es ist nicht allzuschwer einen Mann zu überzeugen. Es bedarf lediglich der dem Kontext entsprechenden richtigen Argumente.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Bachblüten hier wirklich das Mittel der ersten Wahl sind.
Ich denke ein Narkosegewehr könnte einen Versuch wert sein. Ein kurzes Plopp, ein erstaunter Blick, ein bisschen Tippel, ein bisschen Ditappel, ein Flatsch und los geht`s.
Sorry, nur ein kleiner Scherz.....böser Klaus .
Nein im Ernst, ich bin selbst mit Ängsten vertraut und habe dies auch schon mal in einem Thread hier im Forum theatralisch zum Ausdruck gebracht. Ich finde es unbedingt empfehlenswert, dass sich Dein Mann seiner Angst stellt und eine Verhaltenstherapie macht.
Ich bin zwar nur HPP-Schüler und die HA mögen mir bei nicht ganz fachlich korrekter Ausdrucksweise verzeihen, aber es sollte auf jeden Fall eine Myokarditis abgeklärt werden. Insbesondere bei Extrasystolen nach einem Infekt. Diese kann nämlich nicht nur tödlich sein, sondern auch noch chronisch werden und spätestens eine dann notwendige Transplantation erfordert einen venösen Zugang.
Spring über Deinen Schatten. Erinnere Ihn daran, wie er vor noch gar nicht allzuvielen Zehntausendjahren mit der einen Hand einen Mammut erwürgte und mit der anderen Hand sich das linke Bein wieder annähte, welches Ihm während des Erwürgens ein unkooperativer Säbelzahntiger zerfleischte. ..... hmm ich überlege gerade, ob posttraumatische Belastungsstörungen auch über mehrere Leben reichen...... egal.
Wer mit neun schon die Kraft besitzt, drei austrainierte Krankenschwestern abzuwehren, der schafft auch die Verhaltenstherapie. Gut ich gebe zu, dass mein Beitrag hier mit einem gewissen Augenzwinkern verfasst ist, aber es ist meines Erachtens wirklich äußerst sinnvoll für Ihn, sich seinem Trauma zu stellen.
Ganz liebe Grüße
Klaus