ich habe das Glück, dass ich über eine andere Fortbildung gerade ein Praktikum in einer Klinik absolvieren konnte und es war mir in der Tat sehr sehr hilfreich.
Dort gab es auch eine junge Frau, die als "Bufti" (also über den Bundes-Freiwilligendienst) dort gearbeitet hat, weil sie mit einem ausländischen Psychologieabschluss und noch nicht ausreichender Deutschkenntnisse keine andere Chance für sich sah hier in ihrem Beruf Fuß zu fassen. Sie hat selbst nicht therapiert, aber quasi alles auf Station mitbekommen.
Eine andere Möglichkeit wären vielleicht Tätigkeiten im Ehrenamt? In einer psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle oder so? Ich denke, auch in Gesprächsrunden und Mensch-Ärgere-Dich-Nicht Spielen kann man viel mitbekommen.
Vielleicht gibt es auch Selbsthilfegruppen in deiner Nähe, die dich mal reinschnuppern lassen?
Soweit erstmal meine ersten Gedanken ... bekommst sicher noch qualifiziertere Antworten.
Auf jeden Fall nicht den Kopf in den Sand stecken und 'dran'bleiben. Es findet sich sicher etwas!
Viele Grüße,
Ramona