da ich aus einem gänzlich anderen beruflichen Bereich als dem medizinisch therapeutischen Bereich komme, würde ich gerne ein Praktikum, oder eine Hospitation in einer Klinik, oder sonstigen Einrichtung mit psychische kranken Patienten absolvieren.
Das ist aber als Schüler für Heilpraktiker Psychotherapie gar nicht so einfach, wie sich herausstellt. Die Begründungen für Absagen sehen dann in etwas so aus wie diese, welche ich gestern vom Chefarzt einer psychiatrischen Abteilung erhalten habe:
vielen Dank für Ihr Interesse an einer Hospitation in unserer Abteilung.
Wir fühlen uns der Fort- und Weiterbildung medizinisch-therapeutischer
Mitarbeiter verpflichtet, so dass unsere limitierten personellen
Ressourcen zusätzliche Hospitationen nicht ermöglichen.
Zudem ist eine Hospitation von Heilpraktikern (in Ausbildung)
berufsrechtlich (§ 23 a BO) und datenschutzrechtlich (§ 203 StGB)
schwierig zu erachten und deshalb in unserer Abteilung nicht möglich.
Bitte haben Sie daher Verständnis, dass ich Ihrem Wunsch nach einer
Hospitation nicht entsprechen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Habt Ihr vielleicht Ideen, wie und wo es Sinn macht einen Praktikumsplatz zu ergattern? Ich glaube dieses Problem haben viele angehende HPPler, sofern sie nicht bereits von Berufswegen mit der Materie zu tun haben.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir mit Euren Ideen, oder auch Erfahrungen etwas zur Seite stehen könntet.
Alles Liebe
Klaus