Wie die rechtliche Seite ist ist klar und auch das es in jeder Branche leider auch "Schwarze Schafe" gibt.
Thomas hat natürlich auch Recht.
Es ist unverantwortlich wenn ich nicht wirklich weiß was ich tue und egal an wem mal so herumtherapiere.
Aber vergleiche doch mal manche Schulmedizinisch festgefahrene Ärzte mit ihrer Meinung über Heilpraktiker das ist ja oft ähnlich.
Auch da gibt es solche und solche. Ebenso wie bei den THP`s.
Ich durfte zum Glück bis jetzt die Erfahrung machen das die Tierärzte meist offener für naturheilkundlichen Behandlungsmethoden sind als viele Humanärzte.
Leider bedeutet ein gutes Grundlagenwissen in Anatomie aber nicht unbedingt ein gutes Wissen in den Therapiemöglichkeiten und Behandlungsmethoden. Ich muss in den Systemen denken und kombinieren können. Dazu brauche ich klar erstmal eine gute umfassende Ausbildung.
Und dann ist dann wieder jeder THP selber in der Fortbildungspflicht und muss sein erworbenes Wissen immer auf einem guten Stand halten.
Er muss seine Grenzen kennen und diese auch setzen. Und muss eben auch wissen was er nicht beherrscht und was nicht behandelbar ist oder nicht behandelt werden darf.
Ich glaube wir sind uns alle einig das eine deutschlandweite gleiche Regelung für eine Prüfung zum THP ganz dringend notwendig ist.
Wohin die Reise geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht,
sondern wie man die Segel setzt.