Zitat:Für mich persönlich ist es nicht nur wichtig, dass der HP/HPP eine fundierte Basis-Ausbildung hat und dann einige Kurse zu spezialisierten Therapien u.ä. absolviert, sondern vielmehr auch, dass während der Tätigkeit eine andauernde Fort-/Weiterbildung stattfindet. Gerade deshalb, weil sich Behandlungs-/Therapieansätze verändern, die Medizin nicht auf den Status quo bleibt.
Da gehe ich ganz konform mit dir.
Ich finde man darf sich zwar nicht in zu vielen Therapien verzetteln, auf der anderen Seite muss ich mich aber offen halten und über vieles weiter informieren.
Es gibt so tolle Kombinations-, Denk- und Behandlungsmöglichkeiten in der Naturheilkunde die ich in meinem Rucksack mitnehmen kann. Daran sollte ich mich erinnern können und auch für Neues offen sein.
Es werden einem so viele versch. Dinge und Fälle in der Praxis begnen. Kein Patient ist gleich.
Ich persönlich möchte mich da nicht zumachen weil ich nur aussschließlich Therapie XY anwende und dann aber das Tortenstück das mir hier super helfen kann stehen lasse.
Alles trotzdem im Rahmen der Möglichkeiten, Kenntnisse und der Sorgfaltspflicht, ganz klar. Ebenso das man seine Grezen kannt und wahrt.
Und auch klar das jeder seine Steckenpferde hat die ihm besonders liegen.
Ich denke aber das eine schließt das andere nicht unbedingt aus.
Für mich persönlich ist es auch noch wichtig das der HP stets ganzheitlich auf seine Patienten sieht und alles drumrum beleuchtet.
Wohin die Reise geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht,
sondern wie man die Segel setzt.