wir füttern unsere Hunde seit Jahren roh (barfen) und haben supergute Erfahrungen damit gemacht.
Sie bekommen einmal täglich ihr Hauptessen (abends) und Montags ist ein Fastentag.
Der Plan sieht in etwa so aus:
Montags: Nix
Dienstags: Muskelfleisch oder Knorpelmix + püriertes rohes Gemüse (normale Portion).
Mittwochs: Hühnerhälse + püriertes Gemüse (größere Portion)
Donnerstags: Pansen+ püriertes Gemüse (normale Portion)
Freitags: Muskelfleisch oder Herzen + püriertes Gemüse (normale Portion)
Samstags: Pansen oder Blättermagen + püriertes Gemüse (normale Portion)
Sonntags: Muskelfleisch + Kalbsknochen/ Putenhals/oder Lammrippe (größere Portion)
Auf jede Portion kommt noch kaltgepresstes Öl (Sonne oder Olive).
Zwischendurch gibt es einmal täglich noch unterschiedliche Knabberstangen und natürlich auch mal Leckerchen (z.B. auf dem Gassigang), aber nicht immer.
Wir haben den Wochenbedarf für jeden Hund ausgerechnet und auf 6 Tage verteilt.
Fastentag machen wir deshalb, um den Verdauungstrakt auch mal zu entlasten. Früher hatte wir einen Gemüsetag in der Woche, aber so gefällt es den Hunden besser, weil sie Gemüse alleine nicht so gerne mögen. Obwohl ich denke, der Fastentag gefällt ihnen natürlich nicht .
Im Nachbardorf ist ein kleines Tiergeschäft, die haben sich hauptsächlich auf die Rohfütterung spezialisiert. Wir bekommen das Fleisch im 500g Pack gefroren und kaufen dann immer einen 4 Wochen Vorrat ein.
Gemüse wird immer für 2 oder drei Tage frisch im Mixer mit etwas Wasser hergestellt ( Salat, Zucchini, Bananen, Äpfel, Gurke , Möhren,...)
Schau sonst hier nochmal:
http://www.barfers.de/
Unsere Hunde sind praktisch nie krank (außer mal Milben im Ohr oder so etwas), haben total weiches Fell und sind sehr robust.
Ob es mit der Ernährung zusammenhängt, oder weil es eben auch Straßenhunde aus dem Tierschutz sind, weiß ich nicht.
Britta
In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz
Dalai Lama