vielen herzlichen Dank für Eure Antworten. Eine ehrenamtliche Tätigkeit ist sicher eine sehr gute Idee. Es geht mir momentan nicht um finanzielle Aspekte, es geht mir darum praktische Erfahrung im Kontakt mit psychisch Kranken zu erlangen. Ich habe mir schon mal überlegt, mich bei der Telefonseelsorge zu bewerben, da in diesem Bereich ja am ehesten Menschen mit psychischen Problemen, oder auch Lebenskrisen anklopfen.
Ich wohne im Großraum Ludwigshafen/Mannheim, da müsste sich ja irgendwas finden lassen. Gibt es eigentlich irgendwelche Anlaufstellen für Männer in Not? Die Idee mit dem psychiatrischen Dienst finde ich auch sehr interessant.
Mein Problem ist sicher, dass ich erstens gar keine Ahnung davon habe, welche Organisationen es überhaupt gibt und was diese dann alles für Bereiche haben.
Ich hatte vor etwas längerer Zeit das Angebot im Krankenhaus als Ehrenamtlicher in der Patientenbetreuung zu arbeiten. Aber bringt mich dies auf meinem Weg zum HPP wirklich weiter? Auch die Gründung einer Selbsthilfegruppe für Angst und Panikerkrankungen ging mir schon durch den Kopf, aber da bin ich dann derjenige von dem alle Hilfe erwarten und für den sie nicht Versuchskaninchen spielen wollen.
Ich muss natürlich auch meine Brötchen konventionell in meinem Beruf verdienen, hätte aber zum Beispiel die Möglichkeit, einen Tag in der Woche in einer Einrichtung zu arbeiten und vielleicht auch noch jeden zweiten Samstag, oder auch mal Sonntag. Dies wäre sicher auch längerfristig möglich.
Auf jeden Fall bedanke ich mich schon mal recht herzlich für Eure Ideen und vielleicht kommen ja noch ein paar dazu.
Ganz liebe Grüße
Klaus