
In meiner Kollath-Tabelle, steht Tartar in der dritten Gruppe.
Denn Fleisch, wenn es frisch geschnitten oder durchgedreht ist, beginnt sofort zu fermentieren.
Durch die große Oberfläche, an die nun Sauerstoff herantritt, verändern sich die Mikrobakterien, damit beginnt die Fermentation.
Wenn Ihr es aber ganz genau wissen wollt,
dann schauen wir uns mal das Tartar so als Lebensmittel an:
Es ist ein Teillebensmittel, denn hier wird nur Muskelfleisch verarbeitet. In diesem Muskelfleisch sind nicht genug
Vitalstoffe vorhanden, um davon überleben zu können.
Als Beispiel gehen wir einfach in die Tierwelt.
Würde ein rohgefüttertes Tier (als ein sogenanntes gebarftes Tier) oder ein Tier in Wildnis nur reines Muskelfleisch erhalten,
würde es nicht lange überleben.
Das Tier braucht Innereien, Knochen, Gemüse oder den fermentierte Mageninhalt
oder Grüner Pansen um nicht krank zu werden.
Gudrun

Die Ernährungsfrau vom Kochelsee