Bei mir war die Zeit ohne feste Nahrung max. 10 Tage. Ich habe mir immer ein festes Zeil gesetzt, da die Euphorie auch mal übers Ziel hinaus schießen lässt.
Allerdings habe ich mir folgendes gegönnt:
- morgens einen Schwarztee mit einem Schuss Milch (ohne Zucker)
- mittags gab es die Gemüsebrühe ohne Salz, dafür mit Kümmel
- abends ein Glas mit Gemüsesaft - meist rote Beete
Ich habe da generell immer Urlaub, damit ich nicht in unkontrollierbaren Stress und somit in einen Unterzucker komme.
Man kann sich auch gemäßigt sportlich betätigen, wenn es da mit dem Energiehaushalt Probleme gibt, lutsche ich einen Teelöffel Honig.
Während der Kur lasse ich es mir gut gehen, ich nehme vermehrt Basenbäder, gebe mir Bürstenmassagen oder mache ab und zu einen Leberwickel.
Ich empfehle die Kur aufs Frühjahr, bzw. wenn es wieder wärmer wird. Meine letzte Fastenkur habe ich anfang Jan. 2009 gemacht und hatte große Probleme mit der durchdringenden Kälte.
Zum abnehmen habe ich nie gefastet, das Gewicht, das man abnimmt bekommt danach wieder drauf, sobald wieder normal gegessen wird.
Ich überlege, ob ich wieder fasten soll, oder mal eine andere Entgiftungskur starte. Komplett ohne feste Nahrung aus zu kommen ist auch für den Körper eine riesige Anstrengung und soll den Organen nicht so gut tun. Dann lieber etwas reduzieren und darauf achten, was man isst.
Aber im Endeffekt habe ich mich immer sehr gut nach dem Fasten gefühlt.
Dani