen.
Ich notiere mich ständig irgendetwas im Skript, ergänzend, erklärend oder auch verständlicher........
Dennoch gilt bei aller Motivation: in der Ruhe liegt die Kraft, Prioritäten setzen, dennoch den Tag genießen.
LG
Thomas