(24.03.2010, 20:33)Silke Wolfsperger schrieb: Wie wird ein Fußpilz schulmedizinisch behandelt ?
Wie könnten wir naturheilkundlich behandeln? Welche Empfehlungen können wir dem Patienten geben?
In der Schulmedizin wird der Fußpilz ganz klassisch mit einen lokalen Antimykotikum (Spray, Salbe, Tinktur) behandelt. Ein bekannter Wirkstoff ist Clotrimazol. Kam es zu einer Sekundärinfektion mit einem Bakterium, wird zunächst diese Entzündung behandelt (Kaliumpermanganat-Lösung, glukokortikoidhaltige Salben).
Der Patient sollte nicht kratzen, da es die Haut zusätzlich reizt und den Pilz weiter verschleppen könnte. Er sollte Kunstfasern meiden und Baumwollsocken und luftiges Schuhwerk tragen, um ein feuchtwarmes Klima zu vermeiden, denn dieses liebt der Pilz. Ganz wichtig ist es, die Zehenzwischenräume gut zu trocknen, am besten trocken fönen.
aus naturheilkundlicher, ganzheitlicher Sicht stellt sich natürlich schnell die Frage: warum fängt sich der eine schon beim ersten Besuch in der Sauna einen Fußpilz ein und der andere hatte noch nie einen?
Der Hautpilz braucht ein bestimmtes Milieu, um sich anzusiedeln und der Fußpilz liebt es sauer.
Einen Erklärungsansatz dafür liefert die Theorie der Übersäuerung:
Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein ! Voltaire