ja, da bin ich ganz bei dir.
LG,
Savina
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Liebe Mirjam,
hmm.. also zum Buch selbst mag ich nicht so viel sagen. Ich finde, das sollte jede/r für sich selbst lesen.
Der Wolfsmann ist erstmal einfach nur ein sehr bekannter Patient von Freud - wenn nicht der bekannteste, der mehrere Jahre bei ihm in Behandlung war. Den Namen hat er bekommen, weil er in einem Traum als Kind von Wölfen geträumt hat, die vor dem Fenster in einem Baum sitzen - die "kindliche Urszene", wie Freud sie nannte. Und dieser Patient (ich glaub Sergej Pankejew oder so ähnlich hieß er) hat ein Bild von diesem Traum gemalt. Dieses Bild (Wölfe, die im Baum sitzen) hat Freud mit in seine Bücher aufgenommen. So kam der Name "der Wolfsmann" für diesen Patienten zustande.
"Aus der Geschichte einer infantilen Neurose" nannte Freud selbst seine "Fallbeschreibung" dieser Behandlung, die deshalb so berühmt wurde, weil sie viele seiner Thesen untermauerte.
Und jetzt kommt das empfohlene Buch ins Spiel: Die Autorin von "Gespräche mit dem Wolfsmann", Karin Obholzer, sucht nach vielen vielen Jahren diesen besagten Patienten auf und bittet ihn, über seine Therapie bei Freud zu sprechen... und diese Gespräche, die sie da mit ihm führt, sind Inhalt des Buches.
Hierzu mag ich aber an dieser Stelle nicht mehr sagen -habe ja eh schon genug gesagt
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LG,
Savina*
just how we play the hand. (Randy Pausch)