ich kann es nur von meiner Ausbildung in der Pflege sagen und die ist schon ewig her.
Von der Anatomie her deckt sich das fast komplett mit der jetzigen HP Ausbildung.
Teilweise, je nach Dozent, mussten wir das sogar ausführlicher wissen, aber nicht überall.
Kommt wahrscheinlich auf die jeweilige Schule an.
Ich hab noch uralte Bücher und war erstaunt, was ich früher alles mal gewusst hab weil es markiert war.
Und natürlich sehe ich, was ich alles vergessen hab.
Krankheiten sind beim HP einige dazu gekommen und sie sind vor allem im Infektionsbereich viel ausführlicher.
Und der ganze Gesetzeskram natürlich und teilweise der Untersuchungsbereich.
Mit irgendwelchen gespaltenen Herztönen und solchen Sachen, haben wir uns nicht beschäftigt in der Pflege.
Höchstens mit EKG schreiben.
Ausführlicher in der Pflege hab ich den Bereich Hygiene, Labor, schulmedizinische Therapie, Pharmakologie, Notfallmedizin und natürlich die ganze Praxis gelernt mit Spritzen, Infusionen etc.
Ich kenne zwei Leute, die ziemlich kurz nach dem Pflegeexamen den HP gemacht haben.
Wenn man dann noch alles im Kopf hat und fit ist, ist das sicher nicht so ein großes Problem.
Und für die Rettungsdienstler sicher auch nicht.
Du hast natürlich als Pflegekraft oder im Rettungsdienst vordergründig viel mehr Kompetenzen als ein HP, je nachdem wo du arbeitest.
Aber wie Isolde das schon geschrieben hat, du arbeitest nicht eigenständig wie ein HP sondern hast immer einen Arzt im Rücken oder zumindest sollte es so sein.
Und mit Diagnostik hat man auch nur war zu tun, wenn man in einem Bereich arbeitet, wo kein Arzt anwesend sein muss.
Und dann auch nur zur Weitergabe an den Arzt, nicht eigenständig.
LG
Antje