(20.03.2013, 12:12)Kerstin schrieb: Impingement-Syndrom ...
Da ich seit ca. 1 Jahr auch damit zu schaffen habe, würde mich interessieren, welche Möglichkeiten zur konservativen Therapie es gibt bzw. was dir bislang geholfen hat.
Ich kann zwar problemlos schreiben, aber die Beweglichkeit beider Schultergelenke ist extrem eingeschränkt (Beispiel: Gurt im Auto heranziehen ist ein Superakt. Oder die Handtasche vom Rücksitz nach vorn zu zerren ....)
Die Physiotherapie hat überhaupt nicht geholfen.
Der Arzt war sauer, dass ich mich nicht sofort zur Operation entschlossen habe .
Nun eier ich eben damit herum und hoffe auf die wundersame Heilung (die nicht kommen wird).
Hast du denn auch Probleme beim Tippen? Sonst wäre es doch eine Möglichkeit, statt handzuschreiben auf dem PC Notizzettelchen anzu"heften". Da gibts Programme, da hast du kleine Post-It's auf dem Bildschirm. Oder eben mit dem Textverarbeitungsprogramm zu Lernen, indem du die Dinge eintippst. Kommt natürlich auf deine Tipp-Geschwindigkeit an .
Liebe Grüße - Kerstin
Liebe Kerstin,
liebe Alex,
nach 3jährigem Leidensweg habe ich mich vor knapp 3 Wochen an der linken Schulter (Impingement-Syndrom) operieren lassen: Schleimbeutel-Entfernung, Durchtrennung des Ligamentum coracoacromiale, Abfräsen eines Knochensporns und Entfernung einer Kalkablagerung.
Ich war zuvor bei diversen Orthopäden und habe mehrfach Physiotherapie (unterschiedlichster Formen) "über mich ergehen lassen" - es wurde immer schmerzhafter und die Bewegungseinschränkung immer größer.
Nun nach fast 3 Wochen kann ich in meinem Fall nur sagen: DANKE, dass eine so minimalinvasive OP möglich ist! Die Schulter wird von Tag zu Tag beweglicher. Zu Schaffen machen mir die chronischen Muskelschmerzen im Oberarm aufgrund des chronischen Zustands. Hier werde ich noch viel Geduld haben und konsequent trainieren müssen.
Gute Besserung für Euch und viel Erfolg weiterhin beim Lernen (wie auch immer)
Sabine aus Kiel