auch ich als HPPA möchte hier meinen Senf dazu geben
Dir, liebe Isolde kann ich nur zum Teil zustimmen.
Man sollte die Intentionen des HPA berücksichtigen, meine ich.
Natürlich, wenn man
- keinen Vollzeitjob ausübt
oder
- keine Familie zu versorgen hat
oder
- gesundheitlich komplett auf der Höhe ist
oder
- eventuell keine sonstige berufliche Perspektive hat
dann sollte man sich ein breites Spektrum während der Vorbereitungszeit aneignen. Denn dann hat man die Zeit und evtl. auch das nötige Geld dazu. Und was am wichtigsten ist, man hat das Ziel eines anständigen und soliden Berufs vor Augen.
Wenn man allerdings
- einen Fulltimejob mit 40 und mehr Wochenstunden hat, Urlaub der letzten 3 Jahre angesammelt und eigentlich seine Zeit sehr strukturiert einteilen muss
oder/und (?)
- eine komplette Familie mit vielleicht noch kleinen/anspruchsvollen/kranken Kindern und Familienangehörigen zu versorgen hat
oder
- gesundheitlich angeschlagen ist
dann ist es schlichtweg nicht möglich, noch etwas anderes nebenbei zu lernen, denn der Tag hat ja nur 24 Stunden
Wenn dann die Überprüfung geschafft ist, dann sind wieder Ressourcen frei, um etwas Neues zu beginnen.
Ja, und dann gibt es noch Menschen, die lernen um des Lernens willen....und wissen noch gar nicht, ob sie jemals als HP arbeiten möchten, wollen und können.
Soll es auch geben
Herzliche Adventsgrüße
Monika