28.07.2013, 18:54
Liebe Kerstin,
ich kann die Aussage von Silke nur bestätigen: die 19.SSW. ist früh, aber die Aussicht das alles Gut wird ist dennoch gegeben. In der gyn. Praxis in der ich arbeite hatten wir auch schon Fälle mit extremen Frühwehen, die dann sogar noch über den Geburtstermin hinausgegangen sind! Aber Vorsicht ist geboten!!!
Ganz wichtig: wirklich die angeordnete Ruhe einhalten. Mitunter ist den Patienten sogar der Toilettengang untersagt! Strenge körperliche Schonung ist unabdingbar bis wieder Entwarnung gegeben wird!
Hochdosierte Magnesiumgabe, denn Magnesium wirkt auf die glatte Gebämuttermuskulatur und somit vorz.Wehen entgegen.
Bei nachgewiesenen Wehen evtl. Tokolyse i.v. mit Wehenhemmern.
vag.Abstrich auf pathogene Keime, insbesondere Streptokokken B.
Streptokokkeninfekte werden für drohende Frühgeburten, vorz.Wehen und vorzeitigen Blasensprung mit verantwortlich gemacht.
Sollte ein Infekt nachgewiesen werden, so kann/sollte dieser unbedingt antibiotisch behandelt werden.
Unter der strengen körperlichen Schonung kommt es häufig schnell wieder zu einer Besserung des Befundes (Zervixlänge sollte mindestens 3,5cm betragen).
LG und alles Gute für deine Tochter
Angelika
ich kann die Aussage von Silke nur bestätigen: die 19.SSW. ist früh, aber die Aussicht das alles Gut wird ist dennoch gegeben. In der gyn. Praxis in der ich arbeite hatten wir auch schon Fälle mit extremen Frühwehen, die dann sogar noch über den Geburtstermin hinausgegangen sind! Aber Vorsicht ist geboten!!!
Ganz wichtig: wirklich die angeordnete Ruhe einhalten. Mitunter ist den Patienten sogar der Toilettengang untersagt! Strenge körperliche Schonung ist unabdingbar bis wieder Entwarnung gegeben wird!
Hochdosierte Magnesiumgabe, denn Magnesium wirkt auf die glatte Gebämuttermuskulatur und somit vorz.Wehen entgegen.
Bei nachgewiesenen Wehen evtl. Tokolyse i.v. mit Wehenhemmern.
vag.Abstrich auf pathogene Keime, insbesondere Streptokokken B.
Streptokokkeninfekte werden für drohende Frühgeburten, vorz.Wehen und vorzeitigen Blasensprung mit verantwortlich gemacht.
Sollte ein Infekt nachgewiesen werden, so kann/sollte dieser unbedingt antibiotisch behandelt werden.
Unter der strengen körperlichen Schonung kommt es häufig schnell wieder zu einer Besserung des Befundes (Zervixlänge sollte mindestens 3,5cm betragen).
LG und alles Gute für deine Tochter
Angelika
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Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern zuviel Zeit, die wir nicht nützen. (Seneca)
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern zuviel Zeit, die wir nicht nützen. (Seneca)