(09.02.2013, 22:33)Sue Riahi schrieb: @ Martina: Ja, ich hab mir gedacht, dass Du so argumentieren wirst....und Du hast ja auch nicht unrecht. Eine Leberzirrhose macht einen Flapping Tremor, und auch eine Hypoglykämie löst einen Tremor aus. Ganz richtig....trotzdem: Du lieferst dem Prüfer damit eine Steilvorlage, die er sicher volley nehmen wird. Es reicht völlig, wenn Du Dich auf die "direkten" Erkrankungen beziehst.
Bei der Hypothyreose habe ich nach wie vor Bauchschmerzen, denn wir reden ja nicht von dem Zustand während der medikamentösen Behandlung. Somit: Eine Hypothyreose hat KEINEN Tremor, während eine Hyperthyreose den feinschlägigen Tremor hat.
Die Zerebralsklerose gefällt mir ausnehmend gut, Hirntumoren weniger. Welche anderen raumgreifenden Erkrankungen des Gehirns meinst Du denn? Und selbst, wenn die epileptische Anfälle auslösen können, müssen sie nicht gleich einen Tremor auslösen.
Martina, bleib bei den Basics...gerade in der mündlichen Prüfung. Das ist bei Dir ganz ganz wichtig. Du hast ein enormes Wissen und ein vernetztes Denken, was mir gut gefällt....und Dir nach der Prüfung sicher nützlich sein wird.
@ Kerstin: Prima, M. Wilson hat - in seiner adulten Form - tatsächlich einen Tremor. Bei dieser Form stehen die neurologisch-psychiatrischen Symptome im Vordergrund, währenddem bei der juvenilen Form die hepatischen Symptome dominieren.
Die Chorea Huntington ("Veitstanz") würde ich nicht mit hinzuzählen; es handelt sich hier eher um unkontrollierte Bewegungen und Grimassieren. Außerdem ist der Muskeltonus eher unstetig, währenddem beim Tremor eine regelmässige, rhythmische Muskelkontraktion vorherrscht.
Ihr seid riesig! Es sieht fast so aus, als kämen wir schon bald zum Ende dieser DD. Bald...wenn mir nicht noch etwas fehlen würde.....
(09.02.2013, 22:33)Sue Riahi schrieb: @ Martina: Ja, ich hab mir gedacht, dass Du so argumentieren wirst....und Du hast ja auch nicht unrecht. Eine Leberzirrhose macht einen Flapping Tremor, und auch eine Hypoglykämie löst einen Tremor aus. Ganz richtig....trotzdem: Du lieferst dem Prüfer damit eine Steilvorlage, die er sicher volley nehmen wird. Es reicht völlig, wenn Du Dich auf die "direkten" Erkrankungen beziehst.Hilfe! Entschuldigung! Ich meinte immer Hyperthyreose , hab mich verschrieben. Ich musste erstmal nachsehen, was ich da verzapft habe. Klar, du hast recht.
Bei der Hypothyreose habe ich nach wie vor Bauchschmerzen, denn wir reden ja nicht von dem Zustand während der medikamentösen Behandlung. Somit: Eine Hypothyreose hat KEINEN Tremor, während eine Hyperthyreose den feinschlägigen Tremor hat.
Die Zerebralsklerose gefällt mir ausnehmend gut, Hirntumoren weniger. Welche anderen raumgreifenden Erkrankungen des Gehirns meinst Du denn? Und selbst, wenn die epileptische Anfälle auslösen können, müssen sie nicht gleich einen Tremor auslösen.
Martina, bleib bei den Basics...gerade in der mündlichen Prüfung. Das ist bei Dir ganz ganz wichtig. Du hast ein enormes Wissen und ein vernetztes Denken, was mir gut gefällt....und Dir nach der Prüfung sicher nützlich sein wird.
@ Kerstin: Prima, M. Wilson hat - in seiner adulten Form - tatsächlich einen Tremor. Bei dieser Form stehen die neurologisch-psychiatrischen Symptome im Vordergrund, währenddem bei der juvenilen Form die hepatischen Symptome dominieren.
Die Chorea Huntington ("Veitstanz") würde ich nicht mit hinzuzählen; es handelt sich hier eher um unkontrollierte Bewegungen und Grimassieren. Außerdem ist der Muskeltonus eher unstetig, währenddem beim Tremor eine regelmässige, rhythmische Muskelkontraktion vorherrscht.
Ihr seid riesig! Es sieht fast so aus, als kämen wir schon bald zum Ende dieser DD. Bald...wenn mir nicht noch etwas fehlen würde.....
Jetzt habe ich auch nachgeschaut, was da noch fehlt.
Alkalose?
Bewustseinseintruebung, Tinnitus( Ha!),periphere Paresthesien
Glückliche Patentante von nadinebe