Das Raucherpausen bevorzugt werden, ist mir auch schon aufgefallen. Ich habe mal in einem Call-Center gearbeitet, da wurden manchmal zusätzliche Pausen für Rauchen gemacht, wir Nichtraucher haben es uns aber nicht nehmen lassen, dann auch ein Päuschen zu machen, alles andere wäre dreist und wollte auch keiner auf sich sitzen lassen. Aber ich finde es schlimm, dass man wegen eine Droge bevorzugt wird. Ungefähr zur selben Zeit kam dann das Gesetz, in Kneipen etc. nicht mehr rauchen zu dürfen. Da gab es mit Kollegen auch reichlich Diskussionen. Argumente wie: "Die Nichtraucher wissen doch, dass wir da rauchen, die können doch drauße bleiben." Meine Antwort: "Ihr macht auch selber krank, das ist dann euer Ding, aber dann macht es draußen wo die Gefahr für andere geringer ist, IHR wisst auch, dass Passivrauchen schädlich ist. Den Weg nach draußen kenne auch die Raucher!" Damit war die Sache für mich durch!
Nichts gegen die Menschen die Rauchen, das muss jeder selbst wissen, aber etwas gegenseitige Rücksicht kann man erwarten, denke ich...
Etwas beruhigendes hatte das Rauchen für mich allerdings nicht. Wenn ich meine Ruhe brauche, dann ziehe ich mich mit einem guten Buch zurück oder höre Musik, die zur Stimmung passt. Ein Punkt, den ich zumindest für mich persönlich, so nicht unterschreiben kann.
LG Manuela (nun seit ca. 12, 5 Jahren rauchfrei)