Du musst kräftig feinkörnigen Zucker reinstreuen. Nicht zu wenig, denn eine schwache Zuckerlösung könnte eher einen Nährboden für Bakterien bilden. Denk mal an die Zuckermenge, die man zum Einkochen nimmt!!
Zucker verursacht keine Schmerzen. Deshalb heißt es ja auch: Kein Salz ! in offene Wunden streuen.
Übrigens: In der Anthroposophischen Medizin wird mit Honig statt mit Zucker behandelt. Damit habe ich keine eigenen Erfahrungen, im Unterricht haben aber schon viele berichtet, dass sie damit auch gute Erfahrungen gemacht haben.
Quark ist ebenfalls ein altes Hausmittel. Ich würde es vor allem bei hitzenden Wunden einsetzen, da es kühlt und Entzündungen herauszieht. Mit den gewalkten Kohlblättern habe ich keine persönlichen Erfahrungen, sondern kenne es nur aus der Literatur und von Berichten von anderen. Aber hier im Forum gibt es viele, die sich für Phytotherapie interessieren, vielleicht stellst Du dort mal die Frage ein.
LG Isolde
PS. Euer Glaube an die Naturheilkunde scheint ja teilweise noch auf wackligen Beinen zu stehen. Am besten Ihr versucht möglichst viel eigene Erfahrungen zu sammeln. Bei uns zu Hause gab es nichts außer Naturheilkunde. Ich kann mich nicht erinnern überhaupt schon einmal in meinem Leben ein Antibiotikum geschluckt zu haben.