Name: Yamamoto - Neue Schädelakupunktur (YNSA)
Erfinder ist der japanische Arzt: Dr. Tashikatsu Yamamoto, der viele Jahre auch in Köln als Chirurg und Gynäkolge tätig war.
Es handelt sich dabei um eine Sonderform der Akupunktur, undzwar am Schädel.
Ausgehend von einem MIKROSYSTEM = SOMATOTOP - was bedeutet, dass der gesamte Körper auf dem Schädel abgebildet ist.
Wie bei der Ohrakupunktur der gesamte Körper am bzw. im Ohr abgebildet ist, so ist bei der YNSA der gesamte Körper am Schädel und auch am Ohr, nicht aber im Ohr, abgebildet.
Sofern einer oder mehrerer dieser Somatotope druckschmerzempfindlich ist, deutet dies auf eine entsprechende Störung hin und dieser Punkt wird genadelt.
Zudem gibt es diagnostische Punkte am Hals (z.B. Lungen, Gallenblase, Leber, Dünndarm, Milz, Dickdarm usw.), die sich bei Druckschmerzhaftigkeit als Akupunkturpunkt am Schädel abbilden.
Die Somatotope bilden sich als Yin (Schädelvorderseite) und Yang (Schädelhinterseite) ab. Man findet das gleiche Somatotop als Yin und Yang.
Es gibt sogenannte Basispunkte, mit den Buchstabenbezeichnungen A bis K.
A = Kopf, HWS
B = Schulter, Hals
C = Schultergelenk, Oberarm, Ellenbogen, Unterarm, Hand, Finger
D = LWS, Sakrum, untere Extremitäten
E = Thorax, BWS
H = Lumbago
I = Ischias
sowie darüber hinaus noch viele weitere Somatotope.
Die Anwendung der YNSA ist sehr umfassend und vielfältig. Es würde einfach dem Rahmen hier sprengen.
Wer sich dafür interessiert: es gibt im Internet einige Seiten, die sehr interessant sind. Einfach mal danach googlen.
Die YNSA ist wirklich sehr effektiv!