Das jetzt nicht nur auf die Rohfütterung bezogen sondern allgemein.
Da werden die dann irgendwann auch geprägt und sehen alles erstmal kritisch.
Meine Mutter ist z.B. alle paar Monate mit ihrem Hund beim TA weil er irgendein Fütterungsexperiment oder naturheilkundlichen Trend nicht unbeschadet überstanden hat.
Das letzte mal musste er irgendein spezielles Wasser trinken, was es genau war hab ich nicht rausgefunden und will es auch gar nicht.
Wasser, mit dem normalerweise geputzt werden soll, es ist echt nicht zu fassen.
Auf jedem Fall ging es ihm schlecht und unser Doc musste es wieder gerade richten.
Davor hatte sie ihm Ibu gegeben und er hatte Magen- oder Darmbluten.
Davor waren es irgendwelche Würstchen.
Ich bewundere immer die guten Nerven unseres Tierarztes.
Wenn die jetzt ankäme mit Rohfütterung, dann wüsste der ganz genau, dass das für den Hund in die Hose ginge und würde vielleicht auch versuchen, ihr ein Futter zu verkaufen in seiner Verzweiflung.
Was ich außerdem immer wieder beobachte im Freundeskreis sind Leute mit medizinischem Halbwissen, die tatsächlich meinen, sie hätte mehr Ahnung als der Doc.
Dass die sich teilweise total blamieren da mit ihren Aktionen, das merken die gar nicht.
So denke ich, gibt es immer zwei Seiten.
Und natürlich auch TÄ, hatte ich auch schon einen, die versuchen einem alles mögliche aufzudrängen weil sie mehr verdienen wollen.
Bei mir war das in den ganzen Jahren mit vielen TÄ aber die Ausnahme.
LG
Antje