(03.12.2012, 15:29)PetraR schrieb: Das einzige was in dieser Zeit ganz anders ist,ist ,dass meine Tochter morgens viel schneller aus dem Bett kommt*lach* Zack raus und mit nackten Füssen zum Kalender voller Vorfreude,was wohl hinter dem Türchen lauert
Petra, klasse! Genau, diese wunderschöne Beschreibung geht mir schon im Kopf herum, seit ich sie gelesen habe: So ist es. Das ist der Advent. Mit Ruhe und Besinnlichkeit hat er schon zu tun (zumindest suchen wir danach), aber auch mit Vorfreude..
Ansonsten geht es mir wie anderen auch: Der Advent (oder ist es einfach die winterliche Zeit?) bringt mehr Ruhe mit sich, kurz vor Weihnachten wird es dann allerdings hektisch.
Insgesamt fürchte ich mich jedes Jahr bei Sommerausklang vor dem nahenden Winter, der Kälte, den grauen Tagen, dem Regen und so ... Schnee bei strahlendem Wetter und Sonnenschein ist ja prima, aber die grauen Tage, oje. Und dann stelle ich jedes Jahr erstaunt fest, dass die winterliche Zeit auch ihre Freude hat, weil sie eine Ruhe und Tiefe mit sich führt, die im Sommer nicht so zum Tragen kommt. Innere Einkehr oder so.
Und das besonders im Advent mit seinen Lichtern und Kerzen, Weihnachten und den wieder länger werdenden Tagen.
Was wir machen? Wir gehen zum Adventssingen an den vier Adventssonntagen. Bei uns im Dorf dürfen alle, die gerne (nicht unbedingt gut glücklicherweise, aber gerne) singen, dazukommen. Die Proben sind ordentlich schwierig und am Weihnachtsabend singt dieser Weihnachtschor dann in der Kirche. Das ist richtig schön, sehr festlich ... und jedes Jahr bin ich aufgeregt, ob auch alles klappt.
Im Plätzchenbacken sind Mutter und Schwiegermutter so aktiv, wenn ich auch noch anfangen würde, müsste ich nach den Festtagen eine Rundumdiät absolvieren. Also halte ich mich zurück und hinke weit, weit hinter Danielas beeindruckendem 6-Stunden-Backmarathon hinterher.
Aber was ich für Weihnachten vorbereite, das könnt Ihr dann am 12. Dezember beim Öffnen des Türchens sehen...
Herzliche Grüße
Susanne